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Das falsche Bett - Der richtige Mann

Das falsche Bett - Der richtige Mann

Titel: Das falsche Bett - Der richtige Mann
Autoren: Natalie Anderson
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vergessen wir, was passiert ist.“
    Sie versuchte, zur Tür zu gehen, wurde jedoch durch die Bettdecke behindert.
    Diesen Umstand machte Ruben sich zunutze. Blitzschnell sprang er in all seiner nackten Pracht aus dem Bett, überholte sie und verstellte ihr mit seiner Körpergröße von einem Meter neunzig den Weg. „Nicht so schnell! Ich möchte mich noch ein wenig mit dir unterhalten.“
    Bei diesem verführerischen Anblick schmolz Ellie förmlich dahin. Es kribbelte ihr in den Fingern, sie bebte vor Erregung, in ihrem Innersten zuckte es erwartungsvoll, und ihr Herz raste.
    „Würdest du dir bitte etwas überziehen?“, bat sie mit versagender Stimme. Sein nackter Körper faszinierte sie so sehr, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte.
    Ruben lächelte amüsiert. „Warum? Ich habe keine Lust zu verbergen, wie sehr du mich erregst.“
    Es ging gar nicht um sie persönlich. Er war nur scharf auf Sex. Und seine Nacktheit ließ ihre Hormone verrücktspielen. Sie fühlte sich animalisch und wusste nicht, ob sie lachen oder stöhnen sollte. „Bitte tu es mir zuliebe.“
    „Nein. Ich fühle mich wohl, so wie ich bin. Aber du hast offensichtlich Probleme mit deiner Nacktheit.“
    Sie hatte Probleme mit der Reaktion ihres Körpers auf seine Nacktheit. Die Spannung war kaum zu ertragen. Wie gern hätte Ellie ihn wieder in sich gespürt. Dieser wildfremde Mann entfesselte ein so überwältigendes Verlangen in ihr, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte. „Würdest du dich dann bitte wenigstens umdrehen, während ich mich anziehe?“
    „Muss das sein?“ Er zog einen Schmollmund. „Ich hatte mich schon so auf die Peepshow gefreut.“
    „Du hast schon genug gesehen“, entgegnete sie heiser. „Nun benimm dich wie der Gentleman, der du sonst auch bist, und dreh dich um!“
    „Woher willst du wissen, dass ich ein Gentleman bin?“
    „Weil du der Dame den Vortritt lässt.“ Furchtlos hielt sie seinem Blick stand.
    „Ach so. Aber das habe ich zu meinem eigenen Vergnügen getan.“ Er lächelte unwiderstehlich. „Also gut“, fügte er dann nachgiebig hinzu. „Wenn du darauf bestehst, wende ich den Blick ab.“
    Er präsentierte ihr seine Rückenansicht. Lüstern leckte Ellie sich die Lippen. Dann fiel ihr ein, dass sie sich ja anziehen wollte. Sie ließ die Decke aufs Bett fallen und hob das Unterkleid auf. Dabei entdeckte sie blaue Flecken auf ihren Oberschenkeln und erinnerte sich, wie fest er zugepackt hatte, als sie ihn tief in sich aufgenommen und sich immer wieder auf- und abbewegt hatte. Sofort wurde ihr wieder heiß vor Verlangen.
    Sie atmete einige Male tief durch, bevor sie sich umdrehte. „Ich bin angezogen. Du kannst die Augen wieder aufmachen.“
    Er wandte sich um und blickte sie starr an – noch immer unübersehbar erregt. „Den Fummel hast du getragen? Verflixt, du hättest Licht machen sollen.“
    „Schmeichler!“ Sie lachte vergnügt.
    „Ich sage lediglich die Wahrheit.“ Geschmeidig kam er näher.
    Sein Muskelspiel war beeindruckend. Ellie konnte kaum den Blick abwenden. Die Luft im Raum schien zu knistern. Hier hatte sie ihre verborgensten Fantasien verwirklicht. Mit einem Mann, der offensichtlich nur Sex im Kopf hatte und unersättlich zu sein schien. Und das hatte bereits auf sie abgefärbt. Es beflügelte sie, dass er sie so sexy fand. Aber sollten sie es wirklich noch einmal tun? Im grellen Tageslicht? Nein, so verrückt war sie nun wirklich nicht!
    Sie wich zurück, griff nach einem Handtuch, das neben ihr auf einem Beistilltisch lag, und warf es dem Sexgott zu, damit er sich bedeckte.
    Verblüfft fing er es auf und fragte ratlos: „Was soll ich damit?“
    Oh nein! Sie hatte nicht das Handtuch, sondern nur den darauf liegenden Waschlappen erwischt! Und der war kaum so groß wie ein Taschentuch.
    „Jetzt bin ich aber beleidigt.“ Rubens Augen glitzerten vergnügt. „Ich glaube, ich muss deine Erinnerung auffrischen. Offensichtlich hast du schon vergessen, was ich zu bieten habe.“
    „Nein.“ Ellie kicherte und errötete am ganzen Körper. „Tu’s nicht!“
    „Wenigstens siehst du es jetzt auch von der humorvollen Seite“, lobte er lachend.
    Sie biss sich auf die Lippe und schüttelte den Kopf. „Was für ein Albtraum!“
    „Nun übertreib mal nicht! Es war vielleicht etwas verrückt, aber noch lange kein Grund, es ungeschehen machen zu wollen.“
    Sein aufrichtiger Blick und sein umwerfendes Lächeln bauten sie wieder auf. Ganz offensichtlich hatte er reichlich
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