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Der Küss des schwarzen Falken

Der Küss des schwarzen Falken

Titel: Der Küss des schwarzen Falken
Autoren: Barbara McCauley
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kehrte zu ihrem festen, runden Po zurück.
    Sie stöhnte leise auf, als er ganz sacht über die empfindliche Haut auf der Innenseite ihrer Schenkel strich, um nun mit dem Finger in sie hineinzugleiten. Sofort spürte er, dass sie ihn schon sehnsüchtig erwartete.
    Sein Atem ging schwer, der Puls pochte in seinen Schläfen. Trotzdem hielt er sich zurück. Dieses Mal sollte es ganz langsam gehen. Als sie letzte Nacht angekommen waren, waren sie, kaum dass sie ins Bett gesunken waren und trotz ihrer Erschöpfung, wie Rasende übereinander hergefallen. Auch die Male am Canyon waren sie immer getrieben gewesen – von Verlangen, von Neugier, von Ungeduld. Dieses Mal, sagte sich Rand, soll es anders sein.
    Er beugte sich über Grace, küsste ihre Schulter und saugte und knabberte ganz leicht daran. Ein heftiger Schauer lief durch ihren Körper, und er legte ein Bein über ihre, um sie auf diese Weise festzuhalten, während er mit dem Mund weiter zu ihrem Nacken wanderte und dort mit Lippen und Zunge jeden Zentimeter ihrer zarten Haut erkundete.
    “Pst”, flüsterte er, als sie sich aufbäumen wollte. Und da er mit den Lippen gerade in der Nähe ihres Ohrs war, umspielte er mit der Zunge ihr Ohrläppchen, knabberte sanft auch daran und berührte ihre Ohrmuschel dann mit der Zungenspitze.
    Grace presste die Fäuste in ihr Kissen. Rands Liebkosungen lösten eine Spannung in ihr aus, die sie nie zuvor erlebt hatte. Er machte sie schier wahnsinnig. Jetzt war er mit der Zungenspitze zwischen ihren Schulterblättern angekommen. Er schien kein Fleckchen ihrer Haut auslassen zu wollen.
    Und er ließ sich Zeit, aufreizend viel Zeit. Er ließ sie buchstäblich zappeln, wobei er ihre Erregung immer mehr steigerte, sodass sie es vor Verlangen bald nicht mehr aushielt.
    “Rand, bitte …” flehte sie.
    Er schob sich näher, schwang sich rittlings auf sie und drückte sie damit noch tiefer in das weiche Bett. Jetzt konnte sie sich praktisch überhaupt nicht mehr rühren. Doch sie empfand das nicht als Last – im Gegenteil. Es erhöhte noch ihre Lust. Sie gehörte in diesem Augenblick ganz ihm.
    Sie spürte seine rauen, harten Handflächen auf ihrem Rücken, an ihren Seiten – überall. Dann griff Rand in ihre Locken und legte ihren Nacken frei. Er beugte sich vor und knabberte an ihrem Genick, während er mit einer Hand unter sie fasste und sie um eine ihrer Brüste schloss. Er rieb die harte Spitze zwischen Daumen und Zeigefinger. Glühend heiß durchzuckte es Grace bis zu den Fußspitzen, bevor sich diese Hitze zwischen ihren Beinen sammelte und sie vor Verlangen zu vergehen glaubte.
    Grace fühlte genau, dass er schon voll erregt war, und sich windend versuchte sie, ihn näher zu locken. Rand ließ sich jedoch nicht davon abbringen, sich alle Zeit der Welt zu lassen, mochte sie auch flehen und fluchen.
    Er führte seine Hand nun tiefer, bis er das Dreieck kleiner Locken zwischen ihren Beinen erreichte. Vorsichtig tastete er zu ihrem sensibelsten Punkt, wo sie sich am meisten nach seiner Berührung sehnte. Mit der Fingerkuppe fuhr er darüber, und Grace schrie ungehemmt auf. Fast schluchzend wiederholte sie leise immer wieder seinen Namen.
    Rand antwortete etwas, aber sie hörte nicht, was es war. Sie fand sich Augenblicke später auf dem Rücken liegend wieder. Endlich drang er in sie ein, und sie bog sich ihm entgegen. Er legte die Arme um sie und drückte sie fest an sich. Sie schlang die Beine um seine Hüften und nahm ihn so tief sie konnte in sich auf.
    Der Höhepunkt, den sie kurz darauf erreichte, glich einer Explosion in ihrem Innern. Rand dämpfte mit seinem Kuss ihren neuerlichen Aufschrei und folgte ihr eine Sekunde später tief aufstöhnend auf den Gipfel. Unfähig zu denken, zu sprechen oder zu handeln, sank sie zurück auf das Kissen und zog ihn mit sich.
    Es dauerte einige Zeit, bevor sie sich wieder rührten. Ein leichter Schweißfilm bedeckte ihre Körper. Nur das heftige Schlagen ihrer Herzen war zu hören. Rand hatte Angst, Grace mit seinem Gewicht zu erdrücken. Aber als er Anstalten machte, sich von ihr herunterzuwälzen, hielt sie ihn mit Armen und Beinen fest. Um ihr die Last wenigstens etwas zu erleichtern, stützte er sich auf die Ellbogen. Er lehnte seine Stirn kurz an ihre und küsste sie auf die Nasenspitze.
    “Oh Rand”, sagte sie leise und klang noch immer atemlos. “Das war … Ich weiß nicht, was ich sagen soll …”
    “Es war eine Wucht”, vollendete er den Satz.
    Grace runzelte kurz die
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