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Der heitere Polizeireport 2

Der heitere Polizeireport 2

Titel: Der heitere Polizeireport 2
Autoren: Karl-Heinz Wienke
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normative n Kraft des Faktischen ausging.
    Obwohl es also durchaus vorstellbar ist, dass die b eiden Kleidungsstücke ein unterschiedliches Schicksal heg en und getrennt betrachtet werden können, (was letzteres der Wirklichkeit nahe kommt), entschied sich der EuGH in Luxemburg am 15.Januar 1998 für die europäische Einheit.
    Beide Werte werden allerdings bei aller Einheitlichkeit im Zusammenhang mit der Zo llberechnung nicht addiert, vie lmehr gilt nach einer bestehenden Auffangvorschrift die jeweils höhere Tarifnummer für die Zollberechnung. Im konkreten Fall orientiert sich die Zollabgabe also am höherwertigen „Bügel – Büsten halter“.
    Merke: Im BH aufgehoben sind die Halbkugeln einer besseren Welt. 35
    Das Grundsatzreferat
    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Situation, in der sich gegenwärtig unsere Dienststelle befindet, ist als äußerst primär zu betrachten. Es ist deshalb erforde r lich, dass sich die intellektuelle Führungsschicht uns e rer Dienststelle in allen Fragen gegenseitig und mite i nander kondolieren muss .
    Kollegen, wir müssen alles an uns herankommen lassen und im Zusammenbruch sehen. Wir müssen endlich mal zu einem gleichmäßigen Dienstabszess kommen, beziehungsweise nicht pergament von einem Exkrement ins andere fallen.
    Kollegen, was heute falsch ist, kann morgen schon verkehrt sein und brauch über morgen noch nicht richtig sein. Auch unsere Dienstberatungen müssen in Zukunft einen starken methodistischen Charakter tra gen. Oftmals gehen unsere Dienstanweisungen nicht chloroform und von falschen Prostitutionen aus, denn es kommt vor allem darauf an, lebensverwundenen Dienst durchzuführen sowie noch stärker die radikale und eruptionale Seite unserer Bediensteten zu entwickeln. Dazu benötigen wir vor allem auch fähige Ökomene, die dem neuen System der Lahmung und Pleitung – äh, Planung und Leitung, beziehungsweise Führu ng, zum Zusammenbruch verhilft. Die Erreichung eines instinktiven Dienstablaufes durch die optischsten Varianten muss zum wichtigsten Klimaterium unserer Dienststelle werden.
    Wie sagte schon der bekannte DDR-Schriftsteller Karl-May in seinem Roman das Capitol: „Die Erzielung von mehr Wert ist die Voraussetzung für den Akkumulator unter kapitalen, wie unter sotialen Ve r hältnissen. Im Mittelpunkt steht der Mensch, steht die Sorge um den Vordergrund“.
    Mir scheint jedoch, dass man sich bei uns oft noch nicht im Klaren darüber ist, welcher Kollege, welcher Mensch , denn mehr wert ist, als der andere. Und das, Kollegen, ist auch eine Frage materieller Simulation. Wenn heute ein Vorgesetzter glaubt, für diese Frage sei er nicht impotent, so sieht er diese Angelegenheit unter einem falschen Aspik, denn der Präservativfond muss voll ausgeschöpft werden. Einem solchen Vorgesetzten sollte man ganz deutlich sagen: » Se i freundlich zu jedem, wenn du aufsteigst, denn du findest sie alle wieder, wenn du absteigst.«
    Kollegen. Die Firmamente für die Zukunft bauen wir uns selbst, wenn auch manchmal die Leute fehlen. Doch gerade die junge Intelenz, die viele Sylvester an Akemien und Unitäten storniert hat und von ihren Alimenten lebt, wird uns neue Wege zeigen. Diesen jungen Katern geht es um nicht um eine steile Barriere, sondern sie sind präservativ für eine synthetische Generation, die nicht duldet, dass unsere Dienststelle die rote Latrine trägt.
    Doch leider ist es bei uns so uterus geworden, dass viele junge Kollegen, die ihre Ausbildung mit Appretur gemacht haben, in andere Dienststellen florieren. Gegen diese Flugaktion müssen wir endlich mal ein Ensemble stationieren.
    Wenn ich heute hier vor euch im Präludium sitze, kann ich euch zurufen: „Der Kampf um die höchste Affektivität muss sich, wie ein rote r Senor durch unseren Dienst ziehen. Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts. Und wer nichts macht, brauch auch nichts zu wissen. Und wer nichts weiß, brauch auch nichts machen.“
    Wir müssen auch überlegen, ob wir uns auch mehr auf unsere Frauen legen. Es wird immer mehr not wendig, auch den unteren Organen mehr Vertrauen entgegen zu bringen. Dabei hat jeder, und vor allem die Vorgesetzten, besondere Abnormitäten zu ent wickeln.
    Kollegen, der Weltimperialismus und Terrorismus, die zwar schon tödlich getroffen sind und in ihrer Onanie liegen, zwingen uns zur Wachsamkeit. Diese gilt es, um 42,7 Prozent zu erhöhen.
    Spare dabei mit jedem Cent – koste es, was es wolle. Kollegen, ich appelliere an unsere Vernunft. Jeder
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