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Der Kampf um die Arbeitsplätze von morgen

Der Kampf um die Arbeitsplätze von morgen

Titel: Der Kampf um die Arbeitsplätze von morgen
Autoren: Redline Wirtschaft
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als »Customer Insight« oder Kundenzentrierung bezeichnet, heute wichtiger denn je. Die Kundenzentrierung und ein vertieftes Wissen über den Kunden sind in diesem Kampf von wesentlicher Bedeutung. Die Amerikaner müssen die weltweiten Kunden besser verstehen als irgendjemand sonst auf der Welt, um den Wettlauf um die zu erwartenden 140 Billionen Dollar an globalem Wirtschaftswachstum nicht zu verlieren.
Jede Wirtschaft wird von den kleinen bis mittleren Unternehmen getragen. So wie deren Stimmung, besonders in puncto Optimismus und Entschlossenheit, sieht auch Amerikas wirtschaftliche Zukunft aus. Die meisten Arbeitsplätze entstehen, wenn Unternehmer Firmen gründen. Die nächstgrößere Quelle von Arbeitsplätzen sind die annähernd 5 Prozent bestehender kleiner Unternehmen, deren Erfolgskurve steil nach oben geht. Die Städte müssen ein Umfeld schaffen, in dem dies stark unterstützt und gefördert, von Mentoren begleitet und gewürdigt wird. Jede Strategie muss die Schaffung und Förderung von kleinen Unternehmen Auge haben.
Wie die Exporte, so entwickelt sich auch der Kampf um die Arbeitsplätze von morgen. Die Vereinigten Staaten müssen ihre Exporte in den kommenden fünf Jahren mehr als verdreifachen und in den kommenden dreißig Jahren sogar um das Zwanzigfache erhöhen. Sie können den Kampf um die Arbeitsplätze von morgen nicht gewinnen, indem sie nur einfach mehr Produkte an ihre Kunden im eigenen Land verkaufen. Das Land muss exportieren.
    Wenn die Vereinigten Staaten diese zehn Anforderungen meistern, kann das Land nicht nur seinen prophezeiten Untergang abwenden, sondern zusätzlich weltweit freundschaftliche Beziehungen knüpfen auf der Basis gegenseitigen Respekts, der letztlich aus Geschäftsbeziehungen erwächst. Und wenn sich der Rauch verzieht, haben die Vereinigten Staaten von Amerika mit friedlichen Mitteln den weltweiten Kampf um die Arbeitsplätze gewonnen.
    Vieles von dem, was ich geschrieben habe, mag düster erscheinen, und viele meiner Rezepte sind bitter. Aber sie lassen sich realisieren. AJ, der Sohn der Putzfrau, zweifelt keine Minute daran, dass da draußen ein toller Job auf ihn wartet. Denken Sie an all die emotional gebundene Arbeitskräfte in Unternehmen überall auf der Welt, die arbeiten, als seien die wirtschaftlichen Möglichkeiten unbeschränkt. Sie täuschen sich nicht. Und wenn sie so weitermachen wie bisher, werden sie auch nicht scheitern.
    Doch man kann sie zum Scheitern bringen : durch schlechte Richtlinien und falsche Gesellschaftsbilder, durch Mentoren, die kein Gespür haben, durch Städte, die pleitegehen, durch Jugendliche, die den Schulabschluss eigentlich geschafft hätten, durch Menschen, die eigentlich gesund gewesen wären, durch Mitarbeiterengagement, das man eigentlich hätte entfachen können, und durch Arbeitsplätze, die man eigentlich hätte schaffen können. Wenn man diese Arbeitskräfte zum Scheitern bringt, dann scheitern die Länder ebenfalls.
    Im Kampf um die Arbeitsplätze von morgen wird das Scheitern leicht, das Gewinnen dagegen schwer sein. Jobs zu schaffen und sie im Land zu behalten erfordert einen Kampf. Es wird dabei keine unbeteiligten Zuschauer geben, jedoch Verlierer. Ich will nicht, dass Amerika diesen Kampf verliert. Dieses Land ist ein Leuchtfeuer für die talentiertesten Menschen der Welt, jene Männer und Frauen, die die besten Arbeitsplätze schaffen und die Entwicklung der Menschheit weiter voranbringen, zum Nutzen und Wohle aller.
    Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein außergewöhnliches Land mit außergewöhnlichen Menschen. Wieder einmal, und gegen alle Widerstände, muss es diesen Kampf führen und sich beweisen − und alle anderen Marktwirtschaften ebenfalls.

Literaturverzeichnis
    Alle statistischen Angaben, die hier nicht angeführt sind, stammen aus Forschungen oder Studien von Gallup.
    Abouzeid, R. (21. Januar 2011). Bouazizi: The man who set himself and Tunisia on fire. Aufgerufen am 13. April 2011, http://www.time.com/time/world/article/0,8599,2043557,00.html
    Adam Smith Institute (o. D.). The wealth of nations. Aufgerufen am 12. April 2011, http://www.adamsmith.org/the-wealth-of-nations/
    Al Gore Support Center (o. D.). Al Gore accomplishments (detailed list). Aufgerufen am 17. April 2011, http://www.algore2008.net/accomplishments2.html
    Alam, M. S. (13. Januar 2011). A political murder in Pakistan or war? Foreign Policy Journal. Aufgerufen am 15. April 2011,
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