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Der beste Sex aller Zeiten

Der beste Sex aller Zeiten

Titel: Der beste Sex aller Zeiten
Autoren: Beatrice Poschenrieder
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eine gewisse Trockenheit mit sich. Die kann man dann mit Vaseline oder Ähnlichem ausgleichen.
    Eine andere nette Variante wäre der «Oberschenkel-Koitus»: Sie liegt auf dem Bauch oder Rücken, er legt sich auf sie und reibt sein Glied zwischen ihren fest zusammengeklemmten Beinen, und zwar so, dass seine Eichel (von hinten) bzw. sein Penisschaft (von vorn) ihre Perle stimuliert. Je enger ihre Schenkel zusammen sind, desto mehr Reibung bekommen beide ab. Um’s
    «gefühlsechter» zu machen, kann man noch eine Portion Gleithilfe zugeben.
    Aber manchmal muss es eben ein echter Koitus sein …
    Mein erwähnter Junior-Lover und ich lieferten uns am Anfang unserer feuchtfröhlichen Liaison eine denk-würdige Menses-Sex-Session. Mir stand eigentlich gar nicht der Sinn danach, denn die Welt war wieder mal voll gegen mich und das Bett frisch bezogen. Doch gerade mein «Spar dir die Mühe, Süßer, ich bin unpässlich» reizte Junior, mich doch noch rumzukriegen. Er machte immer wieder einen Vorstoß, ich ließ ihn ein wenig und dann doch nicht, und so zog sich der Akt ziemlich in die Länge und wurde immer heißer, bis ich gar nicht mehr an Schmerzen oder Flecken dachte. Außerdem machte es mich an, dass er so scharf auf mich war, meine Periode in Kauf zu nehmen. Hinterher sah’s allerdings aus wie nach dem Kettensägen-Massaker.
    Nun, da er Blut geleckt hatte, verführte er mich am nächsten Tag abermals. Weil ich die Bettwäsche nicht schon wieder wechseln wollte, schlug ich vor, es unter der Dusche fortzusetzen. An sich nicht verkehrt … aber wenn man dann Richtung Ausfluss guckt, hat man sofort diese
    «Tod-in-der-Dusche»-Szene aus dem Film «Psycho» vor 232
    Augen. Das wirkt aufs Gelüst wie ein Eimer kaltes Wasser. Also doch lieber ins Kuschelnest. Ich sah mich noch kurz um, was ich mitnehmen könnte, um das
    Schlimmste zu verhindern. Steckspiel mit Stöpsel (sprich, Tampon)? Schlecht. Erstens legen diese Watteteile, wie erwähnt, die Scheide trocken, zweitens ist kein Platz mehr für sein Prachtstück, oder er schiebt es so in die Frau, dass sie innen kleine Risse bekommen kann (im Ernst!). Zwei große Badetücher? Schon besser. Meine Freundin Ines hat so ein Gummilaken aus dem Sanitätshaus, was sie dann immer unterlegt, aber ich schätze dieses Material nicht besonders; es riecht schrecklich und fühlt sich nicht gut an. Ich dachte, ich lasse lieber Junior unten liegen, der kann sich danach ja waschen.
    Gedacht, getan. Leider unbedacht … In der Menses sind die inwendigen Teile der Frau überempfindlich, und beim Reiten rummst sein Ding so richtig schön dagegen –
    autsch! Wir probierten einiges durch, wobei er nicht so tief reinkam: klassischer Missionar, Positionen, in denen ich die Beine zusammenklemme, von der Seite … Fazit: Man sollte nicht zu oft die Stellung wechseln, denn dabei kleckert’s am meisten. Am Ende ähnelten wir den Opfern eines perversen Sexualmörders in einem schlechten Splatter-Movie.
    Während wir im Bad die Täterspuren beseitigten, fiel mein Blick aufs Medizinkästchen: Hey, hab ich da nicht noch so ein Diaphragma? Zu Ihrer Information: Das ist ein Verhütungsmittel. Und zwar eine Gummischale von ca.
    8 cm Durchmesser. Frau führt sich das ein, indem sie’s schmal zusammendrückt. Drinnen losgelassen, öffnet es sich und bildet eine Art Dichtung und Auffangschale.
    (Kleiner Tipp: So was kriegt man in der Apotheke.) Gedacht, getan, geniale Idee. Es funktionierte tadellos.
    Seitdem ist Regelsex bei mir die Regel …
    233
    GERUCH | Dufte!
    Frauen entscheiden intuitiv mit der Nase, wie nah sie Sie ranlassen – und zwar viel mehr, als Sie denken.
    Es gibt Typen, die so appetitlich duften, dass ich sie von Kopf bis Knie ablecken könnte. Schade: Solche Lecker-bissen sind rar. Ob man jemanden riechen kann, ist zwar auch Geschmackssache. Aber gewisse Ausdünstungen schrecken jede Frau ab. Und ich schwöre Ihnen, Frauen haben eine wesentlich feinere Nase als Sie!!! Sprich, Dinge, die Sie noch nicht mal wahrnehmen, können uns schon den ganzen Spaß verderben und insofern Ihnen dann auch. Ich persönlich bin da sehr sensibel, und ich habe etliche Freundinnen, denen’s genauso geht.
    Abschreckend finden wir zum Beispiel Dummköpfe, die meinen, sich zu pflegen sei schwul. Oder einen auf
    «natürlich» machen zu müssen, weil sie mal was von
    «sexuellen Lockstoffen» im männlichen Schweiß gehört haben, und die wollen sie ja nicht wegwaschen oder mit Deo kaschieren. Also laufen beide
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