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Dein Kuss in meiner Nacht

Dein Kuss in meiner Nacht

Titel: Dein Kuss in meiner Nacht
Autoren: Cathy McAllister
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lächelte.
    »Ich liebe dich noch mehr«, erwiderte ich.
    »Dann zeig es mir nächste Woche. Kämpfe für mich. Siege für mich.«
    »Immer«, flüsterte ich und küsste ihn.

E
pilog
    »Faith«, sagte Agent Paun und heftete mir die Medaille an die Brust meines Shirts. »Ich gratuliere dir.«
    »Danke«, sagte ich überwältigt und ich sah zu Cole herüber, der in der ersten Reihe saß und mich stolz anstrahlte.
    Applaus erklang und ich errötete verlegen. Ich hatte noch nie zuvor so im Rampenlicht gestanden und es war ein verwirrendes Gefühl. Doch ich war glücklich, dass ich das Turnier gewonnen hatte. Für Cole. Er war das Beste, was mir in meinem Leben je passiert war.
    Die Preisverleihung war zu Ende und ich kletterte von dem Podest hinab, um die Glückwünsche entgegenzunehmen. Cole hielt sich im Hintergrund und wartete, bis alle anderen mir gratuliert hatten, ehe er zu mir kam und mich überschwänglich in die Arme nahm.
    »Hab ich es dir nicht gesagt?«, fragte er stolz. »Ich wusste, dass du es kannst.«
    »Ohne dich hätte ich es nie so weit gebracht«, sagte ich und legte meine Arme um seinen Hals. »Wir sind ein gutes Team.«
    »Ja, das sind wir«, bestätigte er.
    »Für immer«, sagte ich leise.
    »Für immer, Kerima.«
    Fortsetzung folgt

© Jrlas / Jay de Reschi
    Cathy McAllister hat als beliebte Indie-Autorin bereits zahlreiche Bücher in Eigenregie veröffentlicht. Viele ihrer E-Books hielten sich monatelang in den Top 20 der Amazon-Bestsellerlisten. Nach einem zweijährigen Aufenthalt im westafrikanischen Busch lebt sie mit ihrer Familie nun schon seit drei Jahren in England und hat auch bereits einige Werke auf Englisch veröffentlicht. „Dein Kuss in meiner Nacht“ ist ihr erstes Jugendbuch.

Nicht genug bekommen?

Leseprobe aus
»School of Secrets: Verloren bis Mitternacht«
    Vor dem Flughafen in Helena wartete ein schwarzer Van mit dem Schriftzug des Internats auf mich. Ein kleiner, untersetzter Mann hinterm Steuer nickte mir lächelnd zu, als ich zögernd die Tür öffnete und ihn fragend ansah.
    »Ms Carter?«, erkundigte er sich freundlich. Nachdem ich seine Frage mit einem Nicken beantwortet hatte, wurde sein Lächeln breiter. »Steigen Sie ein! Ich bin hier, um sie zur School of Secrets zu bringen.«
    Irritiert warf ich einen zweiten Blick auf den Schriftzug, der fast über die ganze Seite des Wagens verlief. Dort stand in großen Buchstaben "Woodland College". Ich hatte mich also nicht getäuscht. Der Wagen gehörte zur Schule.
    »School of Secrets?«, echote ich unsicher.
    Der Fahrer kicherte und machte eine wegwerfende Handbewegung.
    »Ich meinte natürlich das Woodland College. Was es mit der Bezeichnung ›School of Secrets‹ auf sich hat, wird Ihnen die Rektorin sicherlich noch erklären.«
    Mit einem etwas mulmigen Gefühl stieg ich in den Van und setzte mich auf einen der hinteren Plätze.
    Verblüfft stellte ich fest, dass es keine anderen Fahrgäste gab. War das Fahrzeug nur meinetwegen hergekommen? Kaum saß ich, startete der Fahrer den Motor und gab Gas.
    Wir fuhren an einem riesigen Staudamm vorbei, überquerten ein weiteres Gewässer und befanden uns schließlich im Nirgendwo.
    Überall um uns herum blickte ich auf Wald, der gar kein Ende mehr zu nehmen schien. Die ganze Fahrt über geisterten die Worte »School of Secrets« in meinem Kopf herum. Weshalb hatte der Fahrer die Schule so genannt, und warum tat er so geheimnisvoll? War es vielleicht doch keine so gute Idee gewesen, hierher zu kommen?
    Gerade als ich dachte, mein Fahrer hätte sich vielleicht verfahren, bog er in einen schmalen Waldweg ein. Ein mulmiges Gefühl beschlich mich.
    Hoffentlich handelte es sich bei meinem Chauffeur auch wirklich um einen Angestellten des Woodland Colleges und nicht um einen durchgeknallten Serienmörder, der mich möglicherweise gerade in sein Versteck brachte, um mich dort in handliche Stücke zu zerteilen.
    Kurz darauf fuhren wir durch ein großes Eisentor, und dann tauchte vor uns das mächtige Gebäude der Privatschule auf. Ich atmete erleichtert auf.
    Nachdem ich ausgestiegen war, stand ich einige Minuten sprachlos auf dem Kiesweg und bestaunte das imposante Bauwerk vor mir.
    Das College war ein grauer Steinkoloss, der optisch an eine Festung erinnerte. Zwei Türme ragten weit hinauf in den Himmel, und die Fassade zierten große Fenster im gotischen Stil, die nach oben hin spitz zuliefen. Die Bleiverglasungen spiegelten mythische Szenen wider und waren so farbenfroh, dass man
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