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Der Hexer - NR30 - Buch der tausend Tode

Der Hexer - NR30 - Buch der tausend Tode

Titel: Der Hexer - NR30 - Buch der tausend Tode
Autoren: Verschiedene
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sogenannten MASTERN, die je ein »Spezialgebiet« beherrschen, z. B. der Storm-Master die Macht des Windes. Ihr oberster Ordensherr ist Jean Balestrano.
    Die Drachenkrieger – Necrons Armee. Ganz in schwarze Tücher gehüllt, sind die Drachenkrieger die besten, gefährlichsten Einzelkämpfer der Welt – jeder gut genug, es mit einer zehnfachen Übermacht aufzunehmen. Auch Shannon gehörte zu ihnen. Ihr Sitz ist die Drachenburg irgendwo in der Mojave-Wüste.
    Die Tore – das mysteriöse Transportsystem der GROSSEN ALTEN. Es handelt sich dabei um Dimensionsschächte, die an vielen Orten der Erde betreten werden können. Beherrscht und gesteuert werden sie von den Kristallhirnen. Doch eine Reise in den Toren führt durch das Reich der ALTEN. Lohnt es sich, sein Leben zu riskieren, um von einer Sekunde zur anderen Tausende von Meilen zu überwinden? Robert Craven muß sich diese Frage mehr als einmal stellen...
    Sarim de Laurec – Einst ein MASTER des Templerordens, wurde de Laurec zum unberechenbaren Killer, als ein Splitter eines der Kristallhirne in seine Schläfe drang. Mit der Macht über mechanische Puppen ausgestattet, gehorcht er nun den Einflüsterungen der GROSSEN ALTEN.

    * * *

    Die Welt des Hexers

    Die Drachenburg, Necrons Festung in den Weiten der Mojave-Wüste, wird der Schauplatz eines Kampfes, der seit Jahren währt und nun seinen Abschluß findet.
    Robert Craven, Sitting Bull und Shadow, die El-o-hym – sie sind Necrons Gefangene; seiner Willkür auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Necron, den man auch den Alten vom Berge nennt, macht Robert ein letztes Angebot: entweder vergißt er seinen Kampf und tritt in die Dienste der GROSSEN ALTEN, oder er wird sterben.
    Trotz der Versuchung, ihrer aller Leben zu retten, lehnt Robert ab. Wutentbrannt läßt Necron ihn daraufhin in das Verlies werfen. Und dort, trotz der verschlossenen Türen, kommt Priscylla zu ihm, seine geliebte Priscylla, wegen der Robert all die Schrecken auf sich nahm. Er fragt nicht nach dem Wie und Warum, sondern gibt sich ihr hin.
    Priscylla scheint von ihrem Wahnsinn geheilt – und sie hat von Necron während der langen Gefangenschaft offensichtlich einige nützliche Tricks gelernt, denn als der Alte vom Berge plötzlich in die Zelle stürmt, verschwindet sie auf geheimnisvolle Weise.
    Necron ist außer sich vor Wut – Shannon, der sein Schüler war, bevor er sich gegen Necron wandte, und den er zur Strafe in einen magischen Schlaf versetzte, ist entkommen. Jemand muß ihn befreit haben.
    Inzwischen kommt draußen, vor den Mauern der Drachenburg, eine neue Gefahr für Necron heran: ein Heer der Tempelritter. Jean Balestrano, der oberste Ordensherr, hat von Necrons Verrat erfahren und endlich erkannt, wer wirklich hinter dem Alten vom Berge steht: die GROSSEN ALTEN, die blasphemischen Götter der Vorzeit. Balestrano sieht nur ein Mittel, um Necron zu stoppen: vier seiner Master aus dem inneren Zirkel des Ordens; Männer, deren Geisteskraft gewaltig ist.
    Doch nicht stark genug, diese Aufgabe zu bewältigen! Darum geht Balestrano einen Pakt ein, der ihn selbst mit Schrecken erfüllt Er verbündet sich mit Baphomet, einem niederen Dämon der Hölle. Er soll die Kraft der Master vereinen und die Drachenburg dem Erdboden gleich machen.
    Doch für einen hohen Preis – die Master sind schon dem Tode geweiht, ohne es selbst zu wissen, und das Böse ergreift bereits jetzt langsam Besitz von ihrem Geist. Und obwohl Necron das Nahen der Templerarmee bemerkt, kann ihn die Gefahr nicht schrecken. Denn er besitzt das NECRONOMICON, das Buch der tausend Tode...

    * * *

    Über der Wüste wurde es Tag. Und wie immer in diesem Teil der Welt, der vielleicht zu den menschenfeindlichsten und gefährlichsten überhaupt zählte, ging die Sonne mit ungeheurer Pracht auf. Der Horizont war in flammendes Rot getaucht, und die Kälte der Nacht wich bereits jetzt einem ersten, warmen Hauch, der bald zu stickiger Hitze und nicht viel später zu unerträglicher Glut werden würde. Manchmal brachte der Wind Geräusche mit sich: das Rascheln des Sandes, ein leises Klirren, der schwer zu beschreibende Laut sorgsam eingefetteten Leders, das über hartes Lavagestein schleifte, Fetzen einer gemurmelten Unterhaltung. Und dann war da die Festung: ein Koloß wie eine zornig geballte Lavafaust vor dem flammendroten Himmel.
    Jean Balestrano hob die linke Hand über das Gesicht, um sich vor dem Sonnenlicht zu schützen, und blickte konzentriert zum schwarzen Schatten
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