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Die Botin des Koenigs reiter2

Die Botin des Koenigs reiter2

Titel: Die Botin des Koenigs reiter2
Autoren: britain
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spürte Karigan auch die anderen, die Geister, wie sie zusahen und lauschten. Sie fragte sich, ob unter ihnen auch ein paar Reitergeister waren, die sie nun stolz ansahen.
    Yates schniefte neben ihr. »Justin.« Mehr konnte er nicht herausbringen.
    »Justin.«
    »Ich erinnere mich an Barde Martin«, sagte Karigan. »Barde.«
    Die Reiter nannten weitere Namen – Ephram, F’ryan und sogar Lil.
    Dann ging über der Decke ein Licht an, und noch eins und noch eins. Als die Waffen in dem Raum über ihnen Lampen anzündeten, erschienen Bilder, die in Glas gefangen waren, in einem Aufruhr von Farben, nicht verblasst und nicht von der Zeit getrübt.
    Die Reiter brauchten eine Weile, bis sie sie überhaupt bemerkten, aber dann reckten sie die die Hälse und flüsterten staunend, als sich die Bilder weiter entfalteten und ihr lange im Dunkeln verborgenes Erbe enthüllten.
    Lil Ambrioth, das Horn an der Hüfte, stand hoch aufgerichtet in den Steigbügeln ihres feurigen Hengstes, den Arm hinter sich zu anderen Reitern ausgestreckt, die sich aufbäumende und tänzelnde Pferde ritten. Ein Reiter hielt die Standarte mit dem geflügelten Pferd, ein anderer eine mit dem Schwarz und Silber von Sacoridien. Viele Reiter bedrohten die sich duckenden Feinde mit Waffen.
    Die Feinde zogen sich zurück, warfen sich Lil zu Füßen oder lagen tot auf dem Schlachtfeld. Sie trugen Schwarz, Grau und Scharlachrot.

    Den Hintergrund bildeten ein dunkelgrüner Wald, der für blühendes Leben stand, und bläulich-violette Berge, ein Zeichen der Kraft. Ein Unwetter, das sich über die Berge zurückzog, symbolisierte den Rückzug der Feinde, das Ende des Krieges.
    Die Lampen zeigten noch eine weitere Szene in der Glaskuppel, in der Lil, in einen grünen Umhang gehüllt, vor einem Mondpriester kniete. Der Priester erhob die Hände zu einem Segen, während König Jonaeus, seine Krone hell golden leuchtend, neben ihr stand.
    In einer weiteren Szene reichte der eletische König Santanara Lil das Banner mit dem geflügelten Pferd, und Reiter und Eleter sahen zu.
    Aus der Mitte der Kuppel, vor einem mitternachtsblauen Himmel mit silbernen Sternen, schaute der Gott Aeryc, den Halbmond auf der Handfläche, wohlwollend und voller Anerkennung auf die Reiter herab.

DANKSAGUNGEN
    Wow. Was für ein langer Weg das war! Ich danke all meinen Lesern da draußen, dass sie mein erstes Buch Grüner Reiter zu einem solchen Erfolg gemacht haben und dass sie seit dessen Erscheinen solche Geduld mit mir hatten und immer wieder ermutigende Worte fanden. Ich hoffe, dieses Buch kann dem Rechnung tragen.
    Ich hätte es am Ende nicht überlebt, wenn meine Freunde, besonders Jill Shultz, John Marco und Cheryl Dyer, mir nicht zur Seite gestanden hätten. Ich kann nicht genug betonen, wie dankbar ich euch bin, weil ihr mir durch einige sehr schwere Zeiten geholfen habt. Ihr habt keine Ahnung, wie tief ich in eurer Schuld stehe.
    Ich danke außerdem: Betty Lyle, die mich ihre Feuergrube benutzen ließ, Julie E. Czerneda (AWA), die meine Garderobenpanik behoben hat und mich beriet, was das Schreiben und Veröffentlichen angeht, Ruth Stuart, Jana Panacia, Jihane Billacois und all den anderen aus der sff.net-Newsgroup, die mich zum Lachen brachten, Tess Gerritsen, die mir freundlich zuhörte und mich beriet, Brooke Childrey, einfach weil sie Brooke ist, und mit einiger Verspätung auch Richard Grant und Joyce Varney, deren frühe Ermutigung vor vielen Jahren in dem MWPA-Retreat in Tanglewood all das möglich gemacht hat.
    Für ihre fachlichen Beitrage in diversen Bereichen (von
Geologie bis zum Essen von, äh, Dingen), die mir geholfen haben, eine authentische Atmosphäre zu schaffen, wenn das erforderlich war, möchte ich Peggy Doak (und ihrer Herde) ebenso danken wie Cheryl Dyer, Tim Bowie und Kate Petrie.
    Ich danke Sabrina Mosher, die eine besondere Begegnung mit Pat Smith angeregt hat, einer Leserin, die ich nie kennenlernen durfte, aber ich fühle mich geehrt, ihr begegnet zu sein. Ich möchte ihrer an dieser Stelle gedenken. Sie liebte die Farbe Grün.
    Beim Verlag hat Betsy Wollheim zu mir gehalten, während ich an diesem Buch beschäftigt war, trotz des scheinbar endlosen und manchmal holprigen Wegs, über den diese Reise verlief. Danke, Betsy, für die Kompromissbereitschaft und deinen Blick für Geschichten (und die Führung durch New York City!). DAW Books ist ein einzigartiger und ganz besonderer Verlag, der im Zeitalter riesiger Mediengiganten eine autorenfreundliche
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