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Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)

Titel: Die Anderen - Das Dämonenmal (German Edition)
Autoren: Chris P. Rolls
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den Schmerzen beim Eindringen ohne Gleitmittel. Und ohne Kondom? Nein, das wollte er nicht. Er wusste ja schließlich nichts von Dave. Nur so viel, dass der nur zu offensichtlich nicht zum ersten Mal Sex mit einem Mann hatte.
    Überrascht und fragend blickte Dave drein und beherrschte nur mühsam seine Enttäuschung. „Wolltest du es doch nicht?“, erkundigte er sich betroffen.
    „Doch!“, gab Finn heftig schluckend zu und fügte entschieden hinzu: „Ich will es!“
    Verunsichert leckte er sich über die Lippen. „Aber Dave, bitte mit Kondom und ... es wird mir beim ersten Mal sicher auch weniger wehtun, wenn ... wenn ...“ Finn brach ab, rollte sich entschlossen vom Bett herunter und öffnete die Schublade seines Nachttisches. Kurz musste er schmunzeln, als er ein kleines Kästchen hervorzog und dessen Deckel rasch öffnete. Robert hatte es ihm geschenkt, gleich nachdem er zufällig erfahren hatte, dass sein Mitbewohner noch Jungfrau war. „Alles Notwendige für das erste Mal“ , hatte er gemeint und Finn dabei verschmitzt angesehen. Natürlich war der feuerrot geworden, nachdem er das Päckchen geöffnet hatte. Bisher hatte es unbeachtet herumgelegen aber Finn wusste ja, was es enthielt: Kondome, Gleitgel und einen merkwürdig geformten, schwarzen Dildo, bei dessen Anblick Finns Verstand sich hartnäckig geweigert hatte, sich vorzustellen, wo und wie der eingesetzt werden könnte. Ärgerlich wollte Dave schon nach Finn greifen, als der sich vom Bett rollte, verhielt jedoch, während er beobachtete, wie der junge Mann nur etwas aus dem Tisch neben dem Bett nahm und sich ihm dann gleich wieder zuwandte. Unsicher lächelnd hielt Finn Dave ein Kondom und eine Tube Gleitgel hin.
    Perplex starrte Dave diese Utensilien an. Er hatte durchaus davon gehört, dass die Menschen heutzutage solche Hilfsmittel benutzten, nur hatte es ihn nie weiter bekümmert. Er hatte schließlich noch nie auf die Bedürfnisse eines Menschen Rücksicht nehmen müssen. Andererseits wollte er ja auch, dass Finn sich ihm freiwillig hingab. Natürlich würde dessen Lust umso größer sein, wenn Dave ihm dabei keine Schmerzen zufügte und er sich wohlfühlte. Noch so eine neue Erfahrung. Wieder musste Dave innerlich grinsen. Nach all diesen Jahrtausenden konnte er doch immer wieder etwas Neues in der Welt der Menschen lernen.
    „Bitte damit“, bat Finn leise und blickte Dave unsicher an, doch der andere Mann nickte nur zustimmend. Zum Glück hat er damit wohl kein Problem, dachte Finn erleichtert. „Du wirst es mir überstreifen müssen“, forderte Dave schmunzelnd und verriet Finn natürlich nicht, dass er noch nie ein Kondom getragen hatte. Gut, Finn wusste anscheinend ziemlich genau, wie man damit umging, denn er riss die Packung auf und streifte das feuchte Gummi kurzerhand über Daves steifes Glied. Die Berührung der Menschenhände sandte einen wahren Wonneschauer durch Daves Körper. Zufrieden knurrte er leise, nahm Finn dann neugierig die Tube aus der Hand. Mit einer Hand drückte er den Menschen entschlossen zurück auf das Bett, schob ihm bestimmt die Beine auseinander und öffnete die Tube. Dave konnte nicht umhin, interessiert daran zu schnuppern, aber Finn lehnte sich gerade wohlig zurück, hatte die Augen erwartungsvoll halb geschlossen und überließ sich ganz dem anderen Mann. Demnach bemerkte er Daves eigentümliches Verhalten gar nicht. Der zuckte nur die Schultern, als er keinen spezifischen Geruch wahrnahm. Merkwürdiges Zeug, befand er. Nun gut, Finn wollte es so.
    Finns Erregung war deutlich zurückgegangen, kehrte jedoch rasch zurück, als Daves Hand wieder über seinen Unterleib strich, zärtlich sein Schamhaar zauste und dann das heiße Glied liebevoll umfasste, diesmal wesentlich sanfter als eben.
    Dave drückte fasziniert die komische, durchsichtige Masse auf sein eigenes Glied und auch Finns Schließmuskel zog sich erwartungsfroh zusammen, als Dave das Gel dort ebenfalls verteilte. Behutsam schob er erneut einen Finger hinein. Wie verletzlich dieses dünne, heiße Gewebe doch war. So viel Blutbahnen und Nervenenden. Extrem leicht zu zerreißen, wie Dave nur zu genau wusste. Menschen sind eindeutig zu zerbrechlich gebaut, befand er nachdenklich. Unter seiner streichelnden Hand richtete sich Finns Glied rasch wieder zur vollen Größe auf.
    Dave schloss genießerisch die Augen. Die zurückgehaltene Energie brodelte bereits hinter dem Tor. Stärker und gierig darauf, frei zu kommen. Er würde sie heute
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