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Das große Los: Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr (German Edition)

Das große Los: Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr (German Edition)

Titel: Das große Los: Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr (German Edition)
Autoren: Meike Winnemuth
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Musikbox und für tausend Dinge mehr, die auf Reisen essentiell sind. Busfahrpläne in fremden Städten muss man sich nicht merken, die kann man schnell fotografieren. Auch unverzichtbar, zumindest für mich: die App des Online-Hörbuchhändlers Audible. Ich habe ein Abo dort, neue Hörbücher können sofort auf das iPhone geladen werden und sind auf Langstreckenflügen und an Stränden großartig.
    Dann ein E-Book-Reader, in meinem Fall ein Kindle– der wurde mir zwar kurz vor Schluss in Äthiopien geklaut, die Bücher konnte ich aber weiterhin per App auf dem iPhone und auf meinem Laptop lesen. Nichts ist auf Reisen befriedigender, als jederzeit und an jedem Ort jedes beliebige Buch kaufen zu können. Mein schönster Moment in dieser Hinsicht war, als ich in einem Straßencafé in Jerusalem in der Nähe des Damaskustors saß, ein eiskaltes palästinensisches Taybeh-Bier trank und nebenbei über das offene WLAN des Handyladens nebenan die an jenem Tag erschienene Steve-Jobs-Biographie auf den Reader lud.
    Und schließlich noch eine Digitalkamera im Pocketformat, eine Ricoh CX 4, dauereingestellt auf Automatik. Auch hier: bloß nichts Wertvolles, bloß nichts Kompliziertes– bloß keinen Stress.
    Ein Luxusgegenstand, der nicht unbedingt nötig ist, aber das Leben erleichtert: ein geräuschschluckender Kopfhörer von Bose, QuietComfort 3. Teuer, aber herrlich auf Flügen, denn er unterdrückt nicht nur Kindergebrüll und Nachbars Schnarchen, sondern auch das Motorengedröhn, das einen so mürbe macht.
    9. Alles Wichtige in die Wolke schiessen
    Ich hatte schon vorher einen Dropbox-Account, eine kostenlose Online-Datensicherung (www.dropbox.com). Darin kann ich Dateien, Texte, Fotos sichern, auf die ich von jedem beliebigen Rechner (mit passwortgeschützten Zugangsdaten natürlich) Zugriff habe. Der Vorteil: eine Sorge weniger. Selbst wenn mir mein Laptop unterwegs abhandengekommen wäre, hätte ich weder die Fotos noch die Texte verloren. Wahnsinnig angenehm, so unrockbar zu reisen. Weiterer Vorteil: Einige Ordner auf dem Account sind öffentlich, ich kann also Fotos und Dokumente mit anderen teilen.
    10. Leuten vertrauen
    Das Freunde-von-Freunden-Netzwerk. Facebook-Empfehlungen. Ratschläge von Bloglesern. Leute am Cafétisch nebenan, mit denen man ins Gespräch kommt– Alleinreisen heißt nicht, dass man allein reist, ganz im Gegenteil. Ich glaube, ich habe noch nie so viele Menschen kennengelernt wie in diesem Jahr. Weitere Möglichkeiten zur Kontaktanbahnung: Internations (www.internations.com) ist ein soziales Netzwerk von Expatriates, die regelmäßige Treffen in den entsprechenden Städten abhalten. Besucher werden gern unter die Fittiche genommen. Das Thorn-Tree-Forum auf der Lonely-Planet-Website (w ww.lo nelyplanet.com / thorntree) ist ebenfalls eine gute Kontaktbörse und hilft auch bei anderen Problemen und Fragen weiter.
    11. Und das Allerwichtigste zum Schluss:
    Sich nicht vorher verrückt machen, nicht zu viel planen, dem Zufall eine Chance geben. Nicht lang schnacken, Koffer packen. Es passieren die wunderbarsten Dinge, wenn man sie nur lässt.

Alle Fotos mit freundlicher Genehmigung der Autorin.
    1. Auflage
    Copyright der Originalausgabe © 2013
    beim Albrecht Knaus Verlag, München,
    in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Bildteile und Karte: Julia Hoffmann
    Illustrationen: bürosüd °
    Gesetzt aus der Stempel Garamond von
    Buch - Werkstatt GmbH, Bad Aibling
    ISBN 978-3-641-09122-4
    www.knaus-verlag.de
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