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Das innere Kind umarmen

Das innere Kind umarmen

Titel: Das innere Kind umarmen
Autoren: Kim-Anne Jannes
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gut möglich, dass das Kind auch
noch etwas auf dem Herzen hat oder einfach etwas sagen möchte. Kommen Sie
anschließend wieder zurück in die gegenwärtige Situation, und vergessen Sie
nicht, dass Sie jederzeit diese Körperhaltung einnehmen können, um sich etwas
Gutes zu tun. Kein anderer außer Ihnen wird bemerken, was Sie gerade tun.
Öffnen Sie langsam wieder die Augen, und kommen Sie voll und ganz im Hier und
Jetzt an.
     
    Persönliche Notizen
     
     

Karawane
     

     
    Diese
Meditation macht Ihnen bewusst, welche Dinge und Menschen in Ihrem momentanen
Lebensabschnitt wirklich wichtig sind.
     
    Machen Sie
es sich bequem, und entspannen Sie sich. Schließen Sie die Augen, und stellen
Sie sich nun vor, Sie wären in einer Wüstenstadt. Das bunte Leben in ihr ist
mit all seinen Facetten spürbar und sichtbar. Allerdings haben Sie schon eine
Weile dort verbracht, und es ist die Zeit gekommen, um weiterzuziehen. Aber um
Ihre Reise durch die Wüste fortzusetzen, müssen Sie sich zuerst eine Karawane
zusammenstellen.
     
    Was
benötigen Sie, um Ihre Zelte dort abzubrechen und sie andernorts wieder
aufzubauen? Stellen Sie sich in aller Ruhe Ihre persönliche Karawane zusammen.
Brauchen Sie viele Kamele? Welche Menschen würden Sie mitnehmen? Welche Sachen
müssten unbedingt dabei sein? Formieren Sie den Treck in aller Ruhe, so lange,
bis Sie das Gefühl haben, dass alles und jeder im Gepäck verstaut ist. Wenn Sie
den Eindruck haben, dass der richtige Zeitpunkt zum Aufbruch gekommen ist, dann
geben Sie das Signal, um die Karawane in Bewegung zu setzen. Treten Sie den Weg
in die Wüste an, und lassen Sie sich überraschen, was Ihnen auf Ihrer Reise so
alles begegnen wird. Kennen Sie das Ziel schon oder nur die grobe Richtung?
Konzentrieren Sie sich zuerst einmal auf die erste Etappe, bis zur ersten Oase,
an der Sie rasten werden. Der Weg bis dorthin ist erlebnisreich genug. Sie sind
nun schon sehr lange unterwegs, und es wird Zeit für die erste Rast. Die
nächste Oase, die sich zeigt, steuern Sie an. Mit welchen Gefühlen bewegen Sie
sich auf sie zu? Worauf freuen Sie sich am meisten? Dort angekommen schlagen
Sie in Ruhe Ihr Lager auf. Abends am Feuer lassen Sie Revue passieren, was Sie
erlebt haben und was Ihnen auf der Reise bewusst wurde.
    Wie
betrachten Sie mit Distanz die Stadt, aus der Sie zuvor aufgebrochen sind?
Freuen Sie sich über die Strecke, die bereits hinter Ihnen liegt, die Sie
gemeistert haben, und auf die, die Sie noch meistern werden. Kommen Sie mit
diesen Erkenntnissen zurück ins Hier und’Jetzt, und öffnen Sie langsam die
Augen.
     
    Persönliche Notizen
     
     

Das Ego und das innere Kind
     
     

     
    Diese
Meditation hilft Ihnen, wichtige Wesensanteile zu verknüpfen, damit diese
Kräfte voneinander profitieren können und sich nicht gegenseitig aufheben.
     
    Machen Sie
es sich gemütlich, und entspannen Sie sich. Nehmen Sie Kontakt zu Ihrem inneren
Kind auf, bis Sie es vor dem geistigen Auge sehen. Fragen Sie es, wie es ihm
geht und ob es Lust hat, Ihren Dämonen kennenzulernen. Wenn es Ihre Frage
bejaht, dann stellen Sie die beiden einander vor. Wie reagiert das innere Kind
auf den Dämon, und wie reagiert der Dämon auf das innere Kind? Findet das Kind
den Dämon lustig und ist neugierig, ob und wie man mit ihm spielen könnte?
Beobachten Sie die Szene, und beobachten Sie auch, wie beide miteinander
umgehen. Hat das innere Kind wider Erwarten Angst vor dem Dämon, dann hat
dieser Ihnen das Zepter wieder abgenommen (siehe Kap. 4).
    Wie könnten
sich beide gegenseitig mit ihren Fähigkeiten unterstützen? Schauen Sie sich
diese inneren Bilder in Ruhe an, und wenn Sie nicht weiterkommen, dann fragen
Sie das Kind, ob es eine Idee zur Lösung hat. Auf welche Art und Weise kann der
eine den anderen unterstützen? Wenn Sie zu einem befriedigenden Resultat
gekommen sind, dann lösen Sie sich wieder von den inneren Bildern, und öffnen
Sie langsam die Augen.
    Sollten Sie
zu keinem richtigen Ergebnis gekommen sein, dann wiederholen Sie diese
Meditation ab und zu. Es könnte sein, dass Sie Ihr Ego noch nicht ganz unter
Kontrolle haben und darum eine Verbindung zwischen dem inneren Kind und dem
Dämon noch nicht möglich ist.
     
    Persönliche Notizen
     
     

Erfüllt sein
     
     

     
    Diese
Meditation hilft Ihnen, sich selbst das zu geben, was Sie gerade brauchen.
     
    Machen Sie
es sich bequem, und entspannen Sie sich. Haben Sie einen Lieblingssessel, oder
gibt es eine Position, in der Sie
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