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Die Baumgartners

Die Baumgartners

Titel: Die Baumgartners
Autoren: Selena Kitt
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krallte. Doch genauso schnell, wie Maureen erneut gekommen war, erholte sie sich auch wieder und war binnen kürzester Zeit für einen weiteren Sturm auf den Gipfel der Lust bereit. Ihre Lust schien unersättlich. Carrie bewegte sich jetzt etwas langsamer, während auch sie unaufhaltsam auf ihren zweiten Orgasmus zustrebte. Als sie kam, schwankte die ganze Welt um sie herum, und ihre Hüften zuckten und pulsierten so heftig, dass Maureen sie festhalten musste, während sie ihren Mund weiterhin fest auf Carries bebende Muschi presste.
    Es war wie ein nicht enden wollender Tanz, bei dem sie sich in einem zärtlichen und wilden Rhythmus leidenschaftlich vor und zurück bewegten, während ihre Körper immer stärker von ihrem Schweiß, ihrem Speichel und den Säften aus ihren Muschis troffen und glänzten. Doch das kümmerte sie ebenso wenig wie die Schritte der anderen Mädchen, die draußen an ihrer Tür vorbei liefen oder die laute Musik, die aus dem Nebenzimmer drang. Sie waren eng mit ihren Zungen, Mündern und Fingern ineinander verschlungen, und selbst das Tempo ihrer Atemzüge befand sich in perfektem Einklang, wenn sie erneut auf den Gipfel ihrer Lust zustrebten, bis sie schließlich zufrieden, benommen und völlig außer Atem nebeneinander lagen und dabei ihre nassen Gesichter erschöpft an die Beine ihre Freundin schmiegten. Und wie sie dort lagen, sahen sie aus wie zwei kleine, vollkommen müde gespielte Kätzchen, deren Neugier, Spieltrieb und Abenteuerlust zumindest für den Augenblick restlos befriedigt war.
    Obwohl sie sich auf diese Weise schon seit drei Jahren regelmäßig gegenseitig verwöhnten, hatte es bis jetzt noch niemand bemerkt oder einen entsprechenden Verdacht gehegt – nicht einmal Maureens überaus anhänglicher und wachsamer Freund James, der ausgerechnet Priester werden wollte. Dafür musste er glücklicherweise ein anderes College besuchen, das einige Kilometer von ihnen entfernt lag, was die Dinge für sie deutlich vereinfachte. Ihnen blieb stets genügend Zeit und Freiraum für ihre gemeinsamen erotischen Abenteuer, und Maureen hatte ihren Freund nicht rund um die Uhr auf dem Hals und konnte ungestört auf ihre heiß geliebten Partys gehen.
    „Mo?“ Carrie strich sanft mit ihren Fingernägeln über die langen Beine ihrer Freundin, die dadurch erschauerte und eine leichte Gänsehaut bekam.
    „Hmh?“ Maureens Stimme klang immer noch angenehm entrückt, als ob sie in einem weit entfernten Land voller süßer Träume schweben würde.
    „Ich werde heute Abend zusammen mit dir auf diese Party gehen.“
    Maureens hob überrascht ihren Kopf. „Und was ist mit den Abschlussprüfungen?“
    „Scheiß auf die Prüfungen!“ Carrie grinste, als sich ihre Freundin aufsetzte und zu ihr umdrehte, um sie anzuschauen.
    „Wer bist du, und was hast du mit meiner Zimmergenossin angestellt?“ Maureen grinste ebenfalls, und ihre Augen leuchteten.
    „Meinst du die Eiskönigin?“ Carrie zuckte mit den Schultern und versuchte, absolut cool und lässig zu wirken. „Die ist mausetot.“
    * * * *
    Die Eiskönigin mag zwar tot sein , aber mir ist trotzdem eiskalt , dachte Carrie, während sie die fünf Karten auf ihrer Hand anstarrte, die schon wieder überhaupt nicht zusammenpassten. Sie schaute zu Maureen, die bis auf ihre Socken immer noch vollständig bekleidet war. Carrie, die hingegen nur noch ihren BH und ihren Slip trug, zitterte neben ihr.
    „Okay, die Karten auf den Tisch! Was habt ihr zu bieten?“ Mark, der Rotschopf, der heute früh an der Cafeteria-Kasse zu ihrer peinlichen Unterhaltung mit Steven gestoßen war, saß ihr direkt gegenüber und grinste sie an. Steve Baumgartner – „Nenn mich wie alle anderen ruhig Doc“ – saß direkt neben ihm und hatte ein halbherziges Grinsen aufgesetzt. Kein Wunder, denn mit seinem Blatt hatte er bisher ebenso wenig Glück gehabt wie Carrie und saß deshalb mittlerweile nur noch in Strümpfen und Boxershorts am Spieltisch.
    „Zwei Paare“, verkündete Maureen siegessicher und knallte ihre Karten auf den Tisch. Mark runzelte die Stirn und nahm einen großen Schluck aus seiner Bierdose. „Komisch, also ich seh da nur ein Paar.“
    „Und ich sehe eindeutig zwei“, konterte Steve und heftete seinen Blick auf Carries Oberkörper, wo sich ihr üppiger Brustansatz selbst unter ihrem blütenweißen BH deutlich abzeichnete. Obwohl sie nur zu viert am Tisch saßen, fühlte sich Carrie völlig entblößt, denn um sie herum gab es noch jede Menge anderer
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