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Das nordische Dreieck

Das nordische Dreieck

Titel: Das nordische Dreieck
Autoren: Inka Loreen Minden
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Lippen.
    Ein Zittern durchlief den schlanken Körper.
    Thara lächelte, die Gedanken standen Una auf der Stirn geschrieben, sie erinnerte sich offensichtlich an Magnus’ Größe. „Er ist ein guter Mann, der beste, den ich kenne. Sein gewaltiger Speer wird uns beiden viel Freude bereiten. Ich kann dir zeigen, wie er uns Frauen Genuss verschafft, selbst wenn er nicht dabei ist.“
    Als Una sie fragend anschaute, schüttete sie ihr eine Schale mit warmem Wasser über den Kopf, um sie zu necken. „Während die Männer sehr lange Zeit auf See sind, müssen wir sehen, wie wir unsere Bedürfnisse stillen. Es gibt Mittel und Wege, seine stolze Lanze zu ersetzen.“ Thara lachte und griff in eine Kiste, aus der sie einen länglichen Gegenstand hervorholte. Er war aus glatt geschliffenem Holz und stellte einen stattlichen Phallus dar. „Ich habe ihn selbst hergestellt, als mir das Warten auf Magnus` Rückkehr zu lang wurde. Seitdem hat er mir schon gute Dienste geleistet.“

    Thara verweigert sich mir, um sich stattdessen dieses Ding hineinzuschieben?! Magnus fühlte sich tief in seiner Männlichkeit gekränkt. Und jetzt will sie damit meiner Sklavin die Unversehrtheit nehmen? Das werde ich nicht zulassen!
    Zorn stieg in ihm hoch. „Nichts und niemand ersetzt meine Lanze!“, donnerte er durch den kleinen Raum. Erschrocken blickten sich die Frauen um.
    Thara, die zuerst die Sprache wiederfand, sagte schmeichelnd: „Aber natürlich nicht, Liebster. Jetzt bist du ja hier!“
    Das will ich auch meinen!
    Una erhob sich schnell aus der Wanne, während Thara ihm bedeutete, sich hineinzusetzen. Magnus betrachtete sie grimmig und quetschte sich in den Zuber, sodass Wasser über den Rand schwappte.
    Es zischte laut, als Thara erneut die heißen Steine übergoss und duftender Dampf aufstieg. Sie zwinkerte Una zu, drückte ihr einen Lappen in die Hand und flüsterte verschwörerisch: „Du oben, ich unten.“
    Zufrieden lehnte sich Magnus zurück soweit es möglich war. Plötzlich fühlte er überall auf seiner Haut streichelnde Hände. Unter wohligem Brummen schloss er die Augen.

    Una blickte auf die mächtige Erektion, die ein ganzes Stück aus dem Wasser ragte, während sie die Brust des Kriegers wusch. Viel lieber wäre sie durch Tharas Hand zur Frau geworden, doch als sie sah, wie zärtlich diese Magnus’ Schaft rieb, spürte sie auf einmal Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen.
    Noch nie hatte sie einen Mann nackt gesehen, und dieser Wikinger strahlte sogar noch Autorität und Kraft aus, obwohl er unbewaffnet und ohne Kleidung vor ihr lag. Dennoch … da war etwas in seinen Gesichtszügen, das ihr ein klein wenig die Furcht nahm. Jetzt wirkte er entspannt. Vorhin hatte er recht finster dreingeschaut.
    Vorwitzig stellten sich Magnus’ Brustwarzen auf, unter denen sich kräftige Muskelstränge wölbten. Ob ich es wagen kann, sie mit der Zunge zu berühren? Schon beugte sich Una zu ihm herunter.

    Magnus sog scharf die Luft ein. Was diese Walküren da mit ihm trieben, brachte ihn an den Rand der Beherrschung. Er spürte Unas Lippen, die schüchtern die Nippel neckten, während seine Frau den Mund über seine Härte gestülpt hatte. Thara wusste genau, wie sie ihm Lust bereiten konnte, obwohl ihr letztes Mal schon viele Monde zurücklag. Wie sehr er sich danach sehnte, ihren Körper wieder zu spüren! Ich liebe dich, Weib! Lass mich von dir kosten, denn du fehlst mir so sehr!
    Magnus fühlte bereits die ersten Vorboten der Erlösung, aber er wollte sich nicht so schnell ergießen, weil er dann den beiden Frauen das Feld überlassen musste. Es nagte noch immer an seinem Stolz, dass sie sich auch ohne ihn bestens vergnügt hatten.
    Er stützte sich auf den Wannenrand und stand auf, wobei er Thara sanft zur Seite drückte. Das Wasser perlte über seinen Körper. Tharas Zungenspitze huschte lüstern über ihre Lippen, auf denen mit Sicherheit noch sein Geschmack lag. Dann zog sie ihn am Arm, Una öffnete auf ihr Zeichen die Tür. „Komm, mein Gebieter, in den Fellen ist es warm und gemütlich“, flüsterte Thara, während sie ihn führte.
    Obwohl er sich kurz räusperte, klang seine Stimmer rau vor Lust: „Ich will mich an deinem Saft laben, spreize die Beine für mich, Weib!“
    Die beiden Frauen wechselten einen Blick und drückten ihn auf das Lager, sie schienen sich ohne viel Worte zu verstehen. Magnus lag zwischen den weichen Pelzen und konnte seiner Ehefrau nur erstaunt zusehen, wie sie seine neue Sklavin in Position
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