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Der kleine Unkrautschreck! - davor graut dem schlimmsten kraut

Der kleine Unkrautschreck! - davor graut dem schlimmsten kraut

Titel: Der kleine Unkrautschreck! - davor graut dem schlimmsten kraut
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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Oktober) am Ende eines 10 bis 30 cm hohen, blattlosen Stängels. Die zähen Blätter sind etwa oval und von kräftigen Blattnerven durchzogen. Der Breit-Wegerich wächst sogar auf stark verdichtetem Boden und ist trittfest. Sehr ähnlich – mit schmalen Blättern – ist der Spitz-Wegerich ( P. lanceolata ), dessen Pflanzensaft das Jucken von Insektenstichen lindert.

•Scharfer Hahnenfuß ( Ranunculus acris ) •
    Der Scharfe Hahnenfuß (Abbildung unten) ist eine bis 1 m hoch wachsende Staude, kann aber auch deutlich kleiner bleiben. Die 2 bis 3 cm breiten, glänzend gelben Blüten (Blütezeit Mai bis September) stehen zu mehreren in einem lockeren Blütenstand an runden Blütenstielen. Der Stängel wächst stets aufrecht und ist verzweigt. Die untersten Blätter sind handförmig geteilt und die Abschnitte nochmals tief eingeschnitten. Nach oben zu werden die Blätter kleiner und sind kaum noch zerteilt.

•Kriechender Hahnenfuß ( Ranunculus repens ) •
    Der Kriechende Hahnenfuß ist eine Staude mit 2 bis 3 cm breiten, glänzend gelben Blüten (Blütezeit Mai bis August). Die Blüten sind lang gestielt und stehen zu mehreren zusammen. Hahnenfußarten sehen sich recht ähnlich, der Kriechende Hahnenfuß verrät sich aber durch seinen liegenden bis aufgerichteten Stängel (10 bis 50 cm hoch), von dem Ausläufer ausgehen. Die sehr langen Ausläufer tragen Blätter und können sich an den Ansatzstellen der Blätter bewurzeln. Die Blätter stehen jeweils einzeln am Stängel. Sie sind in mehrere Fiedern geteilt (Grundblätter d reizählig), die ihrerseits nochmals geteilt bis tief eingeschnitten sind (Abbildung unten).

•Gewöhnliches Greiskraut ( Senecio vulgaris ) •
    Das Kreuzkraut oder Greiskraut (Abbildung unten) ist eine giftige einjährige Pflanze, die bis 40 cm hoch werden kann. Die gelben Einzelblüten (innen röhren-, selten außen zungenförmig) stehen in 5 mm breiten und 1 cm langen Körbchen zusammen (Blütezeit Februar bis Dezember), die in einem lockeren Blütenstand angeordnet sind. Die Hüllblätter des Körbchens laufen in eine fast schwarze Spitze aus. Zur Reifezeit des Körbchens fallen die flaumig weißen Flughaare der Blüten auf („Greisenhaare“). Der Stängel ist verzweigt, kahl oder wollig behaart. Die einzeln stehenden, länglichen Blätter sind tief eingeschnitten und die Blattunterseiten spinnwebenartig behaart.

•Acker-Gänsedistel( Sonchus arvensis ) •
    Die Acker-Gänsedistel (Abbildung unten) ist eine Staude, die zwischen 50 und 150 cm hoch werden kann. Alle Teile enthalten einen weißen Milchsaft. Die Blütenkörbchen messen im Durchmesser 3 bis 4,5 cm und bestehen aus gelben Zungenblüten (Blütezeit Juli bis Oktober). Der aufrechte Stängel ist nur im Blütenbereich verzweigt. Die länglichen Blätter stehen einzeln; sie sind am Rand in Buchten eingeschnitten und mit zarten Stacheln besetzt. Sie sind ungestielt und umfassen den Stängel mit angedrückten, rundlichen Zipfeln.

•Raue Gänsedistel ( Sonchus asper ) •
    Die Raue Gänsedistel ist eine einjährige, bis 120 cm hohe Pflanze. Auch sie enthält weißen Milchsaft. Die Blütenkörbchen messen 1,5 bis 2,5 cm im Durchmesser und bestehen nur aus schmalen, gelben Zungenblüten (Blütezeit Juni bis Oktober). Der Stängel wächst aufrecht und ist verzweigt. Die Stängelblätter stehen einzeln; sie sind stachelig gezähnt und die Blattspreite läuft als Flügel den Blattstiel herab. Die Blattbasis umfasst den Stängel breit-herzförmig.
• Vogelmiere ( Stellaria media ) •
    Die Vogelmiere (Abbildung unten) ist eine einjährige Pflanze, deren Stängel gewöhnlich über den Boden kriecht, unter günstigen Bedingungen aber bis 50 cm aufsteigen kann. Die nur 5 bis 7 mm breiten, weißen Blüten stehen einzeln und haben fünf Blütenblätter, die fast bis zum Grund eingeschnitten sind.Sie blüht von Januar bis Dezember. Auf Lücke zwischen den Blütenblättern sind die etwas längeren, grünen Kelchblätter angeordnet. Auf dem Stängel wächst einseitig eine gut erkennbare Haarlinie, die Blätter sind oval, zugespitzt und haben einen glatten Rand.

•Löwenzahn ( Taraxacum officinale) •
    Der Löwenzahn (Abbildung unten) ist eine Staude. Er gehört zu den Pflanzen, die wirklich unverwechselbar sind. Blätter und der hohle Schaft, auf dem das Blütenkörbchen steht, enthalten weißen, leicht giftigen Milchsaft. Das Blütenkörbchen (Blütezeit März bis November) aus gelben Zungenblüten ist bis 5 cm breit und verwandelt sich
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