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Die Eheherrin - Kleines Handbuch zur Abrichtung des Mannes (German Edition)

Die Eheherrin - Kleines Handbuch zur Abrichtung des Mannes (German Edition)

Titel: Die Eheherrin - Kleines Handbuch zur Abrichtung des Mannes (German Edition)
Autoren: Sandy Strict
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Einleitung
 
 
Während ich diese Zeilen hier schreibe, verrichtet eine Person im Erdgeschoss unseres Reihenhauses sämtliche Hausarbeiten für mich, welche in der normalen Welt absolutistisch als mein Mann bezeichnet wird.
 
Er erledigt das Kochen, Bettenmachen und Putzen. Er reinigt penibel die Toiletten und trägt dabei nichts, als seinen Ehering und den sorgfältig von mir verschlossenen Keuschheitsgurt. 
 
Er wäscht die Wäsche und legt anschließend brav auch jene Kleidungsstücke zusammen, welche meinen Lovern gehören. Er dient mir und bedankt sich dafür, dass er es darf, mit Küssen auf meinen ihm hingestreckten Po.
 
Viele mögen es gemein, einige rücksichtslos und manche gar ausbeuterisch nennen, wie ich als Eheherrin und Cuckoldress das Geschöpf an meiner Seite führe, ich aber rechtfertige mich dafür schon lange nicht mehr.
 
Bis zum Jahre 1957 war es Frauen in Deutschland nicht erlaubt, ein eigenes Konto zu eröffnen. Bis Ende der siebziger Jahre durfte Frau in diesem Lande nur dann gegen Lohn arbeiten, konnte sie die Zustimmung ihres Mannes oder Vaters bei Einstellung in schriftlicher Form vorlegen.
 
Auf der britischen Kanalinsel Sark ist es Ehemännern auch heute noch durch die Verfassung erlaubt, ihre Ehefrauen mit einem Stock zu schlagen, wenn der Stock nicht dicker als ein Finger ist und kein Blut spritzt. Wer hat hier also eine Geschichte, welche zurecht als gemein, rücksichtslos und ausbeuterisch beschrieben werden kann?
 
Die Emanzipation, so wichtig ihre Eroberungen und Errungenschaften auch ohne Frage sein mögen, konnte aus meiner Sicht immer nur der erste Schritt sein. Zu oft musste ich mir das Geflenne sogenannter gleichberechtigter Frauen darüber anhören, wie ihr Mann sie behandelt. Wie er sie vernachlässigt und benutzt, das wollte ich keinesfalls zulassen.
 
Lange bevor es hip und trendy wurde, sadomasochistische Elemente in das gemeinsame Sexualleben zu integrieren, lernte ich bereits meine sadistische Veranlagung schätzen. Ich ließ mir die Stiefel lecken, kommandierte im Kasernenhofton, genoss die zeitweise mit meiner Stellung als Herrin einhergehende Macht und blieb doch unbefriedigt, da diese Macht stets an der Türe des Studios, des Klubs oder der eigenen Schlafzimmertüre endete.
 
Ich wollte mehr, als einen Sklaven für ein paar Stunden. Mein Leben sollte derart gelagert sein, dass ich jene mir lieb gewordene Dominanz und Freiheit ständig ausleben, sie ständig genießen könnte. Femdom, die weibliche Domination, sollte mein Leben sein, die Ordnung, der sich alles andere fügt.
 
Ein passender Partner musste her, ein eigener Lebensstil gefunden und ein soziales Umfeld geschaffen werden, welches mir in meinem Vorhaben unterstützerisch zur Seite stand.
 
All dies fand ich mit der Zeit. Ich fand zudem heraus, dass ich mit meiner Veranlagung zu führen nicht alleine war. Einzig jene frei auszuleben, das trauten sich in meiner Jugend nur sehr wenige Frauen.
 
Im Hintergrund die Strippen ziehen, ihn nur dann ranlassen, wenn er brav folgte, das schon. Aber auch nach außen klar als Kopf einer matriarchalisch organisierten Beziehung bzw. Familie auftreten, das war damals verpönt und ist es im Grunde auch heute noch.
 
Aus den Jahren der Diskussionen, persönlichen Erlebnissen und theoretischen Beschäftigungen mit dem Thema Female Domination, ziehe ich den Schluss, dass sicherlich weit über 25 Prozent aller Männer mit Konsequenz und Strenge zum dankbaren und devoten Ehesklaven erzogen werden könnten. Die Quote derer, die grundsätzlich bereit sind, in einem durch die Frau bestimmten Haushalt zu leben, also in eigener Ehe oder Beziehung ihrer Frau weitreichende Entscheidungsgewalt über sich zu geben, sehe ich bei mindestens 70 Prozent.
 
Männer verzehren sich danach, Frauen zu gefallen. Nicht ohne Grund heißt es Männchen und nicht Frauchen machen! Männer begehren, vergöttern und müssen ständig erobern. Frauen können sie deshalb weit bringen und verbiegen, wissen sie dies für ihre eigenen Ziele zu nutzen.
 
Sex ist ein Urtrieb des Menschen, doch sind Frauen aufgrund ihrer Fähigkeit Kinder zu gebären weit besser in der Lage, ihn zu beherrschen. Männer wollen ihren Samen streuen, stehen ständig unter Druck, während Frauen gezielt aussieben und wählen, mit wem sie sich paaren. Sie bestimmen, wer als Sexualpartner infrage kommt und wann, Männer strecken sich und tanzen, nutzt man diese Konstellation nur gekonnt genug aus.
 
Der Rest ist
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