Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Titel: Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
Vom Netzwerk:
freilassen, würde Finns Leidenschaft wecken und anfachen, bis das Tor vollständig aufbrach. Endlich, endlich würde er sich satt trinken können, sein Jahrtausende währendes Verlangen gänzlich stillen können. Die Vorfreude ließ ihn seine Hand härter um Finns Penis schließen. Prompt stöhnte der halb schmerzhaft, halb lustvoll auf. Der schlanke Körper fing an zu zittern und zu beben.
    So, genau so, kleiner Mensch, dachte Dave zufrieden. Lass dich gehen, öffne das Tor ganz weit und lass mich deine ganze Lust erleben. Langsam ließ er seine Finger tiefer in Finn gleiten, stieß dabei mehrfach gegen den empfindlichen Punkt und entlockte ihm weitere lustvolle, spitze Schreie. Keuchend wand sich der junge Mensch in seiner grenzenlosen Lust. Sein Glied pochte heiß und hart in Daves Griff. Feucht rannen die ersten Lusttropfen daran hinab. Dave betrachtete den stöhnenden Menschen noch ein wenig verwundert und kniete sich dann schließlich direkt vor ihn. Vorsichtig hob er Finns Becken an, um besseren Zugang zu haben. Mit Unsicherheit, ja, Angst und nur knapp gezügelte Lust im Blick, schaute Finn kurz zu ihm auf.
    „Genieße es“, flüsterte Dave betörend, richtete diese Aufforderung nicht nur an Finn, sondern auch an sich selbst. Seine Stimme klang knurrend vor unterdrückter Gier. Der Dämon wollte jetzt endlich zum Ziel kommen. Langsam drückte Dave sich in Finn hinein, drang weiter und weiter vor, jedes Mal kurz pausierend, wenn Finn das Gesicht schmerzhaft verzog. Fantastisch!, stöhnte Dave innerlich auf. Dieser junge Mensch sagte ihm so genau, worauf er Rücksicht nehmen musste, sie agierten in seltsam vertrauter Einheit.
    Finn empfand das erste Eindringen als nicht so schlimm, je weiter sich Dave allerdings in ihn schob, je weiter das große, harte Glied in ihn drang, desto brennender wurde der Schmerz und er hatte Mühe, sich nicht zurückzuziehen und der Pein auszuweichen. Keuchend sog Finn die Luft ein, während er verzweifelt versuchte, sich immer wieder zu entspannen, wie er es gehört hatte. Theoretisch wusste er ja, wie er sich verhalten musste. Die Wirklichkeit war halt doch ganz anders und er begann sich zu fragen, ob aus diesem Schmerz wirklich jemals Lust entstehen konnte. Nur Daves Finger, die Finns Eichel massierten, ebenso wie die Hand, die ihn fortwährend pumpte, sandten diese unleugbar angenehmen Schauer durch seinen Körper, die verhinderten, dass Finn vor dem Schmerz floh und es abbrach. Fragend blickte er in Daves Gesicht. Es wirkte verwundert und liebevoll zugleich.
    Für Dave war es noch viel intensiver, denn er spürte neben Finns Lust auch dessen Angst, roch sie aus jeder Pore der menschlichen Haut. Ebenso fühlte er das harte, schnelle Schlagen des Herzens und das Zittern des Gewebes um ihn her. Die enge Wärme in Finn erzeugte auch in ihm ein überaus lustvolles Gefühl und breitete sich heiß in ihm aus. Unsicher blickte Finn ihn an, sein Gesicht war schmerz- und lustvoll verzogen. Schweiß tropfte ihm von der Stirn und verklebte seine braunen Haare. Einem Impuls folgend, verharrte Dave schließlich, als er endlich ganz in ihn gedrungen war, beugte sich schwer atmend vor und leckte Finn den salzigen Schweiß von der Stirn. Er roch und schmeckte Finns Angst so genau, fühlte seinen Schmerz. Warten, warten, bis der Schmerz nachlässt, bis er mich gewähren lässt ..., ermahnte sich Dave. Beruhigend küsste er Finn und war überrascht, dass der den Kuss sofort erwiderte. Abermals durchflutete Dave diese neue Wärme und intensivierte sein Erlebnis noch mehr. Heiß brodelte die süße Energie um ihn her, bereit, sich freie Bahn zu brechen. Mit einer Hand umfasste Dave hart und fest Finns Schulter, zog ihn näher zu sich heran und begann sich endlich in ihm zu bewegen.
    Finn konnte einen leisen Schmerzenslaut nicht zurückhalten, als Dave begann, vor- und zurück zu gleiten. Gleich darauf erlebte er jedoch dieses elektrisierende, alles verzehrende Gefühl, als Dave zielsicher seine Prostata traf. Laut stöhnte Finn auf, vergaß beinahe sofort den Schmerz und konzentrierte sich stattdessen ganz auf dieses eine berauschende Gefühl. All seine Nervenbahnen schienen gleichzeitig entzündet zu werden. Sein ganzer Körper wurde geschüttelt, während Dave sich schneller und härter in ihm bewegte. Heisere Rufe entkamen Finns Kehle, die alles und nichts bedeuten konnten. Tief in ihm schien ein Damm zu brechen, dessen Fluten ihn nun gnadenlos mit sich rissen. Nicht mehr fähig zu denken
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher