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Das fängt ja super an! Coming-out-Roman

Das fängt ja super an! Coming-out-Roman

Titel: Das fängt ja super an! Coming-out-Roman
Autoren: Jan Kamrath
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hervor.
    »Ich habe mich auch in dich verliebt. Gleich als ich dich umgerannt hatte, wusste ich es und bin so froh, dass du es mir gesagt hast, denn ich wusste nicht, ob ich dir so etwas sagen …«
    Jetzt unterbrach ich ihn und gab ihm einen langen Kuss, den er erwiderte. Ich war so glücklich. Ich streichelte über seinen Rücken und ließ keine Stelle daran aus. Auch er streichelte meinen ganzen Körper und dann berührte er mich an meiner empfindlichsten Stelle und ich zuckte zusammen. Erschrocken nahm er seine Hand weg, ich nahm sie aber und legte sie wieder dorthin, wo sie mich gerade berührt hatte. Er begann damit meine Eichel zu massieren. Ich tat dasselbe bei ihm und hin und wieder massierte ich seine Eier. Er stöhnte auf und im nächsten Moment kam auch schon sein geiler Liebessaft und landete auf seinem Bauch. Das genügte und auch ich spritzte mit einer Intensität ab, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. Einen kurzen Moment lagen wir einfach nur nebeneinander. Dann drehte Mike sich zu mir und legte sich auf mich und gab mir einen Kuss. Der wollte nicht enden und ich war einfach bloß glücklich. Ich umarmte ihn fest, drückte ihn an mich. Irgendwann sind wir dann wohl eingeschlafen.

    5. KAPITEL

    Das erste was ich am nächsten Morgen merkte war, dass mir mein rechter Arm wehtat. Als ich aufsah, wusste ich auch warum. Mike lag mit seinem Körper darauf und mein Arm war eingeschlafen. Ich wollte aufstehen, doch dazu hätte ich ihn wecken müssen, was ich aber nicht wollte. Was sollte ich also tun? Ich versuchte ganz vorsichtig, meinen Arm unter ihm heraus zu ziehen. Da mir das aber nicht gelang, beugte ich mich zu ihm hinüber, um ihn mit einem Kuss zu wecken. Kaum hatte ich seine Lippen berührt, als er auch schon den Kuss erwiderte und seine Zunge sich den Weg in meinen Mund bahnte. Er drehte sich auf mich und wir begannen da, wo wir am Abend zuvor aufgehört hatten. Ich bremste ihn nach einer Weile, da ich erst duschen wollte. Ich stand auf, ließ aber die Tür zum Bad offen. Kaum war das Wasser an, als er auch schon kam und zu mir in die Dusche stieg. Wir seiften uns gegenseitig ein, wobei wir keine Stelle ausließen. Als wir fertig waren, merkten wir, dass wir uns beeilen mussten, da die anderen bestimmt schon auf uns warteten. Also zogen wir uns an und wollten gerade zum Frühstücken gehen, als es an der Tür klopfte.
    Ich öffnete. Tommy stand sofort mitten im Zimmer. Er grinste uns an. »Die letzte Nacht schein ja nicht gerade sehr lang gewesen zu sein.«
    Ich blickte zu Mike, der wie ich im Gesicht rot anlief.
    »Äh, wieso?«, brachte ich gerade noch raus.
    »Ja, so dicke Ringe, wie ihr unter den Augen habt, hattet ihr wohl nicht viel Ruhe gehabt. Ich frage mich bloß, was ihr gemacht habt?«
    Bei diesem Satz legte er sein besonderes Grinsen auf, das verriet, dass er eigentlich genau wusste, was los war.
    »Glaubst du, du musst alles wissen?«, witzelte ich zurück, aber das hätte ich lieber nicht sagen sollen, denn eins war klar, Tommy wusste alles von mir und er schafft es immer wieder, jede noch so kleine Einzelheit aus mir heraus zu quetschen.
    »Klar doch. Was hast du denn gedacht?«
    Wir schauten und gegenseitig an und mussten lachen. Mike stand noch immer mit offenem Mund da und brachte keinen Ton heraus. Also erkläre ich ihm, dass das bei uns normal war. Wir redeten noch kurz über das, was gestern Abend passiert war, beschlossen, den anderen erst einmal nichts zu sagen und endlich zu frühstücken.
    Nachdem wir unsere Mägen reichlich gefüllt hatten, gingen wir zum Strand. Dort suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen, was ziemlich schwer war, denn viele andere hatten dieselbe Idee wie wir und wollten an diesem wirklich heißen Tag am Meer ausspannen. Irgendwie fanden wir aber doch ein stilles Plätzchen, das zu unserem Erstaunen auch noch teilweise im Schatten lag.
    Bevor wir uns aber in die Sonne legten, mussten wir uns noch eincremen, denn in Kalifornien ist die Sonne ziemlich gefährlich. Mike fragte, ob ich ihm den Rücken eincremen konnte, was ich natürlich sofort bejahte. Als ich damit fertig war – und ich ließ mir wirklich Zeit dabei – gab ich ihm die Sonnencreme und legte mich auf den Bauch. Mike verteilte eine große Portion Creme auf meinem Rücken und begann sie ganz langsam und zärtlich auf meinem Rücken zu verteilen. Ich genoss seine liebevolle Massage, aber nicht nur ich, sondern auch mein kleiner Freund meldete sich und am liebsten hätte ich mich auf Mike
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