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Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1

Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1

Titel: Die Delta-Anomalie - Starfleet Academy ; 1
Autoren: Amigo Grafik GbR
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dachte,
Sie
wären der Übersetzer.«
    »Wenn der Doktor spricht, nehme ich es auf und lasse hiermit eine spektrografische Analyse machen«, erklärte Uhura. »Dann dechiffriert und übersetzt ein Subroutinenscan alles, was er sagt, fast augenblicklich. Vorausgesetzt, er benutzt denselben veralteten romulanischen Militärcode und vermischt nur Romulanisch, Xanno und Englisch miteinander. Ich habe ihre Datenbanken ebenfalls hier drin.«
    McCoy nickte bewundernd. »Sie hat das Programm selbst entwickelt, Jim. Innerhalb von zwei Stunden.«
    »Und du hast dich mit Detective Bogenn abgesprochen?«, fragte Kirk.
    »Ja«, antwortete McCoy. »Er war skeptisch, bis er letzte Nacht von einem weiteren Fall von ‚Rauchinhalation‘ erfahren hat. Stell dir das vor: Es hat in der Spitze der Pyramide Sicherheitspersonal angegriffen.«
    »Wow, in der Spitze selbst?«, rief Kirk aus.
    Vor ihnen ragte die Transamerica Pyramid auf. An der Nordseite des Gebäudes sank der blaue Polizeiwagen durch den Nebel auf die Washington Street. Die Polizei hatte den Bereich großräumig abgesperrt. Auf der Kreuzung standen viele weitere Hovercrafts mit Blaulicht.
    »Denken Sie nicht, dass ihn all diese Aktivität verscheuchen wird?«, fragte Uhura und sah sich um, während sie aus dem Hovercraft stieg.
    »Das hoffe ich sogar. Denn ich ziehe hier mit einem Staubsauger bewaffnet gegen einen Serienmörder in den Kampf.«
    Vom Haupteingang des Gebäudes kam Detective Bogenn auf sie zu.
    »Hallo Sternenflotte«, sagte er grimmig.

    Das Sicherheitskontrollzentrum im dreißigsten Stock der Pyramide wimmelte nur so von schwer bewaffneten Einsatzkommandos und Polizisten. Als sie hereinkamen, betrachteten Detective Bogenn, McCoy und Kirk die schweren Geschütze.
    »Was für ein Aufwand«, murmelte McCoy.
    Detective Bogenn führte sie zu einer Reihe altmodischer Aufzüge.
    »Mehr Waffen geben ihnen mehr Selbstvertrauen«, sagte er. »Besonders wenn sie keine Ahnung haben, mit wem oder was sie es zu tun bekommen werden. Aber das habe ich ja auch nicht.«
    Bei den Aufzügen stand der selbstgefällig wirkende Leiter eines Einsatzkommandos und versperrte mit seinem Team den Zugang. »Wer sind diese Kinder, Detective?«, knurrte er Bogenn an.
    Kirk wedelte mit dem Staubsaugerschlauch. »Wartungsabteilung der Sternenflotte. Wir sind hier, um aufzuräumen.«
    Bogenn drehte sich zu Kirk um.
    Dieser schaltete den Staubsauger an. Nach ein paar Sekunden Gedröhne stellte er ihn wieder ab. Dann legte er einen Finger auf das Headset in seinem Ohr und sprach leise.
    »Hotel Bravo, hier ist Go Team Alpha, Saugeinheit ist einsatzbereit, ich wiederhole, einsatzbereit.« Er lächelte die Mitglieder des Einsatzkommandos an.
    Bogenn wandte sich langsam wieder dessen Leiter zu. »Diese Angelegenheit fällt in den Zuständigkeitsbereich der Sternenflotte, Captain. Bitte treten Sie beiseite.«
    Der Captain und seine Männer tauschten Blicke aus, aber dann machte der Einsatzleiter einen eleganten Schritt rückwärts.
    »Vielen Dank, Captain«, sagte Detective Bogenn.
    Während sie mit dem Aufzug ins achtundvierzigste und damit oberste Stockwerk fuhren, sah Bogenn McCoy an.
    »Doktor, wenn ich richtig verstanden habe, will die Sternenflotte, dass ich im Kommandozentrum Stellung beziehe.«
    »Das ist richtig, Detective«, antwortete McCoy.
    »Warum?«, fragte Bogenn geradeheraus.
    Kirk schaltete sich ein. »Weil es da oben nicht sicher ist.«
    Bogenn drehte sich zu ihm um.
    »Kadett, ich jage diesen Mistkerl schon seit achtzehn Jahren. Er hat acht Personen brutal ermordet, und jetzt kämpft eine neunte, eine ausgezeichnete Frau, an einem Beatmungsgerät um ihr Leben. Ich war gerade bei ihr. Sie liegt im Sterben. Nur eine doppelte Lungentransplantation könnte sie retten.«
    Kirk nickte. »Ich verstehe, Detective.«
    »Tun Sie das?«
    »Ja, das tue ich. Aber bei allem Respekt, das hier ist anders als alles, was Sie jemals im Morddezernat erlebt haben.«
    Bogenn schnaubte. »Sie würden nicht glauben, was ich schon gesehen habe, Sohn.«
    Kirk nickte. »Das ist wahr. Aber dieser Kerl ist sehr fremdartig. Er denkt nicht wie etwas, mit dem Sie sich identifizieren könnten, nicht mal auf eine verdrehte Art und Weise.« Kirk zog seinen Phaser und entsicherte ihn. »Für ihn sind wir so etwas wie Pflanzen. Und er hat keine Angst vor uns. Weil seine Waffen besser sind als unsere.«
    Detective Bogenn zog seine Jacke zurück und holte die Phaserpistole aus dem Holster.
    »Was mich angeht, ist
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