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Der Hund im Kuehlschrank

Der Hund im Kuehlschrank

Titel: Der Hund im Kuehlschrank
Autoren: Cordula Carla Gerndt
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Überlieferung und sind mir irgendwann zu Ohren gekommen. Ich danke allen Erzählerinnen und Erzählern, die sie mir zugetragen haben. Die Geschichte von Paddy habe ich zuerst von Gidon Horowitz gehört; die Schriftfassung, die hier wiedergegeben ist, orientiert sich an der Fassung in seinem Buch Gefangen im Schnee – Ein Abenteuer mit Märchen, Höhlen und Lawinen (Freiamt, Arbor Verlag 2000). Der »Froschkönig rückwärts« ist eine Geschichtenspielerei von mir.
    Die Spielimpulse in diesem Buch
    Freies Assoziieren
Reizwortgeschichten erfinden
Wortspiele
Phantasiesprachen sprechen
Über die Mauer schauen
Phantasiegeschenke verteilen
Schlüsselgeschichten erfinden
Lügenpostkarten entwerfen
Das Abc des eigenen Lebens notieren
Geschichten in Sinnabschnitte einteilen
In verschiedenen Emotionen erzählen
Das Stop-&-Go-Spiel
Perspektiven wechseln
Soundbälle werfen
Sinneskanäle öffnen
Figureninterviews führen
Die Ohren spitzen
Aufmerksamkeit schenken und einfordern
Die weiße Leinwand
Innere Anteile der Kommunikation entdecken
Das Disney-Prinzip
     
    Alle kreativen Anregungen in diesem Buch habe ich in den letzten Jahren in meiner Erzählpraxis eingesetzt und dabei eine Menge beeindruckender Geschichten gehört. Ich danke allen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern für die aktive Mitgestaltung. Manche Ideen stammen aus dem Improvisationstheater und wurden von mir an das Erzählen angepasst. Allen Kolleginnen und Kollegen, die mich durch ihre Arbeit inspiriert haben, gilt mein herzlicher Dank.
    Vom Erzählen erzählen
    Im Folgenden finden Sie ausgewählte Bücher, die alle auf ihre Weise vom Erzählen erzählen. Diese Bücher waren und sind mir Inspiration und wichtige Wegbegleiter.
     
    Baliani, Marco: »Die Erinnerung des Gefühls. Gedanken eines Geschichtenerzählers«. In: Wolfgang Schneider (Hrsg.): Kinder-und Jugendtheater in Italien. Frankfurt am Main 1996.
    Hier denkt ein Schauspieler über das Erzählen nach und bringt in einer sehr dichten Abhandlung viele spannende Gedanken und Gefühle zu Papier. »Geschichten zu erzählen, heißt Zeit zu verlieren, und es gibt kein unmittelbar sichtbares oder messbares Ergebnis, das für die verlorene Zeit entschädigt.«
     
    Benjamin, Walter: »Der Erzähler. Betrachtungen zum Werk Nikolai Lesskows.« In: Walter Benjamin: Illuminationen. Ausgewählte Schriften 1. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1974.
    In diesem Essay über einen russischen Schriftsteller entwickelt Walter Benjamin viele interessante Gedanken über die Qualitäten der Erzählkunst und betont besonders, dass das Geschichtenerzählen gerade im Zeitalter der Informationsflut wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten muss. »Der Erzähler nimmt, was er erzählt, aus der Erfahrung; aus der eigenen oder berichteten. Und er macht es wiederum zur Erfahrung derer, die seiner Geschichte zuhören.«

     
    Bucay, Jorge: Geschichten zum Nachdenken. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2009.
    Jorge Bucays poetische Phantasie kennt keine Grenzen. Sie entdeckt Länder, so neu und unerhört wie unsere Träume und doch so nah und vertraut wie die unzähligen Geschichten unseres Lebens. Auf verblüffende Weise werden große und kleine Wahrheiten angesprochen.
     
    Bucay, Jorge: Komm, ich erzähl dir eine Geschichte. 3. Auflage, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2008.
    Wie begegnet man den Wirrnissen des Lebens? Mit Geschichten, sagt Jorge Bucay, der die Gabe hat, das Komplizierte einfach werden zu lassen. Durch Märchen, Sufi-Gleichnisse, Zen-Weisheiten, antike Sagen oder auch selbst Erfundenes hilft in diesem Buch ein Therapeut einem Mann, seine Ängste und Probleme besser zu verstehen.
     
    Cameron, Julia: Von der Kunst des Schreibens . . . und der spielerischen Freude, Worte fließen zu lassen. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2003.
    Ein Plädoyer für das Schreiben als tägliches Selbstgespräch und kreativen Selbstausdruck. Es ermutigt, »sich einfach hinzusetzen« und »es zu tun«. Vieles aus diesem Buch gilt gleichermaßen für das freie mündliche Erzählen und das tägliche Gespräch mit anderen Menschen. Ein unterstützendes Buch, das mich beim Schreiben begleitet hat.

     
    Campbell, Joseph: Die Kraft der Mythen. Bilder der Seele im Leben des Menschen. Patmos Verlag 1994.
    Ein reich bebildertes Buch über die Kraft mythischer Vorstellungen. Die Sprache des Mythos erweist sich – ähnlich wie die des Traums – als eine Quelle der Lebenshilfe. Im Interviewgespräch beschreibt Campbell
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