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Der Große Basar: Roman

Titel: Der Große Basar: Roman
Autoren: Peter V. Brett
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versetzen.
     
    Dal’Sharum: Krasianische Kriegerkaste.
     
    Dama: Die Kaste der krasianischen Geistlichen. Dama sind die religiösen und weltlichen Führer Krasias. Sie
kleiden sich in weiße Gewänder und tragen keine Waffen. Alle sind Meister des sharusahk , des waffenlosen Nahkampfes.
     
    Damaji: Stammesführer/Hohepriester. Ihr Rat stellt die Regierung von Krasia dar.
     
    Dama’ting: Krasianische Priesterinnen und Heilerinnen. Besitzen angeblich magische Kräfte. Dama’ting werden von allen Menschen, die nicht ihrem Orden angehören, verehrt und gefürchtet.
     
    Dravazi, Meister: Berühmter Töpfer und Kunsthandwerker aus Baha kad’Everam. Nach seinem Tod wurden seine edlen Keramiken zu begehrten, unermesslich teuren Sammlerstücken.
     
    Everam: Der Schöpfer.
     
    Grüne Länder: Das Gebiet nördlich der Krasianischen Wüste.
     
    Jamere: Abbans Neffe, ein nie’dama .
     
    Kaji: Der krasianische Anführer, der vor sehr langer Zeit lebte und zunächst die Stämme und dann die damals bekannte Welt in einem Heiligen Krieg gegen die Dämonen vereinte. Man glaubt, er sei der Erste Erlöser gewesen und wird eines Tages zurückkehren.
    Kamelpisse: Vulgärer Ausdruck, mit dem man seine völlige Verachtung für etwas oder jemanden kundtut.
     
    Kammer der Unendlichen Qualen: Folterkammer in den Tunneln unter Sharik Hora. Hier werden Ketzer und Verräter gefoltert.
     
    Khaffit: Männer, die bei der Ausbildung zum Krieger versagen und gezwungen sind, ein Gewerbe auszuüben. Niedrigste Kaste in der krasianischen Gesellschaft. Zum Zeichen ihrer Schande müssen sich khaffit in gelbbraune Gewänder kleiden wie Kinder und sich den Bart abrasieren.
     
    Nachtschleier: Von den Kriegern getragener Gesichtsschleier, um in der Nacht Eintracht und brüderliche Gesinnung zu demonstrieren.
     
    Nie’Dama: Junge Schüler beziehungsweise Anwärter, die in den Stand der Geistlichkeit aufgenommen werden wollen; in der Ausbildung befindliche dama . Wörtlich übersetzt »nicht dama «.
     
    Par’chin: Wörtlich »tapferer Fremder«; lediglich Arlen wird so genannt, um anzudeuten, dass er, obwohl ein chin , nicht feige ist.
     
    Sharik Hora: Tempel, aus den Knochen der gefallenen Krieger erbaut. Wörtlich »Gebeine der Helden«.
    Sharusahk: Die Krasianische Kunst des waffenlosen Kampfes.
     
    Schweinefresser: Krasianisches Schimpfwort, gleichbedeutend mit khaffit . Nur khaffit verzehren Schweinefleisch, da dieses Tier als unrein gilt.
     
    Stämme: Die Bevölkerung Krasias unterteilt sich in 12 Stämme: Anjha, Bajin, Halvas, Jama, Kaji, Khanjin, Krevakh, Majah, Mehnding, Nanji, Sharach und Shunjin. Der Stamm ist Bestandteil des Namens einer Person.
     
    Unterstadt: Riesiges Netz aus mit Siegeln geschützten Kavernen unterhalb von Fort Krasia, in dem nachts die Frauen, Kinder und khaffit eingesperrt werden, um sie vor den Dämonen zu schützen, während die Männer kämpfen.
     
    Wüstenspeer: Der krasianische Beiname für die Stadt Fort Krasia.

Grimoire der Siegel

Einführung
    Siegel sind magische Symbole, deren Ursprung im Laufe der Zeit in Vergessenheit geriet. Lange hielt man sie für eine Art Aberglauben, doch ihre Macht wurde wiederentdeckt, als die dämonischen
    Horclinge nach einer Abwesenheit von mehreren Tausend Jahren zurückkehrten und die Welt heimsuchten.
    Die Siegel allein besitzen keine Macht. Aber die Dämonen sind angefüllt mit Horc-Magie, und Siegel saugen einen Teil davon ab, um die so gewonnene Energie gegen die Horclinge einzusetzen. Die gängigsten Siegel sind Schutzsiegel, sie dienen der Verteidigung und Abwehr, doch es gibt auch ein paar Schutzzeichen mit einer anderen Wirkung, und theoretisch kann man für jeden Zweck ein Siegel herstellen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen. Erst vor kurzem entdeckten die
Menschen Angriffssiegel, mit denen man Dämonen tatsächlich Schaden zufügen kann, ein höchst bedeutsamer Fund, da Horclinge gegen herkömmliche Waffen nahezu immun sind und sich von fast jeder Verletzung sehr schnell wieder erholen.

Schutzsiegel
    Schutzsiegel saugen Magie aus den Dämonen, um eine Barriere, einen Bannbereich, zu bilden, welche die Horclinge nicht durchdringen können. Siegel wirken am stärksten, wenn sie gegen die spezielle Dämonenart verwendet werden, für die sie bestimmt sind, und meistens benutzt man sie zusammen mit anderen Siegeln in Schutzkreisen. Wird solch ein Zirkel aktiviert, werden sämtliche Dämonen mit Gewalt aus seinem Wirkungsbereich vertrieben.
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