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Der gefährliche Lord Darrington (Historical My Lady) (German Edition)

Der gefährliche Lord Darrington (Historical My Lady) (German Edition)

Titel: Der gefährliche Lord Darrington (Historical My Lady) (German Edition)
Autoren: Sarah Mallory
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sie sich Vorteile von einer Zusammenarbeit mit ihm. Dabei übersah sie allerdings, dass er auch sie nur benutzen wollte.“
    „Was wird nun mit ihr geschehen?“
    „Sir John hat sie festgenommen. Denn in ihrer Wut über Radworths Verhalten hat sie sowohl den Diebstahl der eidesstattlichen Erklärung als auch den Erpressungsversuch zugegeben. Sie ist gemeinsam mit Radworth ins Gefängnis nach Thirsk gebracht worden. Es war für beide keine angenehme Fahrt.“
    Beth runzelte die Stirn. „Miles hat mir auf dem Ball gesagt, er sei im Besitz von Madame de Beaunes Brief und wolle ihn mir als Hochzeitsgeschenk überreichen.“
    „Eine Lüge. Wahrscheinlich wollte er auf diese Art ganz sichergehen, dass du ihn auch wirklich heiratest. Clarice hat das Schreiben schon vor Tagen verbrannt. Aber das hätte sie natürlich niemals zugegeben, solange noch Hoffnung bestand, sie könne mit ihrem Erpressungsversuch Erfolg haben.“
    „Ach Guy, ich schäme mich. Du hast Clarice gleich durchschaut, aber ich habe dir Vorwürfe gemacht, weil du mir nicht helfen wolltest.“
    „Mein Schatz, wenn ich offen mit dir geredet hätte, hättest du meine Entscheidung sicher verstanden.“ Er zog sie an sich. „In Zukunft werden wir solche Fehler nicht mehr begehen, nicht wahr? Lass uns noch einmal von vorn anfangen! Ich liebe dich.“
    Sie schmiegte sich an ihn. „Ich liebe dich auch.“
    Seine Augen leuchteten auf. Das zu sehen genügte Beth, um in ihr das Verlangen hell auflodern zu lassen. Sie legte den Kopf in den Nacken, um Guy den Mund zum Kuss zu bieten. Und er zögerte keine Sekunde. Seine Lippen fanden die ihren.
    Es war ein so wilder, hungriger Kuss, dass ihr die Knie weich wurden. Ihr Herz raste, und ihr Begehren wuchs ins Unermessliche. Sie stöhnte auf.
    „Wenn du möchtest …“, stieß Guy atemlos hervor, „… dass ich aufhöre, dann musst du es jetzt sagen.“ Seine Stimme klang heiser. „Jetzt sofort, denn gleich ist es zu spät.“
    Statt einer Antwort schlang Beth die Arme um ihn, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Nun war er es, der aufstöhnte. Oh Gott, ihr war schwindelig vor Begierde!
    In diesem Moment gab Guy ihren Mund frei, hob sie hoch und trug sie quer durch den Raum und zur Treppe. Sie hielt sich an ihm fest und barg das Gesicht an seiner Schulter. Wie stark er war! Wie männlich! Er duftete nach Sandelholzseife und nach etwas, das nur zu ihm gehörte.
    Guy, dachte sie, das ist Guy, der Mann, den ich liebe!
    Er brachte sie in ihr Schlafzimmer und stellte sie auf die Füße. Und schon küsste er sie wieder, während er die Knöpfe ihres Kleides öffnete.
    Wenn sie jemals schüchtern gewesen war, so hatte sie das längst überwunden. Ohne Scheu begann sie, Guy zu entkleiden.
    Zum Glück hatte einer der Dienstboten das Feuer im Kamin entzündet, sodass es angenehm warm war im Raum. Eine Kerze hatten sie nicht mitgebracht, aber der goldrote Schein der Flammen genügte, um alles in ein angenehmes, romantisches Licht zu tauchen.
    Beths nackte Haut schimmerte rosig. Guy konnte keinen Blick von ihr wenden. „Komm, Liebste!“ Er zog sie ins Bett, wo sie fortfuhren, sich zu küssen und zu liebkosen. Zärtlich, dann immer leidenschaftlicher streichelten sie einander, erforschten voller Begierde den Körper des anderen, schmiegten sich aneinander.
    Früher hätte Beth sich nicht einmal vorstellen können, dass Mann und Frau sich so viel Lust und Vergnügen schenken konnten. Sie fuhr mit den Fingern durch Guys dichtes Haar, genoss jede seiner Berührungen, beugte sich zu ihm, um seine Haut mit der Zunge zu kosten, erschauerte, als seine Hand über ihren Leib nach unten wanderte. Gleichzeitig liebkoste er ihre Brüste mit Mund und Fingern. Ah, wie gut das war! Ihre Brustspitzen richteten sich auf, und Hitze breitete sich in ihrem Unterleib aus.
    Längst hatte sie alles um sich her vergessen. Für sie gab es nur noch Guy und diese wundervollen Empfindungen, die er in ihr weckte. Ihre Erregung wuchs ins Unermessliche, als er sie dort liebkoste, wo ihre lustvollen Empfindungen am stärksten waren. Ach, wenn es doch immer so bleiben könnte! Aber nein, diese wundervolle Qual war unerträglich! Irgendetwas musste geschehen! Beth wand sich unter seinen Händen. „Bitte …“, murmelte sie. „Guy, ich …“
    Er verschloss ihr den Mund mit einem Kuss. Gleichzeitig beschleunigte er den Rhythmus seiner Finger.
    „Guy!“ Sie bäumte sich auf, umklammerte seine Schulter, spürte wie Wogen der Lust über ihr
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