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Die Drachenballade (Bd. 1) (Drachen...) (German Edition)

Die Drachenballade (Bd. 1) (Drachen...) (German Edition)

Titel: Die Drachenballade (Bd. 1) (Drachen...) (German Edition)
Autoren: Janina Barde
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hatte sie zu viel gekostet... Dennoch ärgerte es sie! Immerhin hatte er ihr ein Versprechen gegeben!
    Schnaubend schmiegte sie sich dichter an Skar, der sich das gefallen ließ: „Das geht mich nichts mehr an, Sataniel. Ich lebe nun in der Unterwelt und ich werde hier sterben.“
    „Also wollt Ihr nun ernsthaft am Ort sterben, an dem Ihr geboren wurdet nur aus Trotz? Die ignorieren, die Euch brauchen?“
    „Ich habe doch schon damals alles geopfert!“, wehrte sich die Elfe und sprang auf, „Irgendwann müssen sie doch wohl auch ohne meine Hilfe auskommen können!“
    „Ihr seht ja, wie gut das klappt...“, murmelte der Dunkelhäutige und zog sich instinktiv zurück als die Blondine nach ihm schlug. Er spürte zwar den Luftzug, aber dennoch entging er knapp einem Treffer, was sie sichtlich ärgerte. Er war zwar ihr Leibwächter, aber das bedeutete noch lange nicht, dass er alles zulassen und schlucken musste. Es war nur wichtig, dass sie dauerhaft durch ihn geschützt war.
    „Ich bin fertig mit der Oberwelt! Und ich diskutiere nicht mit dir darüber!“, wetterte die Elfe und verzog sich schnaubend aus dem Blickfeld des Leibwächters, der ihr betrübt nachsah. Derweil hievte sich der alte Höllenwolf auf seine Pfoten und schnaubte deutlich: „Du hast es noch nie mit dem Feingefühl gehabt, Sataniel. Und schon gar nicht bei ihr.“
    „Du hast es da ja leichter.“, antwortete der Sensenschwinger gereizt, „Als Tier ist die Messlatte nichts besonders hoch.“
    „Genau das meine ich.“
    „Sei nicht so empfindlich.“
    „Das bin ich nicht.“, knurrte der Wolf und setzte sich in Bewegung, während Sataniel neben ihm ging, „Aber du weißt doch, dass sie erst einen Schicksalsschlag erleiden muss bis sie sich wieder in die Belange der Oberwelt einmischen wird. Nun sucht sie den Weg es geringsten Widerstandes.“
    „Der Schicksalsschlag wird kommen...“
    „Wie kommst du darauf?“
    Ein freudloses Lachen erklang aus der Kehle des Dunkelhäutigen, das sofort wieder verstummte: „Ist es nicht immer so?“
    „Da hast du wohl recht.“
     
    Und der Schicksalsschlag kam, wie es Sataniel und Skar vermutet hatten und doch waren sie nicht stolz auf ihre Voraussicht. Das weckte Nuala aus ihrem Drang, sich nicht mehr einzumischen und sie floh so schnell aus der Unterwelt, dass ihr Vater erst merkte, dass sie fort war als sie bereits auf der Oberwelt untergetaucht und für ihn nicht mehr auffindbar war. Nicht im Wissen, dass Sataniel dabei stets an ihrer Seite war, um sie zu beschützen...
     
     
     
     
     
    Nachwort
     
    Die Drachenballade hat ihren Anfang irgendwann 2010 gefunden, weshalb die ersten Kapitel auch noch stark von letzten abweichen. Zwar habe ich bereits den Prolog und die ersten drei Kapitel überarbeitet, aber die Veränderungen von Schreibstil und Ausführlichkeit lässt sich dennoch nicht von der Hand weisen. Auch wenn man meine Entwicklung dadurch recht gut nachvollziehen kann.
    Es sind bereits zwei Fortsetzungen für die Drachenballade geplant, die ein anderes Szenario haben werden! Und natürlich auch viele andere Hauptcharaktere. Das hier war sozusagen nur die Vorbereitung auf die „wirkliche Geschichte“, die in einer anderen Stadt und einem anderen reich zu einer späteren Zeit spielt.
    Natürlich hoffe ich dennoch die Leser und Leserinnen dazu überzeugen zu können, auch die nachfolgenden Bände zu lesen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Danksagungen
     
    Besonders danken möchte ich meiner Familie, die immer viel Verständnis für meine abgehobenen Träume hatten und es mir ermöglicht haben, nun mein Glück mit einem Roman zu ermöglichen! Auch wenn sie wohl oft an meinem Verstand zweifeln, haben sie mich dennoch unterstützt und wenn man eine solche Familie hat, ist man wahrlich reich.
    Dazu kommt meine Vio, die sich ständig meine Ideen anhören muss und letztendlich immer die erste Leserin ist. Ich weiß, dass ich mit meinen Änderungen und Gedankensprüngen oft anstrengend bin, aber trotzdem hast du mich immer zu beraten versucht und warst dabei ehrlich und direkt. Danke, mein Herz!
    Auch meiner besten Freundin Tanja möchte ich nicht den Dank verweigern, weil du spontan als Betaleserin eingesprungen bist und dabei viel Interesse gezeigt hast, aber mich auch auf Flüchtigkeitsfehler hingewiesen hast. Wenn sich die Finger zu schnell bewegen, würde ich sagen. :-)
    Last, but not least: Die, die meinen Roman gelesen haben und noch lesen werden! Vielen, vielen Dank!
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