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Diamantendiebe

Diamantendiebe

Titel: Diamantendiebe
Autoren: Diamantendiebe
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lächelte bei der Erinnerung an die verspielten Duschen und Bäder, die sie gemeinsam genommen hatten. Ihr Vorspiel für lange, heiße Liebesnächte.
    Sie öffnete die Beine und rieb den Schwamm immer und immer wieder über ihre enge Spalte. Die aufsteigende Hitze kletterte höher bis zu ihrem Bauch hinauf. Sie legte den Schwamm fort und ersetzte ihn durch ihre Finger, streichelte das pochende Fleisch und kniff ihre Klitoris auf die gleiche Art, wie Max das immer so gern getan hatte.
    Ihr Vergnügen an diesem Spiel nahm zu, sie flüsterte seinen Namen, stellte sich vor, wie er sie küsste und streichelte, überall dort, wo sie empfindlich und erregbar war. Seine Hände spielten mit ihren Nippeln und rieben sie. Sein Mund eroberte ihre Brust und saugte daran, während seine Zunge in Kreisen darum tanzte und er sie spielerisch biss. Sie bot ihm ihre Brüste an, bot ihm an, sie tiefer in seinen hungrigen Mund zu saugen und ihre Hand glitt an ihm hinunter, um seinen harten Schaft zu umfassen, ihn langsam zu streicheln. Dann erhöhte sie den Rhythmus, sie streichelte seinen Schaft und seine Hoden, bis Max zu stöhnen begann und mit einem schalkhaften Lächeln ließ sie sich auf die Knie nieder und nahm ihn tief in ihren Mund auf.
    Sein Körper spannte sich an und mit einem lauten Aufstöhnen ergoss er sich in ihren Mund. Sie schluckte, sie mochte den salzigen Geschmack seiner Leidenschaft. Er zog sie hoch, drückte sie gegen die Wand, legte sich ihre Beine um seine Hüften und drang mit einem schnellen Stoß in sie ein. Dann zog er sich zurück und stieß von neuem zu.
    »Max, ich liebe dich, bitte verlass mich niemals«, flehte sie ihn an, während sie seinen kräftigen Stößen mit gleicher Intensität entgegenkam. Sie hielt sich an seinen Schultern fest, als wollte sie ihn nie wieder loslassen.
    »Das werde ich auch nicht, ich liebe dich, Tess«, erwiderte er, während er immer wieder in sie hineintauchte und sie leidenschaftlich küsste. »Uns wird niemals etwas trennen können.«
    »Ja, ja!«, schrie Tess auf, als ihr Körper zu explodieren schien.
    Mit einem lauten Schrei kam Max nur Sekunden später zum Höhepunkt und ergoss sich in sie.
    Tess öffnete die Augen und fand sich alleine in der Dusche. Die Wirklichkeit kehrte zu ihr zurück und Trauer nahm den Platz der Ekstase ein. Tränen rollten über ihr Gesicht.
    Max war tot.
    In Stücke gerissen in seinem schönen Haus auf Hawaii.
    Sie bedeckte ihr Gesicht mit den Händen und weinte sich die Seele aus dem Leib. Wie konnte er tot sein? Sie war unterwegs nach Hawaii gewesen, um ihn zu treffen. Unglücklicherweise war ihr Flugzeug aus Los Angeles mit drei Stunden Verspätung angekommen. Es hatte eine Bombendrohung gegeben und das Flugzeug war geräumt worden. Die Drohung hatte sich als falscher Alarm herausgestellt und als sie in Hawaii angekommen war, hatte sie am Flughafen voller Entsetzen die Nachrichten gesehen.
     
    » Der Kaffee-Tycoon, Max Edgewater, wurde mitten in der Nacht getötet. Die Ermittlungen haben ergeben, dass er seine Zigarette hatte brennen lassen und sein Bett Feuer gefangen  hatte. Das Feuer hatte sich bis zum Gasherd in der Küche ausgebreitet, der explodierte. Max Edgewater war auf der Stelle tot, ein Fremdverschulden wird ausgeschlossen.«

    Tess‹ Herz hatte beinahe aufgehört zu schlagen. Nein, es konnte nicht sein. Es musste ein Irrtum sein!
    Der Nachrichtensprecher fuhr fort zu beschreiben, was von dem Haus an verbranntem Holz und Ziegeln übrig geblieben war. Sie hatte am ganzen Körper gezittert. Sie hatte schreien wollen. Zum Teufel mit den Untersuchungen, Max war Nicht-Raucher! Er hatte ein gesundes Leben geführt. Ihr Entsetzen und ihr Zorn wuchsen, als sie unter den Neugierigen Kaspar und zwei seiner Männer sah.
    Kaspar hatte Max getötet.
    Nein, Max war der gewiefteste Kriminelle, dem sie jemals begegnet war. Er musste entkommen sein. Sie musste ihn finden. Sie rannte zu der wartenden Limousine, als ihr Mobiltelefon läutete. Es war ihr Hausmeister, der ihr sagte, dass ihr Haus in Malibu in Flammen stand. Zum Glück war niemand verletzt worden und die Feuerwehrleute waren rechtzeitig gekommen. Der Schaden war minimal. Aber Tess war davon überzeugt, dass die beiden Feuer kein Zufall waren. Sie waren absichtlich gelegt worden, mit dem Ziel, sie beide zu töten.
    Rachepläne stiegen in ihr hoch, als sie durch die Fenster der Limousine auf Max‹ abgebranntes Haus starrte. Kaspar hatte das Leben ihres Liebsten auf dem Gewissen
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