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Die Diagnose: 1 (Über den Sternen) (German Edition)

Die Diagnose: 1 (Über den Sternen) (German Edition)

Titel: Die Diagnose: 1 (Über den Sternen) (German Edition)
Autoren: Delian Marks
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energetischen Wirbel schlugen stark in ihre Körper, d.h. in den Schutzschild. Es war jetzt schon klar, dass sie ohne Hämatome nicht davon kommen würden. Durch Gedankensprache gaben sie sich gegenseitig Hinweise, in welche Richtung sie sich bewegen mussten. A’da erkannte auch im Dunkeln kleine Hin-weise, wie Farbgebung und Wärmestrahlung der Umgebung, um den Weg zu finden. Den Weg zum nächstgelegenen Parkdeck der Raumgleiter. Seine geistige Energie kämpfte gegen den korrelierenden Einfluss einer anderen Energieart, die er nicht bestimmen konnte.
    So kämpften sie sich M’es für M’es vor. Dabei wu rde ihr Schutzschild immer schwächer und die Energien trafen immer öfters ihren Körper. Plötzlich blieben sie stehen. Vor ihnen war Materie, die kein weitergehen erlaubte. A’da aktivierte einen geistig -kinetischen Impuls in Richtung Materie. Sie hörten ein kurzes, lautes Geräusch, als würde etwas zerreißen. Dann sah A’da in Blickrichtung über seine aktiv metaphysische Optik das Parkdeck.
    Sein normales Sehzentrum erhaschte einen Augenblick lang in etwa 30 M’e Entfernung den Rau mgleiter. E’av hatte diesen bereits ebenfalls erspäht und ihn telepathisch angesprochen. Sie aktivierten nochmals alle Körperreserven und sprangen mehr als sie liefen, in dessen Richtung.
    Der Gleiter hatte sie bereits erkannt und die telepath ische Materiekomponente öffnete den Einstieg. Beide schwangen sich über den Einstieg in das Cockpit. Noch während der Verschluss wieder hergestellt wurde, hatte A’da bereits den Notfallimpuls per Gedankensteuerung ausgelöst.
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Verschleppt
     
    Das Gehör setzte wieder ein und ich hörte ein Rauschen. Wellenschlagen gegen Felsen. Und dazwischen ein hochfrequentes Fiepen. Ich spüre angenehme Wärme und habe so ein merkwürdig geborgenes Gefühl. Langsam kam ich wieder zu mir.
    Das Rauschen verschwindet, dafür habe ich mass ive Kopfschmerzen. Es hämmert und sticht nur so in meinen Schläfen. Ich öffne vorsichtig die Augen. Die Helligkeit ist angenehm. Über mir erkenne ich eine grau schimmernde Decke.
    Ich fühle einen angenehm warmen Untergrund auf dem ich liege. Erste Frage: „Wie komme ich hie rher. Und wo ist hier überhaupt?“ Ich schaue nach rechts und versuche mich aufzusetzen.
    Ich lag auf einer Liege aus Schaumstoff oder Kunststoff. Der Raum ist etwa quadratisch. Ich erkenne an der Wand gegenüber und an der Wand links davon, dunkle Linien, die vom Boden Ric htung Decke gehen und ein Rechteck bilden. Könnte ein Durchgang sein. Das angenehme Licht kommt aus dem Deckenkranz. Wenn nur nicht die Kopfschmerzen wären. Ich blickte an mir herunter. Ich habe meine Kleidung noch an.
    Und ich konnte so gar keine Verletzung feststellen. „Das ist hier aber ein komisches Krankenhaus“, denke ich. Hatte ich einen Unfall? 
    Ich kann mich nur noch an etwas Helles erinnern.
    Der Wandausschnitt mir gegenüber, mit den L inien, verschwindet und 3 Personen ganz in weiß gekleidet kommen herein und auf mich zu. Der Arzt, der mich als erstes erreicht, spricht zu mir.
    Ich kann aber kein Wort verstehen. Seine Worte klingen wie ein weicher Singsang. Aber bevor ich reagieren kann, höre ich eine Stimme aus dem G erät an seinem Unterarm. Es war mir nicht aufgefallen. Sah auch eher aus, wie eine große Armbanduhr.
    „Kommen Sie mit uns“, kam die Aufforderung. Als ich aufstand, ne hmen mich zwei der Ärzte in ihre Mitte.
    Vor meinem Zimmer verlief ein etwa drei Meter breiter Gang. Wir bogen nach rechts. Nirgends w aren Fenster zu sehen. Der Gang schien endlos. Die Wände bogen sich leicht nach einer Seite.  So konnte man kein Ende erkennen. Keiner sprach ein Wort. Langsam wurde mir das zu bunt. Gleichzeitig begannen meine Kopftics mit einem leichten, aber starken Ruck nach vorne, sich zu verselbständigen. Ich wurde zunehmend nervöser. Dann waren wir auch schon angekommen. Zwei weitere in weiß gekleidete Ärzte erwarteten uns bereits vor dem Eingang.
    Die Schiebetür oder vielmehr das Teilstück der Wand wich zurück und wir gingen in einen sehr großen Raum, allen voran ich. Was zuerst aussah wie Fenster, erkannte man nun bei genauem Hinsehen als Bil dschirme.
    In der Mitte des Raumes war eine Liege auf einem kle inen Podest montiert, umringt mit allerlei Instrumenten und Computerteilen. Eine Ähnlichkeit mit einem Operationssaal war vorhanden. Ich hatte im Gang schon versucht, meine Begleiter anzusprechen, jedoch ohne Erfolg. Jetzt blieb ich
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