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Die Bienenkönigin

Titel: Die Bienenkönigin
Autoren: Aufbau
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Vergnügen zu belohnen. Sie wird Deine Nippel mit
     ihrem Finger umkreisen, die Lust noch steigern, indem sie eine Brust in ihren weit geöffneten Mund saugt und gleichzeitig
     den Nippel der anderen mit den Fingern zu einer winzigen Knospe der Qual quetscht, während sich in Deiner Muschi der Honigsaft
     erwartungsvoll sammelt.
    Aber plötzlich werden wir unterbrochen, und das von keiner anderen als Maja. Es passt zu ihr, keine Gelegenheit zu versäumen,
     sich in den Mittelpunkt zu rücken, wenn eine Festlichkeit auf den Höhepunkt zusteuert. Eindrucksvoll angetan mit einer zinnoberroten
     Robe und einem Umhang, ähnlich dem eines Kardinals oder Erzbischofs, wird sie ihre juwelengeschmückten Finger in Arabesken
     über dem Kopf wirbeln und vor aller Augen eine Galaxis zerberstender Sterne entstehen lassen, aus der ein nacktes Mädchen
     erscheint. Das Publikum
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wird entzückt applaudieren. Sogleich werde ich bemerken, dass die Kette um ihre Taille eben diejenige ist, die ich von Bucellati
     in Florenz für Dich hatte machen lassen, eine Kette, so fein gearbeitet, dass sie nicht zu sehen ist, und an ihr hängt der
     goldene Schlüssel, auf dem mein Name steht. Woher zum Teufel hat sie die Kette? Doch gewiss nicht von Dir? Das Mädchen wird
     sich scheu zurückhalten, bis Maja sie nach vorn holt und als Phoebe vorstellt. Ich sehe eine leicht verlegene junge Frau vor
     mir, mit Katzenaugen, die wie grüne Trauben schimmern, und mit so exquisiten Zügen, dass man leicht versteht, warum Maja sie
     für einen Glücksfund hält. Ihr Haar, das in einem einzigartigen Bernsteinblond glänzt, ergießt sich wie ein seidiger Wasserfall
     über ihren Rücken, als ich die unsichtbare Kette löse und sie mit dem Lederhalsband verbinde, das Dir aus irgendeinem Grund
     missfällt. Phoebes Venushügel ist von enormem Reiz, da Maja ihn klugerweise unrasiert gelassen hat und ihn ein Büschel bernsteinfarbenen
     Flaums ziert. Wie umsichtig von Maja, Dein Wappen von Krone und Biene auf ihre Haut zu prägen, und das exakt über dem V, wo
     das flaumige Büschel beginnt.
     
    An dieser Stelle kann Priscilla nicht mehr weiterlesen …
    »Ich habe genug«, ruft sie aus.
    »Wie Sie wollen.« Ich stehe auf, strecke die Hand nach dem Brief aus, bin bereit zu gehen.
    |92| Unvermittelt ändert sie ihre Meinung, setzt sich wieder … fährt fort zu lesen …
     
    Hab jedoch keine Angst, meine Königin – Phoebe wird nichts sein als eine flüchtige Schwärmerei – also komm, komm schon – keine
     Sentimentalitäten mehr. Ich steuere Phoebe sanft auf den Sessel und lasse ihre Schönheit auf mich wirken, als sie sich zögernd
     vorbeugt, um meinen Schwanz in den Mund zu nehmen.
     
    »Nein, nein, so geht es nicht«, unterbreche ich. »Ich kann Sie nicht verstehen – sprechen Sie lauter!«
    Sie würde mich am liebsten umbringen – bekommt aber stattdessen einen Hustenanfall.
    Ich öffne meine Handtasche, dränge Priscilla, sich zusammenzureißen, und biete ihr eine beruhigende Lutschtablette an, wie
     ich sie stets bereithabe. Ich beuge mich vor, tätschele ihr Knie und sage: »Schon gut, schon gut, meine Liebe.«
    »Schweigen Sie still«, sagt sie und stößt recht grob meine Hand weg. Von Neugier getrieben, vergräbt sie sich aber wieder
     in den Brief und fährt, durchaus verständlich, fort …
    »Lauter«, sage ich.
     
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So stehe ich also da, und Du, obwohl eifersüchtig wegen ihres Interesses an mir, erkundest weiter meine Eier mit Deiner wundervollen
     Zunge. Du weiß genau, dass ich es vorziehe, anhaltende Lust zu spenden, bevor ich in Besitz nehme, aber Deine vortrefflichen
     Fertigkeiten erregen mich, und nicht mehr in der Lage, mich zu beherrschen, stoße ich meinen Schwanz ohne weiteres Aufhebens
     in Phoebe und bewege ihn heftig rein und raus. Das macht es Dir schwer, mit der Zunge an Ort und Stelle zu bleiben, und als
     das Publikum registriert, welche Schwierigkeit Du meisterst, spendet es Dir Applaus. Doch findest Du Gefallen an dem Beifall?
     Nein, stattdessen fängst Du zu weinen an, und Deine Tränen netzen den äußeren Rand meiner Tulpe. Immer besorgt um Dich, meine
     liebe Bee, und weil ich Dich keinesfalls länger quälen will, ziehe ich mich aus Phoebe zurück, räume Dir ihren Platz ein,
     spreize Deine Beine über den Armlehnen des Stuhls und schlucke den heißen Honig (heißer noch als Deine Tränen) , der aus Dir flutet. Wie wundervoll empfänglich Du zu sein vermagst. Als Du schließlich nicht mehr an Dich
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