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Die drei      42  Das Geheimnis der alten Villa  drei Ausrufezeichen

Die drei 42 Das Geheimnis der alten Villa drei Ausrufezeichen

Titel: Die drei 42 Das Geheimnis der alten Villa drei Ausrufezeichen
Autoren: von Vogel Maja
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waren wir schon draußen. Der Aufseher sah uns nur düster durch die Glastür an und rührte sich nichtvom Fleck, obwohl ich draußen mit den Händen auf meine Sachen drinnen am Boden zeigte. Er glaubte wohl, ich wollte ihn veralbern, weil ich ihm durch die Scheibe unverständliche Zeichen machte. Dann merkte ich, dass ein Typ, der wie Ryan Sheckler aussah (mit weniger abstehenden Ohren), drinnen meine Sachen aufsammelte.

    WER IST RYAN SHECKLER?
    Nach Angaben der Miss:
    Ryan Sheckler (Skateboard-Champion)
    Vollständiger Name: Ryan Allen Scheckler
    Spitzname: Shecky
    Geburtsdatum: 30. Dezember 1989
    Sternzeichen: Steinbock
    Geschwister: zwei jüngere Brüder, Shane und Kane
    Besonderheiten:
liebt alle James-Bond-Filme
kann Menschen nicht leiden, die wegen jeder Kleinigkeit meckern
sein Lieblingsfach war Bio
    Offizielle Website: www.ryansheckler.com
    Ich verrate ein kleines Geheimnis: Ich finde Ryan Sheckler megasüß. Er hat einen schönen Mund und seine halblangen blonden Haare fallen total nett zur Seite. Und wenn er Skateboard fährt, werden seine Haare etwas verschwitzt und locken sich (nur in meiner Vorstellung, denn ich habe ihn noch nie beim Skaten gesehen). Ich bin nicht so verknallt in Ryan wie Kat in David (wenigstens stehe ich nicht auf Opas!), aber ich finde ihn schon ziemlich süß. Uuuuuh!
    Ryan Sheckler hin oder her, der Typ, der so aussah wie er, war dabei, MEINE SACHEN ZU KLAUEN!
    Ich rief dem Aufseher zu:
    »He! Hallo! Der klaut meine Sachen!«
    14:05
    Ryan Shecklers Doppelgänger ist vor die Tür gekommen und hat mir meine Sachen übergeben: meine Sonnenbrille, meinen »Seid-ihr-Freundinnen-fürs-Leben-Test« und ... einen Tampon.
    Ich habe die Sonnenbrille und den Test in meine Tasche gesteckt, aber den Tampon habe ich mit hochgezogenen Augenbrauen angeschaut und gesagt:
    »Also, der ist nicht von mir ...« (wie jedes Mädchen es gemacht hätte).
    Er: »Ich habe gesehen, wie er aus deiner Tasche gefallen ist.« (Hat er mich etwa beobachtet?)
    Ich: »Kann gar nicht sein.« (Wenn er einigermaßen schnell von Begriff ist, wie es der echte Ryan sicherlich ist, wird er verstehen, dass mir die Situation extrem peinlichist und die Sache mit dem Tampon auf sich beruhen lassen!)
    Dann fügte ich hinzu (weil niemand was sagte, super unangenehm!): »Keine Ahnung, wie ein Tampon in meine Tasche gekommen sein soll.«
    Ich sah Kat an und meine Augen sandten ihr die klare Botschaft: »Hilfe! Bitte hilf mir aus der Patsche, bitte, bitte!«
    Als hätte sie meine Gedanken erraten (ein Hoch auf meine Telepathiekünste!) schaltete Kat sich ein:
    »Das ist kein Tampon! Das ist eine Miniaturflöte!«
    Ich starrte Kat völlig verdattert an, mit so vielen Fragezeichen im Blick wie möglich.
    Der Pseudo-Ryan entgegnete, ohne mit der Wimper zu zucken: »Hier, eure Flöte.«
    Kat hat den Tampon genommen und der Pseudo-Ryan ist verschwunden.
    14:10
    Ich: »Kat ... Häh?!? Eine Miniaturflöte! Hast du sie noch alle?!?!!!!!!«
    Kat: »Tut mir leid! Hahaha! Ich habe doch gesehen, dass der Typ dir gefällt und dass es dir peinlich war, als er dir den Tampon gegeben hat, hahaha! Ich wollte dir helfen, und das war das Erste, hahaha! was mir eingefallen ist!«
    Ich: »Aber wenn der Typ mir gefallen würde, was übrigens überhaupt nicht stimmt, dann denkt er jetzt, dass ich auf Tampons Flöte spiele!«
    Kat: »Hahaha! Ich musste mir halt ganz schnell was einfallen lassen, hahaha! und ich habe mir gedacht, dass der Tampon, hahaha! die Form einer Flöte haben könnte, hahaha! Und dann habe ich es gesagt. Hahaha!«
    14:15
    Ein nicht enden wollendes Wahnsinnsgelächter. Kat nahm den Tampon aus der Verpackung und setzte ihn an die Lippen. Dann legte sie ihre Finger darauf und tat so, als spiele sie Flöte. Manchmal zog sie am Bändchen, als wäre das ebenfalls ein Teil des »Instruments«. Und dabei machte sie »tü tütü tü, tü tütü tütü«.
    Wir mussten so lachen! Bis wir Bauchschmerzen bekamen. Kat hat gesagt, dass sie die Tamponflöte als einen der größten Lachanfälle ihres Lebens im Gedächtnis behalten wird.
    15:50
    Wir haben die Flöte in den Seid-ihr-Freundinnen-fürs-Leben -Test eingewickelt und in Kats Erinnerungskiste gelegt. Kat hat gesagt, sie hätte genau die gleichen Antworten genommen wie ich.
    Kat: »Am, findest du wirklich, dass man die Taschentücher in meinem BH sieht?«
    Ich: »Was?!? Du stopfst dir wirklich Taschentücher in den BH? Tut mir leid! Als ich das vorhin gesagt habe, wusste ich doch nicht, dass
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