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Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love

Titel: Der Kuss des Wikingers - Hill, S: Kuss des Wikingers - Viking in Love
Autoren: Sandra Hill
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nachzusehen ... na ja, wie weit ihr seid.«
    Hugh sah seine kleine Bande Tölpel an und stieß eine Hand in die Luft. »Auf den Sieg!«
    »Auf den Sieg!«, schrien die anderen Spitzbuben wie aus einem Mund.
    Dann stürmten sie die Treppe hinauf und aus der Tür, aber Hugh kam noch einmal zurück. »Das hätte ich jetzt fast vergessen«, sagte er und lockerte die Fesseln an Breannes Handgelenken, damit sie sie allein würde entfernen können. Dann rannte er wieder hinauf. Diesmal fiel die Falltür zu, und Caedmon hörte, wie der Riegel vorgelegt wurde.
    Kurze Zeit darauf waren er und Breanne frei. Frei, aber immer noch Gefangene seiner Kinder.
    »Schrei um Hilfe«, schlug Breanne vor.
    »Hier wird uns niemand hören. Wir sind zu tief unter der Erde und zu weit von der Burg entfernt. Um Hilfe zu schreien würde nur etwas nützen, wenn hier Leute auf der Suche nach uns vorbeikämen.«
    »Hast du die Kinder dazu angestiftet?«
    Ich? Ich hatte gehofft, du wärst das gewesen. »Bist du verrückt? Warum sollte ich das tun?«
    »Um mit mir zu schlafen?«
    »Du hast wirklich den Verstand verloren, Breanne. Wenn ich Sex wollte, dann sicher nicht auf dem harten Boden eines unterirdischen Kellers und mit einer Beißzange wie dir.« Obwohl ich sogar dazu bestimmt nicht Nein sagen würde.
    »Entschuldige. Das hätte ich nicht sagen sollen. Was tun wir jetzt?«
    »Ich will verdammt sein, wenn ich das weiß.« Caedmon ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten, von ihrer wild zerzausten roten Mähne bis zu ihren nackten Zehen. Dann lächelte er. »Wir könnten uns die Zeit mit Sex vertreiben.«
    Breannes Antwort überraschte ihn: »Gut. Warum nicht?«
    Caedmon war sich plötzlich beinahe sicher, dass dies alles nur ein Traum war.
* * *
    Er war eine harte Nuss ...
    »Ich muss zugeben, dass es mit dir nie langweilig wird, Caedmon.«
    Breanne spazierte durch den kleinen Keller, in dem früher Wurzelgemüse und gepökeltes Fleisch aufbewahrt worden waren.
    »Das sagen Geoff und Wulf auch immer, aber ich suche diese Art von Unterhaltung nicht. Vielleicht ziehe ich sie an, ohne es zu wollen.« Er stand auf und streifte seine Bruche ab, dann winkte er ihr mit einem Zeigefinger. »Komm her zu mir, Breanne.«
    Was er beabsichtigte, war an dem mutwilligen Funkeln in seinen blauen Augen und seiner nicht zu übersehenden Erektion deutlich zu erkennen.
    Breanne hätte sich jetzt zieren können, aber sie hatte noch lange wach gelegen, nachdem sie sein Schlafzimmer verlassen hatte, und sich die größten Vorwürfe gemacht. Er hatte ihr zwar gesagt, eine Heirat käme nicht infrage, aber sie hätte wenigstens noch diese eine Liebesnacht mit ihm verbringen können, um noch ein paar Erinnerungen mehr zu haben für eine Zukunft, die gewiss sehr einsam sein würde.
    Und nun bekam sie eine zweite Chance dazu.
    Breanne zog sich das Nachthemd über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen, bevor sie mit aufreizendem Hüftschwung und einem sinnlichen Lächeln auf den Lippen auf Caedmon zuging.
    Er lachte. »Verführerin«, flüsterte er an ihrem Ohr, bevor er sie küsste, gleichzeitig hochhob und zur Decke trug. Dort legte er sie nieder und streckte sich neben ihr aus, ohne den Kuss zu unterbrechen. »Ich begehre dich, Breanne. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie etwas so sehr gewollt wie dich.«
    Du weißt doch gar nicht, was »begehren« bedeutet, du Dummkopf. Du solltest mich mal fragen, was das ist. »Ich bin hier.«
    »Ja, das bist du.« Er lächelte sie an und senkte dann den Blick auf ihren Körper, strich langsam mit einer Fingerspitze über ihre Schulter, durch die Mulde zwischen ihren Brüsten und über ihren Bauchnabel, um dann an dem weichen Haar zwischen ihren Schenkeln zu verharren. »Weißt du überhaupt, wie schön du bist?«
    Was das betraf, war sie ganz anderer Meinung, da sie ihre Reize oder vielmehr den Mangel daran genau kannte, doch vielleicht sah er sie ja auch durch den Nebel seiner Leidenschaft. Und wer war sie, um ihm zu widersprechen?
    Seine Hände beschritten den gleichen Pfad wie schon zuvor. Überall, wo er sie berührte, flüsterte er ihr mit rauer Stimme zu, was er sah und was ihm gefiel. Das allein schon ließ sie vor Verlangen aufstöhnen und schärfte ihre Sinne, bis ein warmer Schauer sie durchrieselte. Er verdirbt mich für andere Männer. Niemand könnte je wieder solche Empfindungen in mir wecken.
    Caedmons Augen glühten vor Leidenschaft, als er Breannes Gesicht zwischen seine Hände nahm und sie küsste,
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