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Das Teufelsweib von Chicago

Das Teufelsweib von Chicago

Titel: Das Teufelsweib von Chicago
Autoren: Janelle Denison
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den Stoff seiner Jeans. Er empfand genauso wie sie. Doch er würde seine eigene Lust zurückstellen, bis er Leah befriedigt hatte. “Sag mir, was du willst, und ich werde es dir geben.”
    “Ich will kommen.” Sie biss sich auf die Unterlippe und offenbarte etwas zögerlich: “Ich will deinen Mund auf mir spüren.”
    Es gab keinen Grund, Leah irgendetwas zu verweigern, und das war etwas, das er genauso sehr wollte wie sie. Er löste sich von ihr, beachtete ihren Protest nicht, ergriff ihren Po und zog sie näher an die Kante des Sofas. Dann legte er ihre Beine über seine Schultern, neigte den Kopf und strich mit seiner stoppeligen Wange an der zarten Innenseite ihrer Oberschenkel entlang. Mit seinem Mund fuhr er über ihre Haut, leckte und küsste und knabberte zärtlich an ihr, während er sich seinem Ziel näherte.
    Als er ihren geheimsten Punkt erreichte, hatte sie ihre Hände in seinem Haar vergraben und stöhnte erwartungsvoll auf. Er atmete den berauschenden Duft ihrer Erregung ein. Und dann umschloss er sie mit seinem Mund, strich mit seiner Zunge über sie, reizte, leckte und saugte gierig an ihrer süßen Weiblichkeit.
    Plötzlich bog sie ihren Rücken durch und stieß ein atemloses Stöhnen aus, als sie von einem überwältigenden Höhepunkt mitgerissen wurde. Rohe Lust durchströmte Jace, und er verspürte den Drang, sie auf die ursprünglichste, körperlichste Art und Weise zu besitzen, die es gab. Er wollte Leah so sehr, dass er vor Verlangen zitterte. Und er konnte keine Sekunde länger warten, um sie endlich zu bekommen – so hart und schnell und tief, wie sie es ihm erlaubte.
    Leah rang nach Luft und spürte noch immer die Wellen des Höhepunktes, die sie erschauern ließen. Nur langsam löste sich der sinnliche Nebel auf, der ihren Verstand umhüllt hatte, und sie nahm ihre Umgebung und Jace allmählich wieder wahr. Er kniete noch immer vor ihr. Sie beobachtete, wie er ein Kondom aus der vorderen Tasche seiner Hose nahm, dann seine Jeans öffnete und seine Erektion befreite. Ungeduldig riss er die Verpackung auf und biss die Zähne zusammen, als er das Kondom überstreifte. Er hob den Kopf und sah sie an, der Blick heiß und hungrig und fordernd.
    Leah zweifelte nicht daran, dass er sie jetzt nehmen würde, sofort, hier auf der Couch. Doch er zog sie zu sich auf den Boden hinunter und drehte sie herum. Sie kniete jetzt vor dem Sofa, ihre Arme lagen auf den weichen Kissen. Mit dem Knie drückte er ihre Beine auseinander und schmiegte sich von hinten an sie. Sie schluckte schwer, als sie seine Erektion zwischen ihren Schenkeln fühlte. Er würde auf diese rohe, ungezähmte Art mit ihr schlafen. Und auch sie wollte es – sie wollte Jace gehören und seine wilde Leidenschaft spüren. Es war ein berauschender Gedanke, zu wissen, dass sie ihn so weit gebracht hatte.
    Der Kitzel des Verbotenen war verlockend. Sie warf ihm über die Schulter hinweg einen Blick zu und zeigte ihm so, dass sie ihm vertraute – mit ihrem Körper, ihrem Herzen, ihrer Seele. Sie war bereit für ihn.
    Mit einem tiefen Knurren ergriff er ihre Taille und drang mit einem Stoß in sie. Leah warf den Kopf in den Nacken und keuchte auf, als er sie so vollkommen erfüllte. Dann gab es nur noch Lust und Sehnsucht und Hitze, als er immer härter, schneller und tiefer in sie stieß. Sie erwiderte seine Bewegungen und drängte sich instinktiv gegen ihn. Schnell hatten sie einen gemeinsamen, fieberhaften Rhythmus gefunden.
    Er beugte sich noch ein Stück weiter vor und schmiegte sich von hinten an sie. Mit dem Mund strich er über ihre Schulter, knabberte zärtlich an ihrem Hals und verstärkte dadurch die sinnlichen Empfindungen noch, die sie durchströmten. Seine Bewegungen wurden immer wilder, immer drängender. Unvermittelt umschloss er ihre Brüste, liebkoste sie und reizte die harten Knospen. Dann fuhr er über ihren Bauch und tiefer bis zu der Stelle, an der sie miteinander verschmolzen waren.
    Eine Berührung, ein Streicheln reichte, und sie bog sich seinen Hüften entgegen, als sie kam. Ihre Muskeln schlossen sich fest um ihn. Ihr atemloses Keuchen ging in ein tiefes Stöhnen über, das auch den letzten dünnen Faden seiner Zurückhaltung zum Reißen brachte. Jaces gesamter Körper spannte sich an und erschauerte, als er seinen eigenen Höhepunkt erlebte und von seinen Empfindungen mitgerissen wurde …
    Zitternd und erschöpft sank er schließlich auf sie. Noch immer in ihr, küsste er ihren Hals, ihre Wange und murmelte:
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