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Die Amazone – Nana Amalas Liebessklave

Die Amazone – Nana Amalas Liebessklave

Titel: Die Amazone – Nana Amalas Liebessklave
Autoren: Inka Loreen Minden
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beobachtet, um zu wissen, was zwischen uns lief.
    Langsam richtete sie sich auf und blickte mich verzweifelt an. Das Licht des Mondes erhellte den Raum, sodass ich den Schmerz in ihren Augen deutlich wahrnehmen konnte. Niemals wollte ich meine süße Freundin so sehr verletzen. Doch jetzt war es zu spät. Ich konnte meine Taten nicht mehr rückgängig machen.
    »Sag, Nana, liebst du ihn?« Obwohl sie jetzt ruhig und beherrscht klang, wusste ich, was sie in diesem Moment für Qualen litt. Dafür kannte ich sie zu gut.
    Trotzdem wollte ich sie jetzt nicht anlügen. Ich war ihr die Wahrheit schuldig. »Ja, ich liebe ihn«, flüsterte ich. Zum ersten Mal sprach ich das aus, was ich für Steve empfand.
    Shirien schluchzte einmal laut auf. »Mir hast du nie gesagt, dass du mich liebst.« Sie wirkte sehr bedrückt und unendlich traurig.
    »Oh du süße Feder, du bist eine der wichtigsten Menschen in meinem Leben!« Ich zog sie vorsichtig an mich und streichelte ihren Rücken. Natürlich hatte ich sie geliebt. Sehr sogar, obwohl ich es ihr nie gestanden hatte. Auch jetzt empfand ich noch viel für sie, weshalb es mir das Herz brach, sie so leiden zu sehen.
    »Nur eine deiner wichtigsten Menschen? So gerne hätte ich gewollt, dass du mit mir zusammen unser Kind erziehst.« Sie legte den Kopf an meine Brust und weinte bittere Tränen.
    »Oh Süße, das wusste ich nicht!« Unser Kind. Arme Shirien. Jetzt konnte auch ich meine Gefühle nicht mehr unterdrücken. Gemeinsam hielten wir uns fest und versuchten, uns Trost zu spenden. Wir ließen den Tränen freien Lauf, bis ich plötzlich ihre Lippen auf den meinen spürte. Leidenschaftlich drückte sie sich auf mich, worauf sofort wieder dieses Verlangen zwischen meinen Schenkeln entbrannte, das Steve entfacht hatte. Während sie meinen Gürtel öffnete, leckte sie über die salzigen Spuren auf meiner Haut. Erinnerungen an gemeinsame, ungezügelte Liebesspiele prasselten auf mich ein, und ich riss ihr das Kleid förmlich vom Körper, bevor ich mich anschließend selbst entkleidete. Wieder drückte sie mich ungestüm zurück auf das Bett, um ihre Lippen auf die aufgerichteten Knospen meiner Brüste zu senken.
    »Oh Shirien, süße Shirien …«, stöhnte ich, als sie sanft einen Finger in mein Innerstes schob. Immer weiter glitt ihre Zunge nach unten, während sie mit dem Daumen meine Perle massierte und dabei mit zwei Fingern hart in mich hineinstieß. Und endlich hatten ihre Lippen meinen feuchten Schoß erreicht. Mein Körper bebte vor Verzückung, und noch bevor ich wusste, was geschah, wich meine Anspannung, die sich in einem lustvollen Höhepunkt befreite.
    Plötzlich stand Steve in der Tür. Groß und mächtig zeichnete sich seine Silhouette im Türrahmen ab, was ihn zu einer imposanten und gefährlichen Gestalt machte. Mein Herz setzte bei diesem Anblick einen Schlag aus. Er wirkte so … männlich! Unverwundbar und mächtig!
    »Nana, was machst du da?« Seine tiefe Stimme donnerte durch den Raum. Erst schien er erstaunt – dann zornig. Und für einen kurzen Moment glaubte ich Eifersucht in seinem Blick zu erkennen.
    Shirien wich ängstlich vor ihm zurück. »Oh Nana, der Si`Amak! Er wird uns umbringen!« Am ganzen Körper bebend, zog sie die Decke bis zu ihrer Nasenspitze und drückte sich an die Wand hinter dem Bett.
    »Hab keine Angst, Shirien. Er wird dir nichts tun.« Behutsam umarmte ich sie, um sie zu beruhigen. Zu Steve gewand sagte ich: »Was hast du hier zu suchen? Du sollst doch die Hütte nicht verlassen. Was, wenn Roiya dich sieht?«
    »Du warst so lange weg und … Ach, verflucht!« Er machte auf dem Absatz kehrt und verschwand in der Dunkelheit.
    Hatte er sich etwa Sorgen um mich gemacht? Nein, bestimmt nicht. Es war sicher nur die Angst um sein eigenes Leben. Schnell packte ich meine Sachen und drückte Shirien einen Kuss auf die Wange. »Wir sehen uns ja dann morgen.« Ohne mich anzuziehen, lief ich hinter Steve her, der gerade in der Wächterhütte verschwunden war. Zum Glück. Für einen kurzen Moment dachte ich, er wollte fliehen.
    Steve lag auf dem Bett. Schnell verriegelte ich die Tür, warf mein Kleiderbündel und die Waffen neben die Pritsche, zog die Vorhänge vor die Fenster und ging hinüber zu ihm. Auch das Fenster über seinem Bett dunkelte ich ab, so wie ich es immer tat, wenn ich mich an ihm erfreute, damit uns niemand beobachten konnte. Doch Steve drehte mir nur den Rücken zu. Was war nur los mit ihm? »Steve, was hast du?« Doch er blieb
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