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Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)

Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)

Titel: Die Gefangene des Elfen 2: Insel des Vergessens (Elven Warrior Series) (German Edition)
Autoren: Deborah Court
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ansprach. Warum nannte er sie nur immer wieder "Igraine"? Er kannte sie doch gar nicht. Und sie war sicher, ihm niemals zuvor begegnet zu sein.
    Verschwinde aus meinem Kopf, dachte sie.
    Alles, was sie in diesem Augenblick wollte, war, dass er sie nahm, bevor sie vor unerfülltem Verlangen starb. Ihr Körper bog sich ihm entgegen. Er aber gab ihrem stummen Flehen nicht nach, wiederholte nur wieder seinen grausamen Befehl.
    Sag meinen Namen. Du kennst ihn, Igraine.
    "Nein!" keuchte sie in sein Ohr. Dann liebkoste sie es mit der Zunge, bis sie die empfindsame Spitze erreichte. Auf irgendeine unverständliche Weise wusste sie, dass er es genießen würde. Tatsächlich stöhnte er auf und bebte am ganzen Körper. Sie spürte, wie schwer es für ihn war, sich zurückzuhalten. Ohne zu wissen, warum, lächelte sie. Ihr geheimnisvoller Fremder begehrte sie ebenso verzweifelt, wie auch sie ihn brauchte.
    Sag meinen Namen.
    Er griff zwischen ihren Körpern nach unten und streichelte mit dem Daumen über ihre pulsierende, sensible Perle. Sie kam augenblicklich, allein schon durch die leichte Berührung. Ihr Höhepunkt fühlte sich an wie eine Explosion, so intensiv, dass sie für einen Moment in einem Meer aus Dunkelheit versank. Als sie schließlich wieder zurück in die Realität hinauftrieb, wusste sie es. Sie wusste seinen Namen.
    "Elathan", flüsterte sie, während sie ihren Körper an ihn schmiegte.
    Eine weitere Aufforderung brauchte er nicht, und er vergrub sich in ihr mit einem einzigen, mächtigen Stoß. Als er tief in ihr war, hielt er kurz inne und schloss seine Augen. Igraine verstand plötzlich, dass nicht nur ihre Körper vereint waren, sondern auch ihre Seelen, denn ihre Gedanken sprachen zueinander.
    Sie glaubte, sich nun an mehr erinnern zu können, doch jedes Mal, wenn sie es versuchte, kam der verzehrende Schmerz in ihrem Kopf zurück. Doch nun fühlte er es und schirmte sie davor ab, ließ seine Kraft in sie fließen, die sich wie reinigendes Feuer anfühlte. Immer mehr Erinnerungen kamen zurück, eine nach der anderen. Mit einem tiefen Laut der Zufriedenheit begann er, sich in ihr zu bewegen. Dabei hielt er ihre Hüften fest, sodass sie nicht den Rhythmus ihres Liebesspiels kontrollieren konnte. Langsam zog er sich zurück und wartete, bis sie frustriert aufstöhnte, wieder seinen Namen seufzend. Erst dann stieß er wieder in sie und gab ihr, was sie so sehr brauchte.
    Eine Szene blitzte vor Igraines Augen auf. Sie sah ihn auf einer wunderschönen Lichtung, seinen nackten Körper zwischen ihren Schenkeln, während er sie an einem Baumstamm liebte. Elathan schob sich wieder in sie hinein, und eine weitere Erinnerung kam zurück. Sein Gesicht im sanften Schein eines Lagerfeuers, während er zu ihr sprach, seine Augen auf einen weit entfernten Ort, eine andere Zeit gerichtet. Er bewegte sich schneller, und die wundervolle Härte seiner Männlichkeit erfüllte sie, dehnte sie, bis ihr nachgiebiges Fleisch sich ihm anpasste. Aufstöhnend wiederholte sie seinen Namen, flüsterte ihn in sein Haar. Er kam ihr nun so leicht von den Lippen wie ein Lied, das ihre Seele mit Freude erfüllte.
    Elathan. Elathan.
    Er warf den Kopf in den Nacken, und sein mondscheinfarbenes Haar fiel schimmernd über seine Schultern, als er auflachte. Das Geräusch klang so vollkommen in ihren Ohren, dass sie wohlig erschauerte. Seine Schönheit war nicht in Worte zu fassen, sie erschreckte sie. Seine Stöße wurde jedes Mal tiefer, wenn sie ihn bei seinem Namen rief, so als besäße das Wort seine eigene Magie. Er belohnte sie, indem er sie leidenschaftlicher liebte, wusste genau, wonach sich ihr Körper sehnte. Immer wieder seinen Namen aussprechend, klang ihre Stimme heiser und seltsam verletzlich. Unentwegt warf sie sich der Bewegung seiner Hüften entgegen, ihr Verlangen dem seinen ebenbürtig.
    Er lachte leise. "Unersättliches Frauenzimmer", murmelte er an ihrem Hals.
    Erinnerung auf Erinnerung kam aus der Tiefe ihrer Seele empor, erfüllte sie mit Glückseligkeit oder auch Schmerz, doch sie hieß sie alle willkommen. Am Rande ihres Bewusstseins nahm sie wahr, dass er ihr seine Kraft schenkte. Er drängte den Schmerz zurück, bis sie sich an alles erinnerte, was ihr genommen worden war.
    "Ich erinnere mich wieder, Geliebter", flüsterte sie ihm zu, ihr Körper in perfektem Einklang mit seinem. Er umfasste ihre Kehrseite mit seinen großen Händen und schob sie nach oben, seinen Stößen entgegen, tiefer, immer schneller. Sein Mund
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