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Diamantendiebe

Diamantendiebe

Titel: Diamantendiebe
Autoren: Diamantendiebe
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war nackt und hungrig. Seine heiße, nasse Zunge tauchte in ihr erhitztes Fleisch, leckte sie, ließ ihren Verstand und ihren Körper mit unglaublicher Lust und Hitze wirbeln. Seine Zunge schnellte in ihren Liebeskanal wie eine Schlange auf der Suche nach Beute, dabei ihr pochendes Inneres liebkosend, das schon danach flehte, sich um sein dickes, heißes Glied zu schmiegen.
    Ja, sie wollte, dass er immer wieder in sie hineinstieß, ihr Lust und Vergnügen bereitete. Er wusste gewiss, wo er sie berühren musste, wo an ihr saugen, wo an ihr lecken. Wellen der köstlichsten Gefühle überfluteten sie von Kopf bis zu den Zehen, als sie sich vorstellte, wie sich die Spitze seines harten Gliedes in ihr weiches Fleisch bohrte. Ihr weiblicher Tau floss aus ihr und benetzte das Fleisch ihres Liebhabers. Er beugte den Kopf zu ihr hinab, um an ihren entzückten Nippeln zu saugen, zuerst an dem einen, dann an dem anderen. Sie stöhnte lauter auf und klammerte sich an ihn. Mit dem nächsten Herzschlag drang er auch schon hart in sie ein.
    Harter, glatter, fester Stahl.
    Ihr Fleisch zog sich um ihren Lover, brachte ihn zum Stöhnen und ihr Verlangen wuchs. Sie warf sich leidenschaftlich zurück, als er immer wieder in sie drang, schneller und härter, bis sie ihre Umgebung vergaßen, bis sie nur noch fühlen konnten und das wollten, was sie einander schenken konnten.
    Ahh… Der Gedanke an den nackten Körper des Diebes, der in ihren Körper stieß, ließ sie ihre Klitoris schneller und schneller reiben. Das Gefühl von Lust wurde stärker und stärker. Ihr Höhepunkt war schon ganz nahe. Sie kniff die aufgeschwollene Knospe. Blitze zuckten durch ihre Adern, ließen ihren Körper erschauern und explodieren. Sie stöhnte und fiel kraftlos gegen die Wand des Whirlpools.
    Sie hielt den Atem an, als das Gefühl einer Gefahr ihre Euphorie durchbrach. Jeder Zoll ihres Körpers spannte sich an. Schnell setzte sie sich auf, schaltete mit der Fernsteuerung die Stereoanlage aus und lauschte hinaus. Nichts, außer dem Schlagen ihres Herzens und ihr leiser Atem. Trotzdem wusste sie, dass etwas nicht stimmte. Ihr Instinkt sagte ihr, dass jemand in ihrer Suite war.

Kapitel 2

    In ihrem Geschäft war die Gefahr immer um sie. Hölle, sie hatte schon aufgehört, die vielen Male zu zählen, in denen sie in Gefahr geraten war. Zum Beispiel war sie einmal beinahe von einem Leibwächter erschossen worden, als sie aus dem Haus eines belgischen Promis geflohen war.
    Sie erhob sich leise in der Wanne und griff nach ihrer Magnum, die sie neben sich auf das silberne Tablett gelegt hatte. Die Pistole war immer ganz in ihrer Nähe. Sie hielt sie knapp vor ihre Brust, als sie aus der Wanne stieg. Das Wasser tropfte von ihrem glatten, nassen Körper, als sie in ihren weißen Frotteebademantel schlüpfte und die nach Vanille duftenden Kerzen ausblies, die um die Wanne herumstanden. Sie bewegte sich leise zur Badezimmertür, öffnete sie langsam und blickte hinaus. Sie konnte den Eindringling im anschließenden Wohnzimmer hören. Puh, der Kerl war nicht gerade mucksmäuschenstill, wie das zu erwarten gewesen wäre. Sie hörte das Öffnen und Schließen der Schranktüren. Dumm und ziemlich frech von ihm, die Höhle einer Löwin zu betreten.
    Die Kerzen, die sie im Schlafzimmer hatte brennen lassen, warfen unheimliche Schatten auf sie, als sie auf Zehenspitzen hinüberschlich. Sie hatte sie ausblasen wollen, überlegte es sich dann jedoch anders. Sicherlich hatte der Eindringling das Licht gesehen, als er hereingekommen war. Leise durchquerte sie den Raum bis zur Schlafzimmertür, die weit offen stand. Sie griff nach dem Türknopf und schob die Tür zu, ohne sie völlig zu schließen und spähte hinaus. Das Licht im Wohnzimmer war hinuntergedreht, aber sie konnte dennoch eine Person erkennen, die sich vorsichtig bewegte. Es war ein Mann.
    Tess Herz begann wild zu schlagen. Der Eindringling war groß und breitschultrig. Sie konnte sein Gesicht nicht erkennen, weil er eine schwarze Ski-Maske darüber trug und er ihr den Rücken zukehrte. Er hatte schon alles abgesucht, auch unter der Couch, hatte den Schrank geöffnet, in dem sich der Fernsehapparat befand und hatte sogar unter den teuren Perserteppichen nachgesehen. Er ging weiter, öffnete die Schubladen der beiden Beistelltischchen und sah unter dem Polster des weißen Lehnsessels nach. Dann sah er plötzlich die schwarze Samttasche, die sie auf den Schaukelstuhl geworfen hatte und stürzte hin. Er wühlte
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