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Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Titel: Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
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Liebesspiel gewesen.
    „Ja“, flüsterte die leise, vertraute Stimme an seinem Ohr. „Ich hab doch versprochen, dass ich wiederkomme.“
    „Ich dachte du meintest morgen oder so. Hast du mich etwa vermisst?“, fragte Finn und wollte sich umdrehen, doch die Hände glitten prompt tiefer und er fühlte wohlige Schauer durch sein Rückgrat fließen, schloss die Augen und blieb, wo er war.
    „Hmm , das tut gut. Da kannst du gerne weitermachen“, murmelte Finn und genoss die schläfrige Schwere, die ihn noch umgab und die sanften Berührungen, denen er sich wohlig entgegen reckte. Er drückte sein Gesicht genussvoll stöhnend in sein Kissen.
    Dave war einfach fantastisch. Er wusste, wie er ihn verwöhnen konnte und Finn lächelte genießerisch. Finns Verstand piepste kurz fragend: Hatte Dave eigentlich einen Schlüssel? D och die innere Stimme übertönte ihn laut genug mit einem weiteren lustvollen Stöhnen. Geschickt benutzte Dave seine lange Zunge, fuhr damit sanft das Rückgrat hinunter und langsam wieder hinauf, verbannte alles rationale Denken und schickte Finns Verstand vorübergehend ins Exil.
    Über ihn gebeugt, atmete Dave hörbar Finns Duft tief ein. „Deine Haut riecht so wunderbar“, flüsterte er heiser, beinahe schon knurrend.
    Finn stöhnte leise, als die Hände ihm wieder fordernder über sein Gesäß fuhren, zwischen den Schenkeln verschwanden, ihn sanft streichelten und umschmeichelten.
    „Das höre ich irgendwie öfter“, murmelte Finn lächelnd mehr zu sich selbst.
    „Du duftest betörend nach frischem, heißem Sex“, raunte die lustvolle, dunkle Stimme hinter ihm.
    Finn musste noch breiter lächeln und öffnete die Augen halb, nur um sie gleich darauf wieder wohlig stöhnend zu schließen, als die Hände intimere Regionen erreichten, seine Hoden weich umspielten und sein Glied streiften. Daves Berührungen waren zart, nicht so hart wie vorhin. Finn seufzte tief und zufrieden auf.
    „Ich kann mich schwach erinnern. Ich hatte vor kurzen den ersten echten Sex meines Lebens und er war wirklich heiß“, murmelte Finn versonnen.
    Erneut stöhnte er genießerisch auf und sein Glied versteifte sich zusehends unter den Liebkosungen. Ein erwartungsvolles Zittern durchlief seinen Körper. Als ob du das nicht wüsstest, Dave, denn du hast ihn mir bereitet, seufzte Finns innere Stimme, dankbar in die lustvolle Erinnerung versunken.
    Ein leises Lachen erklang und Finns innere Stimme erwachte prompt und wies ihn erschrocken darauf hin, dass dieses eher knurrende Lachen ihnen irgendwie bekannt vorkam. Ebenso übrigens wie die sanfte, dunkle Stimme direkt an Finns Ohr.
    Das war doch ...
    „Dann sollte ich unbedingt deine Erfahrungen noch weiter vertiefen.“ Finn öffnete misstrauisch die Augen und schielte seitwärts. Verdammt! Das war keine Hand! Eine Klaue umschloss seine Schulter. Finn schrie bestürzt auf, drehte sich hastig auf den Rücken und blickte wahrhaftig direkt in das Gesicht des Dämonen, der ihn breit mit seinem raubtierartigen Maul angrinste. Seine Zähne blitzten gefährlich nahe an Finns Gesicht und er konnte den heißen Atem direkt an seinem Gesicht fühlen. Ein extrem männlicher Duft umgab das Wesen.
    „Was machst du hier?“, stieß Finn erschrocken hervor und drückte sich angstvoll zurück in die Kissen. „Wie bist du hereingekommen?“ Abwehrend hob Finn die Hände. Sein Herz raste, lieferte dem überforderten Verstand jede Menge sauerstoffreiches Blut, mit dem der gerade nichts anzufangen wusste, weil er sich hastig abgesetzt hatte. Der Dämon kauerte direkt über Finn, saß auf seinen Beinen und drückte ihn mit seinem Körper aufs Bett, die muskulösen Arme seitwärts neben ihm aufgestützt.
    „Was willst du hier?“, keuchte Finn, versuchte sich blitzschnell seitwärts vom Bett zu rollen, doch der Dämon war schneller, packte ihn an den Oberarmen und hielt ihn in Position. Verdammt nochmal! Wieso kann der sich nur immer so schnell bewegen?, maulte Finns innere Stimme.
    Finn starrte unsicher in das so wenig menschliche Gesicht
    über sich , registrierte jedoch auch, dass das Gesicht ihm menschlicher als je zuvor erschien. Die Hörner waren nahezu gänzlich verschwunden. Das rote Glühen in den Augen schien nun tatsächlich aus fast menschlichen Pupillen zu kommen. Es wirkte ein wenig so, als ob man zwei Gesichter übereinandergelegt hatte, die jeweils um die Vorherrschaft kämpften und Finn schien durchaus ein vertrautes Gesicht dabei zu sein, nur konnte er es nicht ganz
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