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Das fängt ja super an! Coming-out-Roman

Das fängt ja super an! Coming-out-Roman

Titel: Das fängt ja super an! Coming-out-Roman
Autoren: Jan Kamrath
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können, aber er ging in die Knie und gab meinem mittlerweile steifen Schwanz einen Kuss. Dann überdeckte er meinen Penis mit Küssen. Ich fühlte, dass ich nicht mehr lange brauchen würde, aber er nahm sich alle Zeit der Welt und spielte mit seinen Lippen an meiner Eichel. Langsam verschwand mein ganzer Penis in seinem Mund und ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Ich konnte nur noch aufstöhnen. Kurze Zeit später merkte ich, dass sich meine gesamten Muskeln anspannten und ich bekam einen Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich spritzte in seinen Mund und er nahm alles in sich auf.
    Nur nebenbei, für alle, die sich denken, warum ich nicht an die Verhütung gedacht hatte. Ich hatte vor kurzem Blut gespendet und da wird immer ein Aids-Test gemacht, der negativ war und auch Mike war kurz zuvor im Krankenhaus und da hat auch er einen Test, der ebenfalls negativ war, gemacht. – So genug über Verhütung geredet, jetzt aber weiter im Text.
    Als ich wieder etwas zu mir kam, küsste ich Mike erst einmal und übersäte anschließend seinen Körper mit Liebkosungen. Nur eine Stelle ließ ich aus, denn ich wollte ihn richtig lange verwöhnen. Irgendwann habe ich doch seinen Schwanz in den Mund genommen und zärtlich mit den Lippen umspielt. Er stöhnte leise auf und ich nahm das als Anlass mit meiner Hand seine Hoden zu kraulen. Ich spürte, dass er bald so weit war, also hörte ich auf und küsste seine Brust und ging wieder langsam nach unten. Dort angekommen, kümmerte ich mich wieder um sein bestes Stück und verwöhnte es erneut mit meinen Lippen. Mike stöhnte noch einmal auf und im nächsten Moment spürte ich, wie er sein Sperma in meinen Mund pumpte. Ich schluckte es, obwohl es anfangs etwas salzig schmeckte.
    Nachdem wir uns fertig geduscht hatten, zogen wir uns an und machten uns auf den Weg zu seinem Haus.

7. KAPITEL

    Als wir nach etwa einer halben Stunde am Sunset Boulevard bei Mike ankamen, staunte ich nicht schlecht. Das war wirklich ein riesiges Haus, nein eigentlich war das gar kein Haus, eher eine Villa. Mike musste meinen erstaunten Gesichtsausdruck gesehen haben.
    »Du kannst den Mund wieder zu machen, sonst verschluckst du noch eine Fliege.«
    »Ich weiß nicht, was ich sagen soll, es ist überwältigend.«
    Ich weiß auch nicht warum, aber zu diesem Haus fielen mir ein paar Zeilen aus dem Sunset-Boulevard-Musical ein. »Nimm roten Champagner und Kaviar, wenn Du einen Stern besuchst …«
    Das war wirklich der Inbegriff des Luxuriösen. Ein weiß getünchtes Haus mit riesigem Vorgarten, der in der Mitte einen Brunnen hatte, auf dem irgendeine antike Figur stand. Als wir das Haus betraten, staunte ich schon wieder. Eine sehr geschmackvolle Einrichtung, die in solch riesigen Räumen wirklich perfekt passte. Obwohl Mikes Vater wirklich viel Geld haben musste, wirkte das Haus kein bisschen protzig. Mehr über dieses Haus zu sagen wäre jetzt viel zu lang, denn wenn ich in jeder Einzelheit beschreiben müsste, was ich da sah, dann würde ich noch Stunden dazu brauchen. Also nur so viel, es war ein wirklich tolles Haus.
    Mikes Familie war noch nicht da und er nutzte die Gelegenheit, mir das ganze Haus zu zeigen. Ich weiß nicht, wie er es machte, aber er verlief sich kein einziges Mal, ich hingegen schon, denn als ich das Badezimmer aufsuchen wollte, landete ich erst in der Küche und im Wohnzimmer. Als letztes zeigte mir Mike sein eigenes Kinderzimmer.
    Ich gebrauche dieses Wort mit Absicht, auch wenn er schon 20 war, aber sein Zimmer war wirklich noch sehr kindlich eingerichtet, auch wenn ich kindlich nicht im abschätzigen Sinn meine. Da war sein Bett, dessen Bezug mit Disney-Motiven verziert war, auf seinem Schrank waren unzählige Stofftiere. Natürlich hatte er auch einen Fernseher und eine Stereoanlage. Bei diesem Anblick konnte ich mir ein kleines Lachen nicht verkneifen.
    »Was ist? Gefällt es dir nicht?«
    »Doch, doch, ich finde es toll, nur der Unterschied zu den anderen Zimmern und dann noch die Stofftiere und dein Bettbezug.«
    Jetzt musste auch er lachen.
    »Schon gut, lach du nur, aber ich kann mich einfach nicht von meinen Tierchen trennen, mit ihnen bin ich aufgewachsen und irgendetwas soll mich doch immer an zu Hause und meine Kindheit erinnern.«
    »Ja, ich finde es nur süß, dass so ein Kerl noch mit Stofftieren spielt.«
    »Stört es dich etwa? Kannst ja wieder gehen, wenn du willst«, sagte er in sehr ernstem Ton, aber das Lachen auf seinen Lippen verriet mir, dass er
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