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Der Hexer - NR24 - Der Zug der in den Alptraum fuhr

Der Hexer - NR24 - Der Zug der in den Alptraum fuhr

Titel: Der Hexer - NR24 - Der Zug der in den Alptraum fuhr
Autoren: Verschiedene
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waren nur wenige Yards, aber ich mußte an der Außenseite des Zuges entlangklettern, und um ein Haar hätte mich die Lok abgeworfen, noch bevor ich ihn erreichte. Mit letzter Kraft zog ich mich auf die Plattform des Wagens hinauf, ergriff Bodine bei den Schultern und hielt ihn fest, gleichzeitig mit den Füßen selbst Halt am Metall des Geländers suchend.
    Es war ein verzweifelter Kampf gegen die Zeit. Bodine hatte das Gewinde der Kupplung bereits gelöst, während ich gegen den Shoggoten gekämpft hatte, aber der Wagen hing noch immer an einem gewaltigen Eisenring, an dem seine Hände vergeblich zerrten.
    Dann ging alles unglaublich schnell.
    Von der Lok her erscholl ein fürchterliches Bersten und Krachen, als der überhitzte Kessel platzte und kochenden Wasserdampf und weißglühende Kohle erbrach. Bodine schrie, warf sich nach vorne, so daß er meinem Griff entschlüpfte, und zerrte den Haltering vom Haken.
    Der Zug schien von einem gigantischen Hammer getroffen zu werden.
    Wie in einer schrecklichen Vision sah ich, wie die Lok, ihres Gewichts plötzlich ledig, mit einem gewaltigen Satz nach vorne schoß, sich in einer absurd langsamen Bewegung aus den Schienen hob. Der Kessel explodierte endgültig, und dann war alles voller Flammen und Glut und Hitze...
    Ich spürte noch, wie der Wagen unter mir ebenfalls aus den Geleisen gedrückt wurde, sich in die Höhe und gleichzeitig zur Seite bewegte, dann fühlte auch ich mich angehoben und davongeschleudert.
    Das letzte, was ich sah, ehe ich gegen die Felsen prallte, war die Lok; ein brennendes, zerfetztes Wrack, das sich immer mehr und mehr auflöste, Flammen und weißglühende Trümmer schleudernd und noch immer in dieser absurden, schwerelosen Bewegung, die die Lokomotive aus den Geleisen und über den Rand des Abgrundes getragen hatte.
    Sie und One-Shot Bodines entsetzt aufgerissene Augen, als er hinter ihr in die Tiefe stürzte.
    Dann nichts mehr.

    E N D E
     
    Und in vierzehn
    Tagen lesen Sie:

    Lancelot Postlethwaite hatte – neben einem komplizierten Namen – einen seltsamen Traum: Den geheimnisvollen Berg der Weißen Götter zu entdecken.
    In Cambridge hatte man nur über den verschrobenen Wissenschaftler gelacht, als er seine »Schätze« zusammenklaubte – unglaubhafte Berichte spanischer Eroberer, Aufzeichnungen von Abenteurern, hirnrissige Sagen über Drachen, Götter und Dämonen – und nach Nordamerika reiste. Lancelot Postlethwaite sollte auf seine Kosten kommen. Es begann damit, daß ihm von der Höhe eines Bergpasses eine brennende Lokomotive fast auf den Kopf fiel. Dann tauchte dieser merkwürdige junge Mann mit der gezackten Locke im Haar auf, verfolgt von einer Meute schießwütiger Ganoven. Und das war erst der Auftakt zu einem Abenteuer, das Lancelot Postlethwaite zeit seines Lebens nicht mehr vergessen sollte…

    Ein Gigant erwacht
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