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Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)

Titel: Der Clan der Vampire (Venedig 1 & 2)
Autoren: Tina Folsom
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dessen Gefängnis. Schwer und groß bog er sich nach oben.
    Oh Gott, er war so viel größer als vorher während seiner Bewusstlosigkeit. Viel größer als ihr verstorbener Gemahl. In der Tat schien es, dass sein beeindruckender Schaft mehr als doppelt so groß war, oder halluzinierte sie? Sie leckte sich erwartungsvoll die Lippen. Das war mehr, als sie erwartet hatte, und sie wäre eine Närrin, so ein Geschenk abzulehnen.
    Alles, woran sie denken konnte, war, wie es sein würde, wenn er sie mit seinem mächtigen Instrument aufspießte. Der bloße Gedanke brachte sie zum Transpirieren.
    „Geduld, mein Engel“, flüsterte er ihr mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen zu. „Das ist alles für dich und nur für dich.“
    Isabella begegnete seinem Blick und erschauderte. So viel rohe Begierde und Lust lag in seinen Augen und deren Intensität sollte ihr Angst machen, doch stattdessen schürte es die Flammen in ihrem Körper noch höher. Instinktiv glitt ihre eigene Hand an die Stelle zwischen ihren Schenkeln, wo ihr Körper mit unkontrollierbarem Verlangen pochte. Die Stelle, wo sich bereits Feuchtigkeit gebildet hatte.
    Als Raphael sichtlich einatmete, wusste sie, dass auch er es bemerkt hatte. Seine Nasenflügel bebten und seine Augen wurden dunkler. Seine Stimme war ein Knurren. „Du wirst mein Tod sein.“
    Seine Worte hatten keine Bedeutung für sie, machten keinen Sinn, aber sie nahm sie auf und genoss das Wissen, dass er bald sein Verlangen auf sie entfesseln würde. Wie ein kaum gezähmtes Tier stand er vor ihr, jetzt vollkommen nackt, während seine Brust sich mit jedem Atemzug hob und senkte. Seine Augen schweiften über sie und ruhten dann auf der Stelle, wo ihre Hand über ihrem bebenden Geschlecht lag.
    „Ich will dich“, flüsterte sie, und es kümmerte sie nicht, dass sie forsch klang.
    Er nahm einen tiefen Atemzug, als wollte er ihren Geruch in seinen Körper aufnehmen. Im nächsten Augenblick sprang er auf das Bett, brachte seine Knie zu den Außenseiten ihrer Hüften und schwebte über ihr. „Mein Engel, dir gehört jeder einzelne Zentimeter meines Körpers und du kannst damit machen, was du willst.“
    Dann ergriff er ihr Unterkleid und ohne jegliche Anstrengung riss er es vom Ausschnitt bis zum Saum entzwei. Isabella konnte angesichts seiner Kühnheit nur nach Luft schnappen. Und vor Verlangen beben.
     
    In dem Moment, als Raphael das dünne Hemd zerrissen und ihre Brüste offenbart hatte, fühlte er, wie sein Schwanz einen unwillkürlichen Ruck machte. Isabella war die Verkörperung von Schönheit. Noch nie in seinem langen Leben hatte er eine Frau mit solchen perfekten Brüsten aus cremiger Haut, die mit den härtesten Nippeln gekrönt waren, gesehen. Er blies seinen heißen Atem gegen eine ihrer Brustwarzen und entlockte Isabella damit ein ersticktes Stöhnen.
    Sie war so empfänglich. Als er sich vor ihr entkleidet hatte – und dies bewusst langsam getan hatte, um ihr Gelegenheit zu geben, ihre Augen an ihm zu weiden – hatte er es genossen zu beobachten, wie ihre Erregung stieg. Ihre Brustwarzen waren unter ihrem dünnen Hemd hart geworden, und das Aroma, das in seine Nase getrieben war, hatte ihn fast zum Höhepunkt gebracht, so erregend war es.
    So lecker, dass seine Fänge zu jucken anfingen, obwohl er sich vor seinem unerwarteten nächtlichen Bad reichlich ernährt hatte. Er musste sich beherrschen, um sie nicht zu beißen und ihr Blut zu trinken. Das Letzte, was er wollte, war sie zu erschrecken. Alles, was er heute Nacht wollte, war, seine fleischlichen Triebe mit ihr zu befriedigen und zu spüren, wie sich ihm dieser Engel in seinen Armen hingab, bis sie erschöpft zusammenbrach und kein Gliedmaß mehr bewegen konnte. Vielleicht würde sie dann endlich verstehen, dass sie ihr Leben nicht mehr riskieren durfte, indem sie in Kanäle sprang.
    Der Gedanke daran, was sie getan hatte, ließ ihn immer noch schaudern. Wenn sie seine Frau wäre, würde er so etwas nie erlauben. Aus Angst, dass ihr etwas Schlimmes passieren könnte, würde er sie nie aus den Augen lassen. Er würde sie Tag und Nacht beschützen.
    Raphael stoppte seine Gedanken. Warum war er so besitzergreifend? Sie gehörte nicht ihm – in der Tat würde sie ihm nie gehören. Es würde nur eine kurze Affäre sein, während der er sich glücklich schätzen durfte, eine Frau wie Isabella sein eigen zu nennen, eine Frau, die ihn jetzt mit Augen voller Sehnsucht ansah. Er würde sie nicht enttäuschen. Sie würde heute
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