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Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918

Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918

Titel: Der Große Krieg: Die Welt 1914 bis 1918
Autoren: Herfried Münkler
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519 f.
    1190
    Hierzu und zum Folgenden vgl. Hildebrand, «Das deutsche Ostimperium», S.  113 ff., sowie Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  579 ff.
    1191
    Zitiert nach Hildebrand, «Das deutsche Ostimperium», S.  113 .
    1192
    In diesem Kontext ist auch Ludendorffs Äußerung über Kühlmann zu verstehen, als dieser bei Meinungsverschiedenheiten mit dem Reichskanzler nicht zurücktrat: «Sein Verhalten konnte in mir nicht das Vertrauen erwecken, das ich dem Leiter des Auswärtigen Amtes so gerne entgegengebracht hätte.» (
Kriegserinnerungen
, S.  449 ). Ludendorff selbst hat mit seinem Rücktritt zwar wiederholt gedroht, ihn aber nie vollzogen.
    1193
    Zitiert nach Hildebrand,
Das deutsche Ostimperium
, S.  113 .
    1194
    Vgl. Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  581 .
    1195
    Vgl. Carrère d’Encausse,
Lenin
, S.  291 ff.
    1196
    Bihl,
Österreich-Ungarn und die Friedensschlüsse
, S.  57 .
    1197
    Zur Operation «Faustschlag», wie der deutsche Vorstoß nach Weißrussland und ins nördliche Baltikum genannt wurde, vgl. Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  602 f., und Keegan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  533 f.; zum Auflösungsprozess der russischen Armee vgl. Wildman,
The End of the Russian Imperial Army
, Bd.  2 , S.73f.
    1198
    Nowak (Hg.),
Die Aufzeichnungen des Generalmajors Max Hoffmann
, Bd.  1 , S.  187 .
    1199
    Zu den Auseinandersetzungen zwischen Lenin und Trotzki beziehungsweise Bucharin vgl. Pipes,
Die Russische Revolution
, Bd.  2 , S.  399 ff.
    1200
    Vgl. hierzu und zum Folgenden Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  598 ff.

1201
    Nach John Keegan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  533 ff., war die Leichtigkeit, mit der die Deutschen diese Eroberungen gemacht hatten, das Startsignal für eine Reihe ethnischer und politischer Gruppen, sich gegen die bolschewistische Herrschaft zu erheben. Damit begann ein Bürgerkrieg, der in Russland weit mehr Opfer fordern sollte als der Weltkrieg.
    1202
    Keegan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  511 .
    1203
    Die entsprechenden Passagen finden sich in Ludendorffs
Kriegserinnerungen
, S.  436 – 449 ; einen Überblick zur unterschiedlichen Beurteilung des Friedens von Brest-Litowsk in Deutschland gibt Hahlweg,
Der Diktatfrieden von Brest-Litowsk
, S.  7 ff.
    1204
    Vgl. Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  614 f.
    1205
    Vgl. oben, S.  52 f.
    1206
    Dazu Kielmansegg,
Deutschland und der Erste Weltkrieg
, S.  616 ff.
    1207
    Vgl. dazu Ludendorff,
Meine Kriegserinnerungen
, S.  432 .
    1208
    Müller,
Regierte der Kaiser?
, S.  373 .
    1209
    Der Begriff «große Schlacht» wird in den deutschen Generalstabswerken synonym mit der am 21 . März unter dem Decknamen «Michael» begonnenen Offensive gebraucht. Auch Ernst Jünger hat die Darstellung seines Einsatzes ab dem 21 . März «Die Große Schlacht» überschrieben (
In Stahlgewittern
, S.  241 ff.). Verschiedentlich ist vom 21 . März auch als der «Kaiserschlacht» die Rede, nachdem der Tagesbericht vom 23 . März von einem großen Sieg «unter persönlicher Führung Sr. Majestät des Kaisers» gesprochen hatte. «Eine freundlich gemeinte Lüge der Firma Hindenburg-Ludendorff» heißt es dazu bei Admiral von Müller (
Regierte der Kaiser?
, S.  366 ).
    1210
    Dazu Keegan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  522 f., und Strachan,
Der Erste Weltkrieg
, S.  367 f.
    1211
    Für eine ausführliche Evaluation der damals vorgetragenen Überlegungen vgl. Storz, «‹Aber was hätte anders geschehen sollen?›», S.  51 ff.
    1212
    Vgl. Storz, «‹Aber was hätte anders geschehen sollen?›», S.  54 .
    1213
    Müller,
Regierte der Kaiser?
, S.  315 .
    1214
    Zit. nach Michaelis/Schraepler (Hg.),
Ursachen und Folgen
, Bd.  2 , S.  250 ; der Einschub «so Gott will» war für Ludendorff keine Floskel: Täglich las er die Losung der Herrenhuter Brüdergemeine, und dass sie am 21 . März 1918 lautete: «Du bist ein heiliges Volk dem Herrn, deinem Gott. Dich hat der Herr, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums unter allen Völkern, die auf Erden sind» ( 5 . Mose 7 , 6 ), war für Ludendorff ein Zeichen göttlicher Hilfe an diesem Tag des Beginns der Offensive; vgl. Nebelin,
Ludendorff
, S.  409 .
    1215
    In diesem Sinne ebd., S.  406 ff.
    1216
    Zit. nach Thoß, «Militärische Entscheidung», S.  22 .
    1217
    Prinz Max von Baden,
Erinnerungen
, S.  235 .
    1218
    Groener,
Lebenserinnerungen
, S.  425 .
    1219
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