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Die Berghuette

Die Berghuette

Titel: Die Berghuette
Autoren: Isabel Falkner
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spürte, wie sie einem neuen Höhepunkt entgegen steuerte. Schwitzend und schwer atmend hob sie ihr Becken seinen stärker werdenden Stößen entgegen und knetete mit ihren Händen seine Hinterbacken. Ihre Hüften folgten seinem Rhythmus und sie stöhnte bei jedem Stoß leise auf.
    Als sie merkte, dass ihr Höhepunkt nicht mehr fern war, griff sie nach unten zu seinen Hoden und massierte sie sanft. Gerade als sie selbst den Punkt erreichte, an dem es kein Zurück mehr gab, und die ersten Spasmen sie durchzuckten, spürte sie, wie sich seine Hoden zusammenzogen. Felix‘ ganzer Körper spannte sich an, und er stöhnte seine Lust hinaus. Während sein Leib sich wieder und wieder verkrampfte, schoss sein Phallus seine heiße Ladung in wilden Schüben in ihren Schoß. Eng umschlungen ritten sie auf den Wellen ihres gemeinsamen Höhepunkts bis sie schwer atmend und erschöpft, aber glücklich auf das Bett sanken.
    Als sie wieder sprechen konnte, strich Caro ihre Haare aus dem Gesicht und lächelte Felix spitzbübisch an. „Ein Jammer, dass wir im Bett überhaupt nicht zusammen passen“, seufzte sie mit gespieltem Bedauern und erntete dafür einen tüchtigen Klatscher auf ihren Po.
    „Wage es ja nicht, so etwas noch einmal zu sagen!“, konterte Felix und lächelte sie an. „Das war das umwerfendste Erlebnis, das ich jemals hatte.“ Er beugte sich über sie, nahm ihren Kopf in beide Hände und küsste sie auf den Mund. „Ich glaube, dass wir einfach für einander bestimmt sind!“
    „Quatsch, wir passen überhaupt nicht zusammen!“, lachte Caro und brachte sich in Sicherheit, als Felix sich drohend aufrichtete. „Sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt!“, sagte er und erhob sich.
    „Nein, lass mich!“, quiekte Caro und rannte lachend aus dem Zimmer. Felix erhaschte gerade noch einen Blick von ihr, wie sie mit hüpfenden Brüsten die Treppe hinunter eilte, und rannte ihr genauso splitterfasernackt hinterher. „Na warte!“, rief er drohend, als er den Fuß der Treppe erreichte.
    In der Küche kesselte er sie schließlich neben dem Kühlschrank ein und gab ihr einen dicken Kuss, bevor er sie mit viel Getöse aus ihrer Ecke zog und sogleich übers Knie legte. Sie erhielt ein paar freundliche Klatscher auf den Nackten und kicherte pflichtschuldigst eine Entschuldigung, bevor sie sich gemeinsam über den Inhalt des Kühlschrankes hermachten. Zum Schluss landeten sie eng umschlungen im Wohnzimmer auf dem Sofa und genehmigten sich ein Schlückchen Wein.
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    Am nächsten Morgen erwachten sie Arm in Arm und liebten sich schon, bevor sie noch richtig wach waren. Es schien, als wären beide regelrecht ausgehungert nach Nähe und Zärtlichkeit, und sie konnten einfach nicht genug von einander bekommen.
    Die Dusche war ein bisschen eng für zwei, aber das Einseifen und Abwaschen machte solchen Spaß, dass sie sich nicht an den Seifenresten störten, die an der Duschwand hängen blieben. Beim Frühstück fütterten sie sich gegenseitig und strahlten sich abwechselnd an oder küssten sich. Und als sie gemeinsam abgeräumt hatten, fiel es beiden schwer, in den Alltag zurück zu finden.
    Doch Felix musste arbeiten. Er hatte einen Abgabetermin einzuhalten, und es blieb ihm nichts anderes übrig, als sich wenigstens ein paar Stunden an den Computer zu setzen.
    Caro nahm sich ein Buch und verzog sich in den Garten, um nicht ständig in Versuchung zu geraten, ihre Hände in sein Haar zu wühlen und ihn zu küssen.
    Als Felix mittags seinen Laptop abschaltete und seine Unterlagen zusammenschob, war er erstaunt, wie viel er doch geschafft hatte. „Liebe setzt offenbar Energie frei“, murmelte er erstaunt und suchte Caro im Garten. Gemeinsam kochten sie ein schnelles Essen, und dann holte Caro ihre Kamera und sie begaben sich auf einen ausgedehnten Spaziergang. Während sie Hand in Hand einen sonnigen Feldweg entlang gingen, erzählte Caro von ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter.
    „Für den Väterausflug mit Tobis Schulklasse hatte mein Ex natürlich keine Zeit – zumindest hat er es Tobi so gesagt, in Wirklichkeit verbringt er seine Zeit einfach viel lieber mit seiner Freundin und deren Tochter. Aber Martin war so nett und ist als Ersatz eingesprungen, und Tobi war richtig stolz auf ihn.“ Aus Caros Worten sprach so viel Liebe und Wärme für ihren Sohn, dass Felix sie fest an sich drückte.
    „Dein Sohn hat eine so wunderbare Mutter, er wird seinen Vater kaum vermissen!
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