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Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung

Titel: Das Erbe der Jedi-Ritter 17 - Wider aller Hoffnung
Autoren: Sean Williams & Shane Dix
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Fan Gantree, die Ingenieurin hier, arbeitet immer noch daran, die Schäden zu beheben. Es wird eine Weile dauern, bis die Kommunikation wieder optimal ist.«
    »Warum haben sie ausgerechnet diese beiden Relaisbasen angegriffen?«, fragte Mara. »Das sind nicht gerade die wichtigsten Kommunikationsknotenpunkte für den Krieg.«
    »Ich denke, die Yuuzhan Vong wollten verhindern, dass die Chiss und wir uns gegen sie zusammentun«, erwiderte Leia.
    »Das könnte ein Teil des Grundes sein«, sagte Luke.
    »Jacen!«, rief Han. Sein schiefes Grinsen verbarg nicht die Freude des Vaters darüber, seinen Sohn lebendig und gesund zu sehen. »Wie geht es dir, Junge? Hast du deinen Onkel und deine Tante auf Trab gehalten?«
    »Selbstverständlich.« Luke spürte, dass Jacen die Hand auf seine Schulter legte und kurz ein wenig Druck ausübte. »Wie geht es Jaina?«
    »Sie hat eine Beule am Kopf, aber davon abgesehen geht es ihr gut.«
    »Und Jag?«
    »Ist damit beschäftigt, unsere neuen Verbündeten zu beaufsichtigen«, sagte Leia.
    »Ihr solltet sie sehen«, warf Han ein. »Nicht zwei Schiffe sind gleich, es gibt keine Kommandozentrale …« Han schüttelte ungläubig den Kopf. »Es ist einfach verrückt.«
    »Über wen redet ihr da?«, fragte Mara stirnrunzelnd.
    »Über die Ryn«, sagte Leia. Dann fügte sie mit einem kurzen Kopfschütteln hinzu. »Das ist eine lange Geschichte. Aber sie sind Freunde, und sie haben uns geholfen, als es wichtig war. Wir sind froh, sie auf unserer Seite zu haben.«
    »Was ist mit Danni?«, fragte Han. »Wie kommt sie zurecht?«
    »Es geht ihr gut«, sagte Jacen. »Es geht uns allen gut hier. Es wird uns schwerfallen, wieder zu gehen.«
    »Wo genau ist ›hier‹?«
    »Zonama Sekot«, sagte Jacen strahlend.
    »Ihr habt Zonama Sekot gefunden?« Leia schien gekränkt. »Warum hast du das nicht gleich gesagt, Mara?«
    »Diese Ehre wollte ich Luke überlassen.«
    Mara blickte lächelnd zu Luke auf, und er spürte so etwas wie Aufregung bei dem Gedanken, dass sie ihr Ziel wirklich erreicht hatten. Er nickte lächelnd. »Wir haben den Planeten tatsächlich gefunden. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit.«
    »Ist der Planet so, wie du gehofft hattest, Jacen?«, fragte Han.
    »Er ist wunderschön, Dad − und mächtiger, als wir uns je hätten träumen lassen. Es ist …« Jacen zögerte und versuchte, die richtigen Worte zu finden.
    Luke konnte verstehen, wieso das seinem Neffen so schwer fiel. Wie konnte man in Worte fassen, wofür dieser lebende Planet stand? Oder die Wirkung, die es hatte, hier zu stehen und die Lebenskraft in allem zu spüren?
    »Es ist wunderbar hier«, sagte Jacen schließlich.
    »Aber wird der Planet mit euch zurückkommen?«, fragte Leia mit ängstlichem Unterton.
    »Wir brechen etwa in einer Woche auf«, sagte Luke. »Und ich dachte, bis dahin könnten wir vielleicht bleiben, um noch ein paar der Geheimnisse des Planeten zu ergründen.«
    »Ich gratuliere euch allen«, sagte Leia. »Das sind die besten Nachrichten, die ich seit Monaten gehört habe.«
    Das Bild flackerte und wurde dann wieder deutlicher.
    »Tut mir leid«, sagte Leia. »Wir sind immer noch mit der Feineinstellung beschäftigt. Wir sollten die Verbindung vielleicht jetzt abbrechen, damit sie die Antennen neu kalibrieren können.«
    Luke war traurig, dass das Gespräch so schnell zu Ende ging, fühlte sich aber in einer Hinsicht ungemein beruhigt. Seine Familie und sein Heim waren in Sicherheit. Leia hätte es erwähnt, wenn etwas mit Ben nicht stimmte oder wenn der Schlund bedroht wäre. Sobald die Antennen repariert waren, würde er die sichere Zuflucht seines Sohnes über Kom erreichen und alles erfahren können, was sich dort in der Zwischenzeit ereignet hatte.
    Und wenn der Krieg vorüber war, würde er sich und Ben für die Zeit miteinander entschädigen, die sie verloren hatten. Er wusste, wie es war, ohne Vater aufzuwachsen; er wollte nicht, dass Ben das Gleiche durchmachte.
    »Was ist mit Tahiri?«, fragte Jacen, und ein gewisser Ernst schlich sich in seinen sonst so lebhaften Ton. »Wie geht es ihr?«
    Han und Leia wechselten einen Blick. »Das ist auch ein bisschen schwer zu erklären«, sagte Leia.
    »Sie … hat sich verändert«, sagte Han.
    »Geht es ihr besser?«, fragte Jacen.
    Leia nickte. »Sie ist immer noch dabei herauszufinden, wer sie ist, aber ich bin sicher, sie wird es schaffen.«
    »Welchen Namen hat sie gewählt?«, fragte Luke.
    »Sie nennt sich immer noch Tahiri, aber …« Leia hielt
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