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Das innere Kind umarmen

Das innere Kind umarmen

Titel: Das innere Kind umarmen
Autoren: Kim-Anne Jannes
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sieht es
aus? Ist es leicht zu öffnen oder fest verriegelt? Stehen Buchstaben oder
Symbole darauf geschrieben? Während Sie es neugierig betrachten, steht
plötzlich Ihr inneres Kind neben Ihnen. Es fragt Sie, ob es Ihnen seine Welt
zeigen darf. Gehen Sie mit? Wenn nicht, wovor fürchten Sie sich? Das Kind hat
auch keine Angst, schließlich ist es seine Welt.
     
    Das Kind
macht eine Handbewegung oder holt einen Schlüssel hervor und öffnet das Tor zu
seinem Reich. Die große Tür öffnet sich langsam, und Sie kommen aus dem Staunen
nicht mehr heraus. Lassen Sie sich vertrauensvoll führen, und werden Sie selbst
wieder zu einem neugierigen, staunenden Kind ohne Angst. Betreten Sie diese
Welt, und wenn Sie etwas, was Sie sehen, nicht verstehen, dann befragen Sie Ihr
inneres Kind dazu. Es wird Ihnen alles genau erklären. Machen Sie diese
gemeinsame Reise, und lassen Sie los...
     
    Irgendwann
wird das Kind Sie zurück zum Tor begleiten. Bedanken Sie sich noch einmal für
diese wunderschöne Erfahrung und kommen Sie mit Ihrem Bewusstsein langsam
wieder in den Raum, in dem Sie sich befinden, zurück. Atmen Sie gleichmäßig ein
und aus, und strecken Sie sich gründlich, bevor Sie die Augen wieder behutsam
öffnen.
     
    Persönliche Notizen
     
     

Neue Impulse
     
     

     
    Diese
Meditation hilft Ihnen, wichtige Mängel zu erkennen, Ihren Alltag zu optimieren
und den Spaßfaktor zu erhöhen.
     
    Machen Sie
es sich bequem, und schließen Sie die Augen. Sie liegen in Ihrem Bett, und es
ist, als wären Sie gerade wach geworden. Ihr inneres Kind liegt neben Ihnen,
und Sie laden es nun ein, Sie an diesem ganz normalen Tag zu begleiten.
Beginnen Sie den Tag so, wie Sie es immer tun. Duschen, Kaffee trinken,
frühstücken... Zeigen Sie dem Kind, wie Sie normalerweise den Tag beginnen, und
bitten Sie es um einen Kommentar dazu und darum, Ihnen Anregungen zur
Verbesserung in Kindersprache zu geben. Nehmen Sie es in Ihrer Vorstellung mit
zu Ihrem Arbeitsplatz. Was wäre da verbesserungswürdig, wenn Sie das Kind um
Rat fragen würden? Fehlt etwas oder ist es begeistert?
     
    Nehmen Sie
die Anregungen dankbar entgegen, und schauen Sie, ob Sie sie später tatsächlich
umsetzen können. Nehmen Sie das Kind möglichst in die Lebensbereiche mit, die
für Sie eine wichtige Rolle spielen, und schauen Sie, was es Ihnen für neue
Impulse gibt. Durchlaufen Sie die Stationen Ihres Alltags bis in den Abend
hinein — bis Sie und das Kind wieder im Bett liegen. Was für ein Fazit ziehen
Sie daraus und welches Ihr inneres Kind? Sagen Sie dem Kind, dass Sie für seine
Anregungen dankbar sind und dass Sie versuchen werden, sie umzusetzen. Denn
dann macht Ihr Alltag in Zukunft sicherlich noch mehr Spaß! Kommen Sie langsam
in die Gegenwart zurück, und spüren Sie Ihren ganzen Körper. Öffnen Sie
behutsam die Augen, und notieren Sie eventuell die gewonnenen Anregungen.
     
    Persönliche Notizen
     
     

Kuschel-Zeit
     
     

     
    Diese
Meditation hilft Ihnen, die gemeinsame Körperhaltung zu stabilisieren und
emotional aufzutanken. Es wäre sinnvoll, währenddessen zu sitzen, anstatt zu
liegen. Probieren Sie aus, was für Sie am besten ist.
     
    Schließen
Sie die Augen, und entspannen Sie sich zuerst einmal. Wenn Ihnen noch Gedanken
vom Tag durch den Kopf gehen, dann lassen Sie sie zu. Stellen Sie sich vor, es
wären Wolken, die an Ihnen vorbeiziehen. Ihr Atem ist wie der Wind, der so
lange bläst, bis der Himmel wolkenfrei ist.
     
    Stellen Sie
sich vor, Ihr inneres Kind wäre bei Ihnen, und Sie suchen sich nun gemeinsam
ein gemütliches Plätzchen, egal ob in der Natur oder woanders. Wenn Sie diesen
Platz auserkoren haben, dann machen Sie es sich gemütlich. Fragen Sie das Kind,
ob es Lust zum Kuscheln hat. Wenn nicht, verbringen Sie einfach gemeinsam Zeit
an diesem Ort, denn das kann auch sehr erholsam sein. Wenn das Kind
einverstanden ist, dann kann es sich zu Ihnen auf den Schoß setzen oder an Sie
anschmiegen, wie es möchte. Legen Sie nun Ihre Hände dort an den Körper, wo
Kopf und Po des Kindes Ihren Körper berühren würden. Legen Sie die Hände an
dieser Stelle entspannt ab, und beginnen Sie, das Kind zu fühlen. Verbringen
Sie einfach Zeit in dieser Haltung, so lange, wie Sie können und wollen. Saugen
Sie die Nähe auf, und genießen Sie dieses friedliche Zusammensein mit Ihrem
inneren Kind.
    Wenn Sie
vollgesaugt sind wie ein Schwamm, dann lösen Sie sich wieder voneinander, und
sagen Sie vielleicht noch etwas Nettes. Es ist
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