Das mysteriöse Pergament 03 - Heimkehr (German Edition)

mit 
Trompetenärmeln und Schleppe
      
    Bruche: Unterhose  
     
    Fuß: Längenmaß, dreieinhalb Fuß entsprechen etwa
einem Meter
      
     Gambeson: Gefütterter, gesteppter Waffenrock, wurde
unter dem Kettenhemd getragen
     
    Gebende: Kinntuch, wurde von verheirateten Edelfrauen
oft unter dem Schapel getragen und verdeckte den ganzen Kopf bis auf das
Gesicht
      
    Goldmark: die Mark war ein Münzgewicht und entsprach
234,1 Gramm, eine Goldmark war 50 Mark wert, eine Mark entsprach dem Wert von
24 Schillingen zu je 12 Pfennigen (12 Pfennige war etwa der Monatslohn einer
Magd)
      
    Habit: Ordenstracht, bestehend aus mehreren
Kleidungsstücken, bei Zisterzienserinnen aus Tunika (Untergewand), Skapulier
(Überwurf), Kukulle (weites Obergewand mit Kapuze), Zingulum (Gürtel) und einem
Kopfgebinde mit Schleier
     
    Infirmarius: Krankenpfleger im Kloster, im 12. und 
13.Jahrhundert war Klerikern die Ausübung ärztlicher Tätigkeit versagt worden, sie
durften keine chirurgischen Eingriffe vornehmen
       
    Infirmarium: Krankenhaus, in Klöstern, oft aus
mehreren Räumen bestehend Krankensaal, Baderaum, Aderlassraum…)
       
    Kebsweib: Konkubine
      
    Klausur: abgegrenzter Bereich eines Klosters, der nur
den Ordensangehörigen vorbehalten war
       
    Meile: Längenmaß, eine deutsche Meile entspricht ca.
7,45 km  
    Refektorium: Speisesaal im Kloster
       
    Schapel: weibliche Kopfbedeckung, ringförmig, wurde
über dem Kinntuch Gebende) oder dem Schleier getragen, junge Mädchen trugen es
auch ohne Schleier oder Gebende
       
    Soutane: Gewand eines Geistlichen
     
    Monate
    Hartungmond: Januar
    Hornungmond: Februar
    Lenzingmond: März
    Ostaramond: April
    Wonnemond: Mai
    Brachetmond: Juni
    Heuertmond: Juli
    Erntingmond: August
    Scheidingmond: September
    Gilbhartmond: Oktober
    Neblungmond: November
    Julmond: Dezember
                        

Quellen
                 
    Die meisten Informationen über die geschichtlichen
Ereignisse und historischen Personen habe ich aus dem Internet, insbesondere
Wikipedia, bezogen.
    Da ich nicht alle Quellen aufzählen kann, seien hier nur
einige Internetadressen genannt, unter denen ich viele Fakten und Anregungen
gefunden habe:
         
    www.deutschland-im-mittelalter.de
    www.kloster-aktuell.de
    www.kirche.koelzow.com
    de.wikipedia.org/wiki/
    Liste_deutscher_Adelsgeschlechter
                               
    Aus folgenden Büchern habe ich ebenfalls viele wertvolle
Informationen über das Leben im Mittelalter sowie die Geschichte der Kreuzzüge
gefunden:
         
    Sarah A. Friedl
    „Das Mittelalter“
         
    Peter C. A. Schels
    „Kleine Enzyklopädie des deutschen Mittelalters“
         
    Angus Konstam
    „Atlas der Kreuzfahrer“
         
    Annerose und Jörg Rüdiger Sieck
    „Das Leben im Mittelalter – der Alltag einer faszinierenden
Zeit“

Danksagung
     
    An dieser Stelle möchte ich mich bei
meiner Frau, meinem Bruder und meiner Schwägerin bedanken, die das Buch
korrekturgelesen und mir wertvolle Tipps und Hinweise gegeben haben. Ohne ihre
wertvolle Hilfe und ihren Zuspruch wäre es nie zur Veröffentlichung gekommen.