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Der Hintermann

Der Hintermann

Titel: Der Hintermann
Autoren: Daniel Silva
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Tina Andreadis, Leah Carlson-Stanisic, Leslie Cohen, Karen Dziekonski, Archie Ferguson, Mark Ferguson, Olga Gardner Galvin, Brian Grogan, Doug Jones, David Koral, Angie Lee, Michael Morrison, Nicole Readon, Charlie Redmayne, Jason Sack, Kathy Schneider, Brenda Segel, Virginia Stanley, Leah Wasielewski und Josh Marwell, der den Plot von Der Hintermann mit einer einzigen Frage entscheidend beeinflusste.
    Ich möchte darüber hinaus meine tiefste Liebe und Dankbarkeit für meine Kinder Nicholas und Lily ausdrücken. Sie haben mir nicht nur bei Recherchen und der Fertigstellung meines Mauskripts geholfen, sondern mir auch bedingungslose Liebe und Unterstützung geschenkt, als ich kämpfen musste, um den Abgabetermin einzuhalten. Zuletzt habe ich meiner Frau Jamie Grangel, einer brillanten Journalistin bei NBC News, zu danken. Sie hat nicht nur meine geschäftlichen Dinge gemanagt, unseren Haushalt geführt und zwei außergewöhnliche Kinder großgezogen, sondern auch noch die Zeit gefunden, jeden meiner Entwürfe professionell zu lektorieren. Ohne ihre Geduld, Liebe zum Detail und Nachsicht wäre Der Hintermann nie fertig geworden. Die Schuld, in der ich bei ihr stehe, ist so unermesslich wie meine Liebe.

 
    G ABRIEL A LLON
    Ein Mann mit vielen Gesichtern und ein außergewöhnlicher Geheimagent – Daniel Silvas Held
    Ein abgelegenes Küstendorf in Cornwall ist Ende der Neunzigerjahre sein selbstgewähltes Exil. Dort nennt man ihn »den Fremden«. Niemand kennt seine wirkliche Lebensgeschichte. Wer ist der seltsame Unbekannte, über dessen Namen man sich nicht einmal einig ist, jener dunkelhaarige Mann mit den graumelierten Schläfen und der langen, kantigen Nase, die wie aus Holz geschnitzt wirkt? Was haben diese grünen, unruhigen Augen schon alles gesehen?
    Zurückgezogen als Kunstrestaurator lebt der ehemalige israelische Geheimagent Gabriel Allon ein beschauliches, beinahe unsichtbares Leben. Sein präzises Auge, sein fotografisches Gedächtnis und seine ruhige Hand prädestinieren ihn zu dieser Arbeit, der schon immer seine stille Leidenschaft galt. Dieser Passion konnte er bereits im Wiener Stephansdom nachgehen, als er noch für den Dienst arbeitete und zugleich jahrhundertealte Gemälde restaurierte – eine perfekte Tarnung.
    Nachdem seine Frau Leah und sein Sohn Dani einst in Wien Opfer eines heimtückischen Anschlags wurden, ist er aus dem Dienst ausgetreten und hat sich geschworen, niemals in sein früheres Leben zurückzukehren. Jahre zuvor war er dazu ausgebildet worden, die Feinde des israelischen Volkes zu liquidieren, und er hatte seine Aufträge, die ihn um die ganze Welt führten, stets diskret und lautlos ausgeführt. Durch seinen sicheren Umgang mit Waffen, seine scharfe Intelligenz und nicht zuletzt seine Mehrsprachigkeit – Allon spricht zahlreiche Sprachen fließend, darunter auch Deutsch, die Sprache seiner Mutter – war er für diese heikle Aufgabe wie geschaffen.
    Doch Ari Schamron, der Chef des israelischen Geheimdienstes, braucht seinen besten Mann und überzeugt Gabriel Allon, wieder für den Dienst zu arbeiten. In Paris wurde der israelische Botschafter ermordet, und der Attentäter – ein palästinensischer Terrorist namens Tariq al-Harouni – plant die Liquidierung Yassir Arafats (»Der Auftraggeber«).
    Es gibt aber noch einen viel entscheidenderen Grund, der Allon dazu veranlasst, seinen Beschluss zu überdenken: Mit al-Harouni hat er noch eine persönliche Rechnung zu begleichen, denn der gefährliche Fanatiker ist verantwortlich für den brutalen Anschlag auf seine Familie. So bleibt Gabriel Allon nichts anderes, als den Auftrag anzunehmen. Er reist nach Paris – und ist wieder im Spiel.
    Auf einer wilden Verfolgungsjagd um den ganzen Globus liefern sich die beiden Todfeinde ein erbittertes Duell. Und auch als der Fall »al-Harouni« schließlich abgeschlossen ist, bleibt für Allon kaum eine Verschnaufpause. Er muss nach Zürich, wo sein nächster Auftrag auf ihn wartet und er auf ein düsteres Kapitel der Schweizer Vergangenheit stößt: auf den Schwarzhandel mit der Beutekunst der Nazis (»Der Engländer«).
    Für den Züricher Millionär Auguste Rolfe soll Gabriel Allon ein äußerst wertvolles Gemälde restaurieren. Allerdings findet er bei seiner Ankunft in der Villa Rolfes nur noch die Leiche seines Auftraggebers vor. Wenig später muss er zudem feststellen, dass eine geheime Sammlung impressionistischer Meisterwerke aus dem Besitz des reichen Bankiers verschwunden ist.
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