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Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper

Titel: Das Günter-Prinzip für einen fitten Körper
Autoren: Stefan Frädrich
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ohne Zigarette lösen!« So kann jedes Problem zum Erfolgserlebnis werden.
Sessellift und Lieblingspalme
    Wenn du alle Rauchersituationen ohne zu rauchen erlebst, festigt Günter schnell neue Vorstellungen vom Leben. Denk an die kleine Welt: Neues ist erst ungewohnt und wird dann schnell gewohnt. Was du rauswirfst, daran denkst du bald nicht mehr. Jetzt wirft Günter eben das Rauchen aus der kleinen Welt und holt das Nichtrauchen wieder rein. Kaffee, Stress, nette Runde, Erfolge, Misserfolge – Günter wird schnell lernen, dass alles im Leben ohne Qualm geht – und sogar viel, viel besser! Weil Gleiches Gleiches anzieht, lernt er weitere Ex-Raucher kennen, die dich bestärken: Sie vermissen nichts, und sie fühlen sich hervorragend.

    Â»Und was ist im Urlaub?«, fragt Günter. Wenn du einmal im Jahr im Sessellift oder unter deiner Lieblingspalme sitzt und bisher dabei eine geraucht hast, hast du wahrscheinlich beim nächsten Urlaub wie immer den Impuls: »Rauch eine!« Tja, da war wohl noch eine Pawlow’sche Verknüpfung offen. Was tun? Ganz einfach: Geh offen in die Situation rein: »Hey, das war jetzt die letzte Bimmel-Sabber-Verknüpfung, die noch offen war! Nun ist das auch vorbei.« Und dann genieß die Bergluft und den Strand. Sei dir sicher: Du bist Nichtraucher.
Tricks gegen dumme Gedanken
    Â»Und was, wenn doch mal so ein komisches Gefühl kommt?«, fragt Günter. So ein Impuls zum »Rauchen-ist-gar-nicht-schlimm«. Es ist nur ein seltsames Gefühl, das dir nichts anhaben kann. Schließlich verliert der Wildschweinwolf sehr schnell seine Kraft! Natürlich wirst du ab und zu noch ans Rauchen denken – wie an dein altes Fahrrad. Aber das ist kein Grund, es sich zurückzuwünschen, sondern nur ein kleiner, dummer Gedanke.
    Am wichtigsten ist: nicht hineinsteigern! Wer sich auf schwache Gefühle konzentriert, macht sie stark. Lass Günter lieber sagen: »Wie seltsam, dieses Gefühl! Arme Raucher: So was fühlen die ständig. Schön, dass ich es los bin!« Oder: »Sieh an, das ist das letzte Gejammer vom Wildschweinwolf.« Und winke ihm: »Tschüüüüs!« Und wende dich dann den Dingen zu, die du gerade gemacht hast – Arbeiten, Bügeln, Lernen, Autofahren, Skatspielen. Reiß das Fenster auf und ziehe frische Luft tief in deine Lungen – das tut richtig gut und ist sowieso viel besser als Rauch. Seltsame Gefühle – wenn du sie denn hast – gehen von ganz allein vorbei. Sie kommen vom Rauchen, nicht vom Nichtrauchen. Sei stolz auf dich.
Die Sache mit dem Gewicht
    Eine Frage hat Günter aber dann doch noch. »Wer aufhört zu rauchen, nimmt doch zu! Tante Ilse, Onkel Horst, der Klaus … – alle fett!« Aufhören macht dick, davon ist Günter felsenfest überzeugt. Keine Sorge: Aufhören muss nicht dick machen. Erinnerst du dich an das Leeregefühl, das Raucher regelmäßig haben? Das fühlt sich ein bisschen an wie Hunger. Eine Leere im Brust-Bauch-Bereich. Wer aufhört zu rauchen, spürt das vielleicht in der ersten Zeit. Wer dieses Gefühl für Hunger hält und etwas isst, stellt seine Ernährung um und nimmt zu. Logisch.
    Du bleibst schlank, wenn du deine Ernährung beibehältst und »Hunger« und »Hunger« auseinanderhältst. Bisher hat das Mittagessen deinen Nahrungshunger gestillt, und die Zigarette danach deinen Nikotinhunger. Merke: Wenn du nach dem Essen noch ein Hungergefühl hast, ist es der Wildschweinwolf! Ein Nachtisch hätte keinen Sinn – du hast ja keinen Nahrungshunger mehr. Mach dir also einfach klar, dass das Leeregefühl bald selbst vorbeigeht. Jeder Schnupfen ist schlimmer!
Stoffwechsel und Sauerstoff
    Â»Aber der Stoffwechsel?«, protestiert Günter. »Raucher verbrauchen doch mehr Kalorien als Nichtraucher!« Das ist zwar richtig, Günter, aber leider übersehen viele dabei den Gesamtzusammenhang: Ja, Raucher verbrennen etwa 200 Kalorien mehr pro Tag als Nichtraucher, das entspricht einem harmlosen 50-Gramm-Müsliriegel. Aber warum tun sie das? Weil sie sozusagen mit angezogener Handbremse fahren. Die ständige Kohlenmonoxidzufuhr macht das Blut dickflüssig, und um diese Pampe zu pumpen, braucht der Organismus mehr Kraft. Das ist aber keine gesunde Art, Energie zu verbrauchen! Von den ganzen Kränkeleien ganz zu schweigen …
    Und was geschieht, wenn du mit dem Rauchen
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