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Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Titel: Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)
Autoren: Kristina Lloyd
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rund am Eingang ihrer erwartungsvollen Öffnung lag. Und nun fühlte sie, dass es jeden Moment in sie eindringen würde, und das sagte sie ihm.
    «So vielleicht?», forschte er. Langsam schob er den Spazierstock in ihre feuchten Tiefen.
    Lucy schnappte nach Luft. Trotzdem der Stab dünn war, schien der Kopf, der an seiner Spitze saß, groß und üppig gerundet. Julian ließ den Stock in kleinen Kreisbewegungen rotieren, ließ ihn die Wände ihrer Vagina reibend stimulieren, erregte sie durch seinen sich seltsam verändernden Druck. Herrliche Erschütterungen durchzogen sie, und ihr Verlangen löste sich in schwerfälliger Langsamkeit auf.
    «Fühlt sich das wie ein Schwanz an?», fragte Julian.
    «Ein kleines bisschen», antwortete sie heiser.
    «Wie ein kleiner Schwanz, meinst du? So wie Gabriels?»
    Innerlich musste Lucy lachen. «Keineswegs», hauchte sie. «Gabriel hat einen wirklich schönen Schwanz.» Er war also eifersüchtig, frohlockte sie. Bislang hatte er sich noch nie über Größen Gedanken gemacht.
    «Aber natürlich», sagte er sanft. «Wie dumm von mir zu glauben, dass du dich mit weniger als dem zufriedengeben würdest. Dann fühlt es sich also an wie ein Spazierstock, ein ganz gewöhnlicher Spazierstock, ja?»
    «Ich hab niemals …»
    «Schließe deine Augen», unterbrach er sie. Er zog den schwarzen Stab heraus, und Lucys Röcke sanken zu Boden. «Knie dich vor mich hin.»
    Lucy, mit geschlossenen Augen und loderndem Geschlecht, erlaubte ihm, sie in Position zu rücken. An ihren Armen spürte sie jetzt ganz dicht seine geöffneten Schenkel, und sie hörte, wie er an den Knöpfen seines Hosenschlitzes hantierte. Dann legte sich eine Hand auf ihren Kopf und drückte sie so weit hinab, dass ihr Mund etwas Rundes, Glattes berührte. Es war der Stock, salzig-süß und angewärmt von ihrem Körper. Auf Julians Kommando lutschte sie ihre eigene Nässe von dem harten Knauf und erforschte seine Konturen mit ihrer Zunge.
    «Und jetzt dies hier», sagte er und packte eine Handvoll ihrer Locken. Er brachte sie in eine neue Position.
    Diesmal fühlte sich die Berührung vertraut an: Es war der seidenweiche Kopf von Julians steifem Prügel. Mit gierigen Lippen umschloss Lucy seine warme Länge und schloss ihren Mund fest um seine stramme Wurzel. Sein krauses Haar streifte ihre Nase, während sie ihn tief aufnahm und seine moschusduftende Nähe einatmete. Julians Worten folgend, lutschte sie an ihm auf und ab, dann ließ sie spielerisch ihre Zunge über die Ränder und Furchen seiner geschwollenen Eichel flattern. Hm, allmählich begann sie zu verstehen.
    Julian zog an ihren Haaren, zwang sie dazu, sich zurückzulehnen. Vor ihren Augen stand sein schwellendes Stück, stark und glänzend. Daneben sah sie den Stock mit seinem sorgsam geformten lilafarbenen Knauf, der den Kopf eines voll entfalteteten Phallus darstellte, was er vorher nicht getan hatte.
    «Das ist ja unglaublich», hauchte Lucy. «Was für eine köstliche Idee.»
    «Und dies ist sogar», sagte Julian und schraubte den Kopf ab, «noch besser.» Aus dem hohlen Rohr glitt ein kurzer pechschwarzer Griff, gefolgt von sechs dünnen Lederriemen. «Ein wundervoller kleiner Zuchtmeister», sagte er und schmiegte seine Finger um den kunstvoll geformten Knauf. «Bisher jedoch ungenutzt.»
    Lucy gurrte vor Entzücken. Sie beobachtete ihn, wie er die Bänder liebevoll durch seine Hand gleiten ließ, wobei ihre Haut erwartungsvoll zu prickeln begann. Oh ja, dies war in der Tat ein exquisites Werkzeug. Lord Julian hatte eine gute Wahl getroffen.
    Sie streckte ihre Hand aus, um die Peitsche zu berühren, wurde jedoch sofort scharf dafür gerügt. Dies möge wohl ein Geschenk für sie sein, sagte Julian, aber er wäre derjenige, der es benutzen werde. Er legte die Riemen über eine ihrer Schultern und ließ sie an ihrem Hals entlanggleiten. Lucy zitterte. Das Leder rieb sanft über ihre Haut, und seine zärtliche Berührung schien die Schmerzen verhöhnen zu wollen, die zu verursachen es bestimmt war. Oh, sie würde nicht zögern, ihre bloßgelegte Haut diesen schmerzenden Küssen darzubieten.
    «Zieh den Firlefanz aus», befahl Julian.
    Lucy gehorchte. Lagenweise Seide und Taft landeten auf dem Boden. Sie öffnete ihr Korsett, warf es beiseite, streifte dann ihr mit Bändern verziertes Hemdchen ab. Als sie nur noch in Unterhosen, Strümpfen und Schuhen dastand, hielt sie inne und blickte Julian mit einem verführerischen Lächeln an. Sie legte die Hände auf ihre
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