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Der Hoellenritt

Der Hoellenritt

Titel: Der Hoellenritt
Autoren: Samantha Gladwick
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Wand. Ihr Stiefel trat an seinen Hacken und bedeutete ihm, die Beine auseinander zu stellen. Er folgte Kiras wortloser Anweisung. Sie begann die Leibesvisitation oben an den Handgelenken. Ihre Hände rutschten über die Oberarme auf die breiten Schultern runter. Wie Tentakel zischten Kiras Arme unter den Achseln hindurch zur Vorderseite. Ihre Flossen betatschten behände die Brust und strichen über sein Sixpack hinweg. Sie ging näher ran und klebte an seinem Nussknacker-Po. Sie lehnte ihre Stirn sinnlich an seine Schulter und seufzte geil.
     
      Kiras Stäbchenfinger mit den grell-rot lackierten Fingernägeln zogen den Reißverschluss der Hose auf. Behutsam fühlten die Fingerspitzen vor, dann ringelte die ganze Hand in den Schritt des Delinquenten. Sie holte den Schweif hervor und schob gefühlvoll die Vorhaut über die Krone und wieder retour. Das Horn erhob sich steil gegen die Wand. Kiras Hand glitt am Schaft entlang zur Wurzel und verharrte dort drückend. Die Gesichtsmuskeln des Typen zuckten simultan zu seinem besten, wuchtigen Stück. Sie umfasste den Fleischbeutel und massierte gekonnt seine beiden Murmeln. Aufgeheizter Atem strömte aus dem weit geöffneten Mund des Darstellers.
     
      »Fellatio!« peitschte die Regie dazwischen. Kira klopfte ihm auf den Hintern und er drehte sich zu ihr um. Der Mann öffnete den Knopf seiner Chino und ließ sie über seine Hüften und an den Beinen entlang heruntergleiten. Sie knöpfte sein Hemd auf und strich ihm mit den Fingerkuppen über die rasierte, gewölbte Brust. Kira orientierte sich nach unten und umschloss den Lustspender feinsinnig mit der Hand. Sie hockte sich in die Knie. Ihr Mund führte ihn ein und die Lippen schmiegten sich weich an die Koronafurche an. Sie arbeiteten sich über den Schaft vor. Kiras Nasenspitze stupste zart an seine Leiste. Die Wangen fielen saugend ein und blähten sich wieder auf. Lustvolles Schmatzen drang in das Mikrofon des Tonmannes.
     
      Der Genießende legte seine Hände beiderseits an ihren Kopf und fixierte ihn. Seine Hüften vollzogen feine Stoßbewegungen. Kira atmete durch die Nase, sie machte die Augen zu und ihre Zungenspitze reizte gekonnt sein Bändchen, das Frenulum, an der Krone. Seine Hand strich über ihr gegeltes, plattes Haar und stoppte am Hinterkopf. Er drückte ihre warmen Mund auf den geschwollenen Lustkörper. Der Schönling stöhnte, während Kira unablässig lutschte und sich die Zuckerstange genüsslich auf der Zunge zergehen ließ. Er schrie vor Ekstase und die delikate Sahne sprengte den Mundraum und floss an den Seiten über die Lippen heraus, hinunter zum Kinn. Kira erhob sich, umfasste den Nacken des Jungen und gab ihm einen heißen Zungenkuss. Sie teilten miteinander.
     
      Graham durfte nur zusehen. Sie machten ihn los, bezahlten ihn schlecht und schickten Graham fort. Er ging aus dem Keller die Treppe hinauf in den Eingangsflur, als er einen sehr harten Schlag auf seinem Hinterkopf spürte. Er sackte zusammen.
     
      Das Wesen setzte einen Fuß vor, die Hände lösten sich von den Haltegriffen, und der ominöse Fahrgast ging in Franks Richtung. Frank setzte sich aufrecht hin. Das Ding kam an ihm vorbei und warf einen kurzen Blick runter in Franks Gesicht, in seine Augen. Es trug farbige Kontaktlinsen, die seine wahren Sehorgane unter Woodland-Camouflage, einem Tarnmuster aus unterschiedlichen Stücken in schwarz, braun, grün und oliv, versteckten. Es schritt an Frank vorüber und setzte sich auf den Platz links der Rothaarigen. Sie äugte immer noch gerade aus dem Fenster gegenüber. Sie nahm Es neben ihr nicht wahr, obwohl sie sein Spiegelbild in der Scheibe sah, würdigte sie Es keines Blickes und keiner Geste. Die Rothaarige blieb in jeder erdenklichen Art stumm, ihre Lippen und die Gesichtsmuskeln zuckten nicht, genauso wenig taten es ihre übrigen Körperteile.
     
      Frank beobachtete Es verstohlen aus den Augenwinkeln, wie Es mit geöffneten Beinen neben seinem roten Nachtstern hockte.
     
      Es und die Rothaarige guckten gemeinsam in die gegenüberliegende Scheibe. Sie sahen ihre Spiegelbilder. Jeder studierte ruhig das Antlitz des Anderen. Die Rothaarige spürte die getarnten Blicke der Gestalt. Das Gefühl erzeugte in ihrem Innersten eine wohlige Wärme, die zu einer Gluthitze anstieg, die durch rote Flecken an ihrem Hals und einer merklichen Gesichtsröte an die Oberfläche drang. Sie rutschte mit ihrem Hintern auf dem Sitz nach vorn und setzte ihre Beine nach. Die Knie
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