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Der zweite Weltkrieg

Der zweite Weltkrieg

Titel: Der zweite Weltkrieg
Autoren: Gerhard Schreiber
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Erinnerung an die Jahre von 1933 bis 1945 zu erhalten. Tatsächlich aber ist es notwendig, sich mit der nationalsozialistischen Zeit aus globaler Sicht kritisch auseinander zu setzen, um das Geschehen in seinen weltweiten Zusammenhängen zu begreifen und im Gedächtnis zu bewahren.
    Dazu versucht die vorliegende Geschichte des Zweiten Weltkriegs beizutragen. Aufgrund der Vorgaben der Reihe „Wissen“ handelt es sich um eine sehr konzentrierte Darstellung, die zudem auf einen wissenschaftlichen Apparat verzichten musste. Zu hoffen bleibt, dass es nichtsdestoweniger gelungen ist, das Werden dieses Kriegs verständlich und sein komplexes Wesen anschaulich zu machen.
    Der Verfasser dankt Herrn Dr. Jürgen Förster, Herrn Friedrich Haber, Herrn Dr. Dieter Hartwig, Herrn Prof. Dr. Wolfgang Michalka und Herrn Dr. Walter Schwengler für das sorgfältige Lesen des Manuskripts. Dank gebührt ferner den Angehörigen des Verlagslektorats, insbesondere Herrn Dr. Detlef Felken für eine stets angenehme Zusammenarbeit.

Literaturhinweise
    Bücher über den Zweiten Weltkrieg sind Legion. Die hier ausgewählten wenigen deutschsprachigen Titel sollen es dem Leser ermöglichen, Einzelaspekte des Themas zu vertiefen.
    Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941. Die Kontroverse um die Präventivkriegsthese, hrsg. von Gerd R. Ueberschär und Lev A. Bezymenskij, Darmstadt 1998.
(Fundierte Widerlegung der Präventivkriegsthese, mit wichtigen Dokumenten.)
    Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, 10 Bde., Stuttgart 1979–2008.
(Grundlagenforschung; trotz qualitativer Schwankungen und konzeptioneller Schwächen ein Standardwerk.)
    Ulrich Herbert, Fremdarbeiter. Politik und Praxis des „Ausländer-Einsatzes“ in der Kriegswirtschaft des Dritten Reiches, 2. Aufl., Berlin, Bonn 1986.
(Kenntnisreichste Untersuchung zum Thema.)
    Klaus Hildebrand, Deutsche Außenpolitik 1933–1945. Kalkül oder Dogma? 4. Aufl., Stuttgart 1980.
(Ein Klassiker, der Hitlers Politik umfassend darstellt und treffsicher verortet.)
    Andreas Hillgruber, Hitlers Strategie. Politik und Kriegführung 1940–1941, 2. Aufl., München 1982.
(Unübertroffene und aspektreiche Untersuchung, deren Erscheinen 1965 für die Weltkriegsforschung eine Zäsur bedeutete.)
    Helmut Krausnick und Hans-Heinrich Wilhelm, Die Truppe des Weltanschauungskrieges. Die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD 1938–1942, Stuttgart 1981.
(Mustergültige Grundlagenforschung.)
    Bernd Martin, Deutschland und Japan im Zweiten Weltkrieg. Vom Angriff auf Pearl Harbor bis zur deutschen Kapitulation, Göttingen 1969.
(Als deutschsprachige Arbeit ohne Konkurrenz.)
    Manfred Messerschmidt und Fritz Wüllner, Die Wehrmachtjustiz im Dienste des Nationalsozialismus. Zerstörung einer Legende, Baden-Baden 1987.
(Unverzichtbar für jede Auseinandersetzung mit der Wehrmachtjustiz.)
    Klaus-Jürgen Müller, Armee, Politik und Gesellschaft in Deutschland 1933–1945, 4. Aufl., Paderborn 1986.
(Drei konzise, methodisch richtungweisende Interpretationsbeispiele.)
    Rüdiger Overmans, Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg, München 1999.
(Akribische, methodisch überzeugende Arbeit, die alle zuvor präsentierten Daten obsolet macht.)
    Repression und Kriegsverbrechen. Die Bekämpfung von Widerstandsund Partisanenbewegungen gegen die deutsche Besatzung in West- und Südeuropa, hrsg. von Ahlrich Meyer, Berlin, Göttingen 1997.
(Der Band schloss eine Forschungslücke.)
    Stalingrad. Ereignis, Wirkung, Symbol, hrsg. von Jürgen Förster, München, Zürich 1992.
(International das aspektreichste Buch über Stalingrad.)
    Christian Streit, Keine Kameraden. Die Wehrmacht und die sowjetischen Kriegsgefangenen 1941–1945, Bonn 1991.
(Materialreiches, bahnbrechendes Werk.)
    Die Wehrmacht. Mythos und Realität, hrsg. von Rolf-Dieter Müller und Hans-Erich Volkmann, München 1999.
(67 Aufsätze bieten wertvolle Informationen, doch kein Gesamtbild.)
    Gerhard L. Weinberg, Eine Welt in Waffen. Die globale Geschichte des Zweiten Weltkriegs, Stuttgart 1995.
(Umfangreiche Studie, bemerkenswert die auf neue Quellen gestützte Interpretation der Politik von Präsident Roosevelt.)
    Der Zweite Weltkrieg. Analysen, Grundzüge, Forschungsbilanz, hrsg. von Wolfgang Michalka, München und Zürich 1989.
(56 gut ausgewählte Aufsätze zu fast allen Aspekten des Krieges.)
    Wörtliche Zitate wurden entnommen:
    Winston S. Churchill, Der Zweite Weltkrieg, Bd. 6:
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