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Das Festmahl des John Saturnall

Das Festmahl des John Saturnall

Titel: Das Festmahl des John Saturnall
Autoren: Lawrence Norfolk
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Buckland
     
    JOHN SATURNALL, Küchenjunge im Gutshaus von Buckland, später Meisterkoch
    SUSAN SATURNALL, Kräuter- und Heilkundige, Johns Mutter
    RICHARD SCOVELL, Meisterkoch und Küchemeister im Gusthaus von Buckland
    ABEL STARLING, Kindheitsfreund John Saturnalls

    CASSIE STARLING, Abels Schwester, Anhängerin des Sektenführers Marpot
    MISTER STONE, Leiter der Spülküche im Gutshaus von Buckland
     
    MISTER UNDERLEY, Küchenmetzger im Gutshaus von Buckland
     
    MISTER VANIAN, Küchenvorsteher und Leiter der Bäckerei im Gutshaus von Buckland
     
    DIGGORY WING, Taubenhalter des Gutshauses von Buckland
     
    TAM YALLOP, Küchenjunge und später Leiter der Bäckerei im Gutshaus von Buckland
    PATER YAPP, Priester in der Kapelle des Gutshauses von Buckland

Dank
    Dieses Buch hat einen langen und gewundenen Weg bis zum Erscheinen zurückgelegt. Ich möchte all jenen danken, die mich unterwegs unterstützt und ermutigt haben.
    Viele Autoren und Bücher haben mir Zugang zum 17. Jahrhundert und seiner Küche verschafft, angefangen mit Taste: The Story of Britain Through its Cooking , verfasst von meiner Freundin Kate Colquhoun. Unter den anderen möchte ich besonderes Augenmerk auf The Closet of Sir Kenelm Digby Opened aus dem Jahr 1669 lenken, ein Buch von enzyklopädischer Leidenschaft und leidenschaftlicher Exzentrik, und auf The Accomplisht Cook (1660) von Robert May, gewissermaßen ein Pendant aus dem 17. Jahrhundert zur berühmten Haushaltsfibel der Mrs. Beeton. Hilary Spurlings Neuausgabe (1986) von Elinor Fettiplace’s Receipt Book von 1604 ist eine unverzichtbare Fundgrube an praktischen Hinweisen, und in theoretischer Hinsicht gilt dies für Siren Feasts von Andrew Dalby (1996). Interessante frühe Salate entdeckte ich in John Evelyns Acetaria (1699) und fast alles Übrige in Gervase Markhams The English Housewife (1615).
    Dank für Auskünfte und Ratschläge schulde ich vielen Freunden und Kollegen, insbesondere A. S. Byatt (hinsichtlich Hexerei und Puppen), David Mitchell (bezüglich synoptischer Eingriffe), David Moore vom Londoner Restaurant Pied-à-Terre (für seine Enthüllungen über die wahren Vorgänge in Küchen), Doug Seibold (für die Beratung in Sachen Reduktionen) und Emma Soundy (für den Hinweis auf Elinor Fettiplace). In Großbritannien haben Alexa von Hirschberg, Alexandra Pringle, Gillian Stern und Mary Tomlinson mit vereinten Kräften
meine unausgegorene Kreation in ein der Tafel würdiges Gericht umgewandelt. In Deutschland haben Karl Heinz Bittel, Claudia Vidoni und Melanie Walz sich gleichen Ehrgeizes befleißigt. Ich danke ihnen für ihre Hilfe und für ihren Rat; sie alle sind vortreffliche und unermüdliche Bücherköche.
    Meine größte Dankesschuld reicht am weitesten zurück. Meine Mutter Shirley Blake hat mir nicht nur viele Mahlzeiten zubereitet, sondern mich auch im Kochen unterwiesen. Ohne sie hätte dieses Buch nicht entstehen können. Meine Agentin Carol Blake unterstützte mich darin, weiterzuschreiben; ihre Zuversicht, ihre Loyalität und ihre Ermutigung haben mir den Rückhalt gegeben, der mir ermöglichte, dieses Buch zu verfassen. Zuletzt aber will ich meiner Ehefrau Vineeta Rayan, die mich vom Küchenboden aufgeklaubt hat und deren Vertrauen mir neues Selbstvertrauen eingeflößt hat, aus tiefstem Herzen Dank und meine Liebe aussprechen. Sie ist der Mensch, für den ich schreibe – oder koche.

Zur deutschen Ausgabe
    Ein Roman ist kein Sachbuch, aber historische Romane können ein spezifisches Sachwissen erfordern, das dem Übersetzer im glücklichsten aller Fälle geläufig ist und bei weniger günstigen Voraussetzungen erarbeitet werden muss.
    Im Fall des Romans über John Saturnall verdankt die Übersetzerin der Vorsehung oder der unersättlichen Bücherneugier eines Buchkundigen die Kenntnis von Johann Sigismund Elsholtzens Diaeteticon , erschienen »Anno 1682«, also realiter ein Jahr nach dem fiktiven Buch des John Saturnall . Der angesehene und weitgereiste Doktor der Medizin stand seit 1656 als Hofmedicus und Hofbotanicus im Dienst des »Großen Kurfürsten« Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Elsholtz verfasste Bücher über medizinische und naturwissenschaftliche Themen, doch seine bekanntesten und einflussreichsten Werke, die fleißig nachgedruckt wurden, sind seine botanische Schrift Vom Garten-Baw (1684 erschienen) und sein Diaeteticon , dessen vollständiger Titel sich wie eine komprimierte Inhaltsangabe liest: Diaeteticon: Das ist Newes Tisch=Buch /
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