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Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)

Titel: Diana`s Traum: Ein Roman um Liebe, Dramatik und Träume (German Edition)
Autoren: Desire de Marlon
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eine Katastrophe zu verhindern.
    Shadow war durch den Geruch ihrer Wunde sowieso schon nervös.
    Und wenn der Panter das Gefühl hatte Diana beschützen zu müssen, konnte sie das in ihrem angeschlagenen Zustand wahrscheinlich nicht verhindern!
    "Guten Tag", sagte sie in freundlichem Plauderton. Schließlich musste sie die Raubkatze überzeugen, dass keine Gefahr drohte. Nur nicht nervös und hektisch reagieren.
    Sie musste so tun als wäre alles normal.
    "Würden Sie bitte, freundlicher Weise, die Lautstärke reduzieren und sich hinsetzen? Ich erklären Ihnen gerne alles, was Sie wissen wollen, aber bitte nicht so laut und rennen Sie hier nicht so herum."
    Dean konnte es nicht fassen. Sie musste verrückt sein! Sie redete mit ihm wie auf einer Party!
    "Nein! Ich setze mich nicht hin! Und ich brülle so laut ich will! Und ich will jetzt Antworten! Sofort!"
    Diana war langsam zu einem Sessel gegangen, der halb verborgen zwischen zwei großen Topfpflanzen und einer großen Stehlampe vor einem Bücherregal in der Ecke gegenüber dem Sofa stand. Dorthin reichte das spärliche Licht der Verandatür nicht hin und der schwarze Ledersessel war fast nicht zu sehen.
    Diana stellte sich hinter den Sessel und griff mit der gesunden rechten Hand darüber. Sie schien etwas festzuhalten.
    Und jetzt erst erhob sie ein wenig die Stimme: "Ich weiß nicht wieso Sie hier unaufgefordert in mein Haus eingedrungen sind und es ist mir, ehrlich gesagt, auch egal. Aber wenn Sie lebensmüde sind, brauchen Sie es nur zu sagen! Wenn das nächste mal jemand auf Sie schießt, werde ich mich nicht dazwischen werfen und den Kugelfang für Sie spielen! Ich kann es nur nicht zulassen, dass Ihnen hier in meinem Haus etwas zustößt! Bitte gehen Sie! Sofort!! Ich weiß nicht, ob ich Shadow festhalten kann, wenn er mich in Gefahr sieht. Sind Sie nur dumm oder meinen Sie, dass Sie mit einem Sechzig Kilo schweren Panter allein fertig werden können?"
    Dean lachte laut und verächtlich: "Panter! Ha! Sie wollen das kleine Kätzchen wirklich als Panter bezeichnen? Das Schild mag ja Einbrecher abschrecken, aber ich habe die Katze gesehen und bin nicht darauf hereingefallen!"
    Diana hob erstaunt die Augenbrauen.
    Sein Blicke ruhte höhnisch auf Bagira, der schwarzen Katze. Wortlos klickte Diana mit dem Fuß auf den Schalter der Stehlampe neben ihr und der Sessel wurde in helles Licht getaucht.
    Dean wurde blass und kalter Schweiß trat auf seine Stirn.
    Da lag ein großer schwarzer Panter auf dem Sessel, farblich vom Leder des Sessels kaum zu unterscheiden. Große gelbe Augen fixierten ihn und in der plötzlichen Stille hörte er jetzt erst das tiefe Grollen aus der Kehle des Raubtieres.
    Das Tier war zum Sprung bereit!
    Angst nagte plötzlich in seinen Eingeweiden.
    Der Panter entblößte seine gewaltigen Fangzähne und fauchte bedrohlich. Unwillkürlich wich Dean einen Schritt zurück.
    "Gehen Sie jetzt langsam zur Tür... keine schnellen Bewegungen. Sie können von Glück reden, dass er schon satt ist."
    Dean zog es vor zu gehen.
    Er war erleichtert, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel.
    Ein Panter!
    Erst jetzt wurde ihm klar wie viel Glück er gehabt hatte...
    Zum zweiten mal an diesem Tag!
    Nachdenklich und noch immer geschockt stand er vor dem Hausboot.
    Ihm war immer noch nicht klar, was er eben erlebt hatte. Wieso sie diese ganzen Sachen hatte, was sie damit bezweckte und was sie von ihm wollte.
    Morgen würde er sich mit dem ehemaligen Produzent der alten Serie in Verbindung setzen und einige Erkundigungen über diese merkwürdige Frau einholen.
    Wenn nötig konnte er einen Detektiv beauftragen.
    Dean setzte sich in seinen Wagen und fuhr nach Hause.
    Er bewohnte ein Strandhaus, nur ein paar Blocks entfernt.
    Auf dem Weg dort hin dachte er über Diana nach.
    Sie konnte wirklich gut mit Tieren umgehen, das hatte er an der Art gesehen wie die Katzen bei ihr gelegen hatten.
    Da lag eine Menge Vertrauen hinter und der Panter ließ sich von ihr am Halsband festhalten.
    Wenn jemand mit so einem Raubtier zusammenlebte, musste schon ein besonderes Verhältnis da sein.
    Auch die Hauskatzen hatten keine Angst vor dem Ungetüm, was nur bedeuten konnte, das sie sich sehr gut kennen mussten.
    Zum ersten mal machte sich Dean Gedanken über diese Frau, die ihm zwei mal das Leben gerettet hatte.
    Sie sah ganz gut aus. Er schätzte sie auf Ende Dreißig.
    Gute Figur, nicht so mager wie die Models oder Schauspielerinnen mit denen er es sonst zu tun hatte.
    Sie
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