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Das Rätsel der UFOs

Das Rätsel der UFOs

Titel: Das Rätsel der UFOs
Autoren: Bill Adler
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gibt, darf ich Ihnen vielleicht meine Theorie mitteilen.
    Nehmen wir an, sie kommen vom Mars oder der Venus oder irgendeinem anderen Planeten – das hat mit meiner Theorie nichts zu tun. Ich interessiere mich viel mehr dafür, wie diese »Untertassen« funktionieren. Man sieht sie häufig über Sümpfen – vielleicht weil es in Sumpfgegenden Wasser gibt –, und sagen wir, daß dieser einzigartige Antrieb Wasser braucht. Vielleicht haben sie Atommotoren, die Hitze erzeugen können, aber Wasser für Dampf brauchen, um ihn durch das Waffelgitter abzublasen, um das Ding in verschiedene Richtungen zu bringen – etwas Ähnliches wie diese Luftkissenboote. Auch die oft erwähnte Antenne unter der Untertasse ist keine Antenne, sondern ein Saugrohr, das in den Sumpf herunterreicht, um Wasser aufzusaugen. Vielleicht ist ihr eigener Planet versumpft, und sie haben erfahren, daß an bestimmten Stellen auf der Erde die Verhältnisse ähnlich sind, und sie kommen in Notfällen her, um aufzutanken.
    Ich glaube, daß die amerikanische Luftwaffe mit etwas Forschungsarbeit imstande wäre, ein ähnliches Ding zu bauen, obwohl wir natürlich nichts von den maschinellen Einzelheiten bei diesen UFOs wissen. Vielleicht wird auch schon damit experimentiert, obgleich ich nicht glaube, daß die amerikanischen Untertassen dann über Sümpfen, so wie in Ann Arbor, in Michigan, schweben müßten.
    Wenn Sie nicht völlig in Zuschriften »versumpfen«, würde ich gerne hören, ob Sie meine Theorie für möglich halten.
    Mit besten Grüßen
    P. L.
     

 
4. Kapitel
 
NOCH MEHR THEORIEN
WIE SIE IHR UFO BAUEN SOLLEN
     
    Dieser Schreiber behauptet nicht nur, entdeckt zu haben, wie man eine fliegende Untertasse baut, sondern macht auch gleich einen »bescheidenen« Vertragsvorschlag für einen Regierungsauftrag zum Bau derselben.
     
    Sehr geehrter Herr!
    Ich glaube, daß ich das Rätsel der fliegenden Untertassen gelöst habe, oder wenigstens zu einer brauchbaren Theorie darüber gekommen bin, wie sie funktionieren.
    Unbeabsichtigt habe ich die Katze schon aus dem Sack gelassen. Ich überlegte mir, daß irgend etwas mit der Theorie nicht stimmen könnte, und so habe ich sie einigen Beratern geschickt. Einen Tag später ging mir die militärische Bedeutung auf. Mit einer Handvoll von diesen Maschinen könnte ich zum Diktator der Welt werden.
    Ich traue diesen Agenturen nicht recht, also beeilen Sie sich, die Hand darauf zu legen. Wenn die Russen zuerst eine bauen, sind wir alle verloren. Glücklicherweise war die Theorie nicht vollständig, aber ich habe immer noch zuviel gesagt.
    Ich kann mich ja irren, aber alle Forschungsergebnisse beweisen, daß ich recht habe. Sie fliegen mit variierenden oder pulsierenden Ionenladungen, und die Geschwindigkeitsgrenze ist die des Lichts. Sie operieren nur in der Nähe eines Planeten, könnten aber an ein Raketenfahrzeug angehängt werden. Sie könnten wahrscheinlich ohne Raketen zum Mond kommen, aber nicht zum Mars. Kugeln würden wahrscheinlich nicht in das Feld eindringen. Metallobjekte würden sich in der Umgebung erhitzen, elektrische Ströme würden stillstehen oder sich umkehren. Ich habe keine Ahnung, wer oder was die ersten gemacht hat, aber ich könnte eine machen, wenn ich das Material hätte.
    Ich nehme nicht an, daß Sie mir glauben – aber wenn Sie meine Bedingungen hören …
    Der vollständige Preis für eine fliegende Untertasse ist eine Million Dollar. Das heißt, wenn meine Theorie klappt. Sie geben viel mehr für Raketen und Flugzeuge aus, die im Vergleich damit primitiv sind.
    Bis ich ein funktionierendes Modell gebaut habe, brauche ich nur ein Laboratorium und genügend Geld, um leben zu können, etwa 5000 Dollar im Jahr, die vom Gesamtpreis abgezogen werden können. Es kommen jedoch noch ein paar andere Sachen dazu. Erstens: Ich muß dabei sein, wenn Sie den Mars angehen. Zweitens: Das Laboratorium soll bei einem mittelgroßen Weidegebiet liegen, vorzugsweise am mittleren Missouri, damit ich nicht gestört werde und Zeit zum Nachdenken habe. Wenn das Projekt fertig ist, wird die Ranch von der Million Dollar abgezogen. Der Rest ist so zu bezahlen, daß die Einkommensteuer nicht zu hoch wird, sagen wir 10 000 Dollar pro Jahr. Wenn ich bei meinen Versuchen umkomme, was leicht möglich ist, fällt das Geld an meinen nächsten Verwandten.
    Ich werde Hilfe von verschiedenen Physik- und Chemieprofessoren brauchen, um ein reines Ionenfeld aufzubauen, dann brauche ich einige Radarfachleute, um
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