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Das nordische Dreieck

Das nordische Dreieck

Titel: Das nordische Dreieck
Autoren: Inka Loreen Minden
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ohne Grund hat er eine Frau erwählt, die mir so ähnlich sieht.
    Wenn sie ihrem Stamm weismachen konnte, selbst entbunden zu haben, würde es niemandem schaden. Sie würden Unas Schwangerschaft geheim halten. Für alle wäre dieser Umstand von Nutzen und außer der heilkundigen Schamanin müssten sie niemanden in ihren Plan einweihen.

    Erstaunt gab sich Una den Liebkosungen der erfahrenen Herrin hin. Thara versteckte das Interesse an ihrem Körper nicht und ließ die flinken Finger zwischen ihre geschwollenen Schamlippen gleiten, wobei sie wie zufällig durch die Spalte huschten. Als sie wiederkamen, neckten und zupften sie ihre kleine harte Perle, die sich bereits aus ihrem Versteck erhoben hatte.
    Ein heißer Schauer überlief Una, solche Gefühle waren ihr völlig neu. Sie öffnete die Lippen, stöhnte leise und Tharas Mund legte sich auf den ihren, um ihr einen Kuss aufzuhauchen. Ihr Herz raste wie wild, Hoffnung keimte in ihr auf. Alles war so schön, vielleicht konnte sich auch ihre größte Sorge zum Guten wenden.
    „ Wie hast du Magnus davon abgehalten, sich sein Recht mit Gewalt zu nehmen?“ Vielleicht gab es für Una auch Rettung, denn sie hatte kurz Magnus’ Größe gespürt, als er sie an sich gedrückt hatte. Das passt niemals! Er wird mich zerreißen!
    Ein feines Lächeln umspielte Tharas Mund. „Oh, es war nicht so leicht, einen starken Hengst wie ihn davon zu überzeugen, dass er enthaltsam leben soll. Niemals würde er die Hand gegen mich erheben, aber er hat es mit Schmeicheleien, Drohungen und Versprechungen versucht. Letzten Endes hat er mich sogar angebettelt …“, sagte sie spöttisch. „Dabei ist es mir ebenso schwer gefallen, denn ich schätze seine Liebeskünste sehr.“
    Una war erstaunt. Wie konnte Thara etwas so mögen, was sie nur als pure Brutalität empfand? Von den „Liebeskünsten“ dieser Barbaren hatte sie bisher nur Schauergeschichten gehört. Gab es am Ende eine Seite, die sie noch nicht kannte? Sie war neugierig, das Thema faszinierte sie.
    Während der angenehmen Waschung ließ sie nicht die Augen von ihrer Herrin, deren Busen über den Rand des Bottichs hing und bei jeder Bewegung leicht schaukelte. „Du bist schön“, flüsterte sie und nahm eine pralle Brust in ihre Hand. Magnus besaß solch aufreizende Frau und hatte nun noch sie, Una, zur Beischläferin erwählt. Die Wikinger unterschieden sich nicht sehr von den Männern ihres Volkes. Wenn es um Frauen ging, konnten sie nie genug haben, und Magnus Bjornsson war ein Herrscher, der seinen Hals anscheinend auch nicht voll bekommen konnte.

    ***

    Magnus befand, dass es langsam an der Zeit war, das Gelage zu verlassen und zu seinen Frauen zu gehen. Er fühlte sich müde von der anstrengenden Reise und wollte jetzt von seiner neuen Sklavin umsorgt werden.
    Als er sein Langhaus betrat, streifte er sich Schuhe und Kleidung vom Körper. In die Stille lauschend, wunderte er sich, wo die Frauen waren, bis er aus dem hintersten Teil der Halle Gekicher hörte. Sie sind im Bad, sehr schön, dann können sie mich gleich beide verwöhnen! Seine Männlichkeit stand bereits fest vom Körper ab; viel zu lange hatte er auf körperliche Freuden verzichten müssen.
    Schnell öffnete er die Türe und schloss sie sofort wieder, damit nichts von der wohltuenden Wärme verloren ging. Dann verharrte er. Als seine Augen langsam durch Dunst und Dunkelheit drangen, entdeckte er die beiden Schönheiten. Zu seinem Entsetzen waren sie so mit ihren Körpern beschäftigt, dass sie ihn nicht einmal bemerkten.
    Bei den Göttern, was … Er wollte sie zornig auseinanderreißen, doch wie festgewurzelt blieb er stehen. Nie zuvor hatte er zwei Menschen gesehen, die so zärtlich miteinander umgingen. Versunken in den Anblick der sich streichelnden Frauen, begann er an seiner Erektion zu reiben.

    Thara leckte behutsam über Unas Lippen und war sehr erfreut, als sie ihr entgegenkam. Ihre Zungen schlängelten sich genüsslich umeinander, es war ein langsamer Tanz, der von ihren Fingern im Spiel um Unas Perle aufgenommen wurde. Hilflos drängte sich die junge Sklavin an ihre Hand.
    „ Möchtest du ausgefüllt werden?“, flüsterte Thara und schaute in die Augen, die ihr vertrauensvoll entgegenleuchteten.
    Una nickte und erbebte merklich, als Thara vorsichtig einen Finger in ihre Öffnung schob, um das Jungfernhäutchen zu ertasten. „Würde es dir gefallen, wenn ich dich zur Frau mache?“, fragte Thara und liebkoste ihre geschlossenen Augen mit den
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