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Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman

Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman

Titel: Das Süße Geheimnis Der Leidenschaft: Roman
Autoren: Liz Carlyle
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zu den Ästen hinauf, die über ihnen hingen. »Nun, wir sind an deiner kleinen Insel angetrieben worden, Maddie.«
    Sie lag unter ihm und unterdrückte ein Lachen. Merrick wollte sich erheben, als er den Fehler beging, auf Madeleine herunterzusehen. Und so geschah es. Ihr Lachen verstummte. Er war sich plötzlich und sehr deutlich ihres Körpers bewusst, der sanften Kurve ihrer Hüften, und dem Heben und Senken ihrer Brüste, die ihr Abendkleid verführerisch betonte.
    Madeleine machte keine Anstalten, sich zu befreien. Stattdessen suchten ihre Augen sein Gesicht. Gegen besseres Wissen legte er den Handrücken an ihre Wange. »O Gott«, wisperte er. Ihre Augen wurden weich und sie schluckte mühsam. Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie sanft.
    »Maddie«, murmelte er an ihrem Mundwinkel.
    Sie stieß einen Seufzer aus und ließ ihre Hand von seiner Taille zu seinem Rücken gleiten. Fast wie aus eigenem Willen legte sich sein Arm um sie, bis seine Hand ihren Hinterkopf umschloss. Er neigte den Kopf über sie und küsste sie wieder. Ihre Lippen waren warm und nachgiebig. Erwartungsvoll. Eifrig. Er berührte ihre Lippen mit einer Sanftheit, wie er sie fast dreizehn lange Jahre nicht mehr empfunden hatte, und Maddie schmiegte sich an ihn. Ihr Kopf sank in den Nacken, als sie sich ihm öffnete.
    Er stieß seine Zunge tief hinein und war verloren. Verloren in der samtigen Süße ihres Mundes. Er schloss die Augen, und die Welt um ihn herum versank. Alles bewegte sich nur noch in köstlicher Langsamkeit. Sie küssten sich, wieder und wieder, bis sie glaubten, es könnten Stunden vergangen sein. Irgendwann fanden ihre Hände seine Krawatte und zogen sie von seinem Hals.
    Seine Hände umschlossen ihr Gesicht. Ihre schlanken Finger glitten unter den Bund seiner Hose und langsam zog sie sein Hemd heraus. Und die ganze Zeit küsste sie ihn. Ihre Lippen trafen sich, wieder und wieder, bis sie glaubte, vor Sehnsucht zu vergehen. Ihre Augen waren voller Verlangen.
    Er stützte sich ein wenig hoch. »Maddie, wir ...«
    »Schhh!« Sie hob den Kopf, um ihm zu folgen, und streifte seinen Mund mit ihren Lippen. »Sag nichts. Hör nicht auf. Lass uns nur ...«
    »Treiben?«, schlug er vor. »Und sehen, wohin es uns bringt?«
    »Ich weiß, wohin ich will«, wisperte sie. »Wenigstens heute Nacht, wenn du mich dorthin bringen willst.«
    Er küsste sie wieder, heiß und voller Verlangen. Unter ihnen bewegte sich das Floß in der Dünung des Wassers. Sie lösten sich keuchend voneinander, und ihre Blicke hielten sich gefangen, als ob beide fürchteten, dieser Augenblick könnte vergehen und sie zurück auf die Erde bringen.
    »Zieh mich aus«, wisperte sie.
    Er schaute ungläubig auf sie herunter, aber die Hoffnung brannte schon in seinem Herzen. »Jetzt?«, fragte er, seine Stimme klang ruhig und überraschend fest. »Hier im hellen ...«
    »... im hellen Mondlicht, ja.« Ihre Augen waren sicher. »Zieh mich aus, Merrick, langsam, so wie du es immer getan hast. Ich will deine Hände wieder auf mir spüren. Und ich will wissen ... ich will wissen, ob ich mich in deinen Augen verändert habe.«
    Er strich mit der Fingerspitze über ihre Wange. »Du hast dich nicht verändert, Maddie«, sagte er heiser. »Das wirst du nie.«
    Sie löste den Blick von seinem. »Ich bin älter geworden«, sagte sie. »Ich habe ein Kind geboren. Und ich habe einige Pfunde zugenommen. Aber ich hoffe, dass der Mondschein alles in ein romantisches Licht hüllen wird.«
    »Du bist vom Mädchen zur Frau geworden«, sagte er und seine Hand glitt zum Verschluss ihres Umhangs.
    Er würde es tun, das wusste er. Er würde es tun, so wie sie es wollte. Er würde sie im Mondlicht ausziehen. Es war Wahnsinn. Würde er es bereuen? Vielleicht. Aber wenn er auch die kleinste Möglichkeit hatte, dann würde er sie küssen und jeden Zentimeter von ihr streicheln, und er würde sie lieben mit seinen Händen und seinem Mund und seiner prallen Männlichkeit, bis sie vor Lust schrie. Und würde die halbe Burg wegen des Lärms zusammenlaufen, dann sollte das so sein.
    Er schlug ihren Umhang zurück und streifte den Ärmel ihres Kleides herunter, dabei küsste er ihren Nacken und ihre Schulter, bei jedem wunderbaren Zentimeter, den er enthüllte. Unter ihm bebte sie vor Entzücken und streichelte unter seinem Hemd seinen feuchten, harten Rücken. Wenn sie die Narben fühlte, so ließ sie es sich nicht anmerken.
    »Zieh es aus«, bat sie und zog das Hemd höher.
    Er richtete
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